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Titel:     
 
Neue Putze zur Absorption elektromagnetischer Felder - Charakterisierung elektromagnetischer Eigenschaften
 
Kurzfassung:     
 
Die zunehmende technische Entwicklung der industriellen Automatisierung, der Datenverarbeitung und der Kommunikation erfordert in immer größerem Umfang drahtlose Nachrichtenübertragungen und somit das Senden und Empfangen von elektromagnetischer Energie. Elektromagnetische Störenergie wird auch von Umformstationen, Hochspannungsnetzen, Motoren, Funkstörquellen von Kraftfahrzeugen und elektronischen Geräten sowie durch atmosphärische Entladungen erzeugt. Zur Begrenzung von Nutz- und Störgrößen elektromagnetischer Felder wurden Kenngrößen zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) festgelegt. Darunter versteht man "die friedliche Koexistenz aller Arten von Sendern und Empfängern elektromagnetischer Energie". Zu den Empfängern elektromagnetischer Energie gehören neben Fernsehantennen auch Herzschrittmacher und Bioorganismen wie der Mensch. In Abhängigkeit von der Frequenz und der Amplitude am betrachteten Ort können sich elektromagnetische Felder sehr nützlich, aber auch sehr schädigend auf die Gesundheit eines Menschen auswirken. In der Vergangenheit wurde davon ausgegangen, daß die in der Kommunikations- und Energieversorgungstechnik auftretenden Leistungsdichten für die Bevölkerung gefahrlos sind. Um zukünftig Wohnungen in der Nähe von Sendeanlagen, exponierte Kindereinrichtungen, Alten- und Pflegeheime, Krankenhäuser, sensible Meßeinrichtungen oder Datenverarbeitungsanlagen vor dem Einwirken von Elektrosmog zu schützen, wurde ein Putz zur Abschirmung elektromagnetischer Strahlung entwickelt. Im Rahmen einer Kooperation wurden vom Hermsdorfer Institut für Technische Keramik (HITK) die Materialien ausgewählt, optimiert und von der Materialforschungs- und -prüfanstalt Weimar die meßtechnischen Untersuchungen durchgeführt.
 
Erschienen in:     Bauphysik 25 (2003), Heft 2
 
Seite/n:     73-79
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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