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Autor(en):     
 
Gerlinger, H.
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Bei Flachdächern wird oftmals die Wärmedämmung als Gefälledämmung ausgebildet. Zur Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten (k-Wert) wird üblicherweise von der mittleren Dicke, d. h. dem Mittelwert zwischen der Dicke zu Beginn und am Ende des Gefälles ausgegangen, was falsch ist, da die Dämmwirkung bei der Minderung der Dämmstoffdicke (auf der dünneren Seite) stärker abnimmt, als sie durch entsprechende Erhöhung der Dicke auf der anderen Seite verbessert wird. Die tatsächliche Dämmwirkung der Dachfläche kann man durch Aufteilung der Dachfläche in Bereiche gleicher Dämmstoffdicke oder bei sich kontinuierlich ändernder Dämmstoffdicke durch Integration über die Fläche ermitteln. Zu beachten ist, daßbei einer Kehle Bereiche geringer Dämmstoffdicke mit einem kleineren Flächenanteil vertreten sind als bei einem Grat. Entsprechend erhält man bei einer Kehle eine bessere Dämmwirkung, bei einem Gefälle konstanter Breite eine geringere und bei einem Dach mit Grat eine noch geringere Dämmwirkung als bei einer konstanten Dämmstoffdicke.
 
Erschienen in:     Bauphysik 14 (1992), Heft 4
 
Seite/n:     102-105
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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