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Autor(en):     
 
Richter, T.; Boll, S.; Weh, M.
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Die maschinelle Auffahrung des Katzenbergtunnels (Deutschland) erforderte in beiden Röhren die Durchörterung eines etwa 520 m langen Gebirgsabschnitts im stark verkarstungsanfälligen Gestein des jurassischen Oxfordkalks (Weißjura). Die Erkennung von größeren offenen oder verfüllten Hohlräumen war für den Vortrieb und ist insbesondere für den späteren Betrieb des Tunnels eine entscheidende Voraussetzung. Die modernen Verfahren der Bohrloch-Radar-Technologie sind geeignet, Verkarstungs- und Störungszonen im Tunnelvorfeld zu lokalisieren. Diese neue Technologie wurde ergänzend zur Sondierung mittels Bohrungen erstmalig bei einem maschinellen Vortrieb eingesetzt. Die in der Regel steilstehenden, N-S-streichenden und korrosiv aufgeweiteten Karststrukturen konnten geophysikalisch mehrheitlich geortet, in ihrer Lage und Orientierung im Vollraum prognostiziert und anhand des Vergleichs mit den geologischen Ortsbrustkartierungen überprüft werden. Aus der Gegenüberstellung, Bewertung und Wichtung von angetroffenen und prognostizierten Strukturen konnten mittels Extrapolation dieser Ergebnisse verbesserte Aussagen zum Tunnelumfeld und zur Tunnelbettung gemacht werden. Der Artikel erläutert Einsatzmöglichkeiten, Nachweisgrenzen, Auflösung und Einsatzspektrum der Bohrloch-Radar-Technologie am Beispiel der abgeschlossenen Vorauserkundung im Katzenbergtunnel.
 
Erschienen in:     Geomechanik und Tunnelbau 1 (2008), Heft 5
 
Seite/n:     450-459
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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