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Autor(en):     
 
Fuchs, H. V.; Zha, X.; Zhou, X.
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
In den vorausgegangenen Teilen dieses Innovatoriums wurde zunächst in Abschn. 4 ein Überblick über alle klassischen Materialien für und Bauformen von Schall-Absorbern gegeben. Noch bestehen diese überwiegend aus den verschiedensten faserigen/porösen Stoffen, die sich Luftschallwellen gegenüber passiv verhalten. Allerdings rücken heute diverse Resonatoren immer mehr in den Vordergrund, die mit dem sie anregenden Schallfeld auf sehr unterschiedliche Weise reagieren (Abschn. 5 bis 9). Ob letztere nun materiell mit Platten, Folien oder Membranen (Abschn. 6 und 9) oder nur mit unterschiedlich ausgeformten Luftvolumina (Abschn. 7 und 8) zum Mitschwingen veranlaßt werden: Auch ihre Wirksamkeit kann in den meisten Fällen durch das Anbringen bzw. Einbringen einer kleineren oder größeren Menge akustischen Dämpfungsmaterials aktiviert bzw. optimiert werden. Teil 5 beschäftigt sich nun ausschließlich mit Absorbern, die ganz ohne Dämpfungsmaterialien ihre breitbandige Wirkung entfalten. Die Idee für die Nutzung der Reibung in kleinen Löchern und Schlitzen zur Absorption von Schallenergie ist viel älter als der Einsatz von feinen Mineralfasern in vergleichsweise groben Strukturen für den gleichen Zweck und geht ursprünglich auf russische Arbeiten zurück. Aber dem Altmeister der chinesischen Akustiker, D.-Y. Maa, dem diese Arbeit gewidmet ist, war die Theorie zu verdanken, nach welcher X. Zha vor nunmehr zehn Jahren der Einsatz des ersten Mikroperforierten Absorbers MPA in einem spektakulären raumakustischen Sanierungsfall gelang. Inzwischen sind neben diesem transparenten Acrylglas-Absorber unter der Leitung von X. Zha eine ganze Familie faserfreier Akustik-Bauteile aus diversen Metallen und Kunststoffen im Fraunhofer IBP zusammen mit drei Lizenzpartnern entwickelt worden, die hier kurz besprochen werden.
 
Erschienen in:     Bauphysik 25 (2003), Heft 2
 
Seite/n:     80-88
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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