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Zur Vermeidung einer schädigenden Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) in Betonbauwerken muss die Empfindlichkeit von Gesteinskörnungen gegenüber Alkalien bekannt sein. Dann können bei reaktiven Gesteinskörnungen vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden. Die Prüfung der Alkaliempfindlichkeit dichter Gesteinskörnungen erfolgte in der Vergangenheit im Betonversuch mit Nebelkammerlagerung (40 °C). Vergleichende Untersuchungen mit einer Lagerung im Außenlager bestätigen, dass reaktive Gesteinkörnungen, die nach Teil 3 der Alkali-Richtlinie des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) zu prüfen sind, in der Laborprüfung identifiziert werden können. Für eine schnelle Beurteilung kann der Betonversuch bei 60 °C über Wasser (60 °C-Betonversuch) als Alternative eingesetzt werden. Seine Eignung wurde in einem Vergleich mit Betonversuchen mit Nebelkammerlagerung (40 °C) bestätigt.
Um Gesteinskörnungen oder Zemente nicht unnötig von der Verwendung auszuschließen und ggf. eine Alkalizufuhr von außen zu simulieren, ist die Prüfung der Eignung einer Betonzusammensetzung in Performance-Prüfungen notwendig. Die Prüfung ermöglicht eine Aussage, ob mit einer konkreten Betonzusammensetzung in Abhängigkeit von der Exposition bzw. Feuchtigkeitsklasse die Gefahr besteht, dass eine schädigende AKR auftritt. Zur Entwicklung eines Performance-Prüfverfahrens wurden im Forschungsinstitut der Zementindustrie (FIZ) u. a. Bohrkerne aus geschädigten und ungeschädigten Betonfahrbahndecken in Betonversuchen mit Nebelkammerlagerung (40 °C) und bei 60 °C über Wasser mit und ohne Alkalizufuhr von außen untersucht.
 
Erschienen in:     Beton- und Stahlbetonbau 102 (2007), Heft 8
 
Seite/n:     528-538
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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