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Autor(en):     
 
Hobbie, A.
 
Titel:     
 
QUADROTHERM - Die funktionale Wandtemperierung
 
Kurzfassung:     
 
Schon die alten Römer wussten, dass im europäischen Norden eine offene Feuerstätte nur bedingt dem Lebenskomfort dienlich ist. Die von den Umfassungsflächen eines Gebäudes abgegebene Strahlung - ob als Wärme oder Kälte - wird von den Bewohnern als angenehm bzw. unangenehm empfunden. Die thermische Behaglichkeit spielt demnach eine dominierende Rolle für das menschliche Wohlbefinden in beheizten Räumen. Ein optimales Verhältnis zwischen der Abgabe der produzierten Körperwärme an die Umgebung und der Wärmewirkung durch die Umgebung bestimmt den Grad dieser thermischen Behaglichkeit. Ist die Temperaturdifferenz zwischen eigener Körpertemperatur und den umgebenden Bauteilen zu groß, findet eine zu schnelle Wärmeabgabe des Körpers statt, und dies führt unter Umständen zu unangenehmen Zugerscheinungen. Aus diesem Grund nutzten bereits die Römer zur Beheizung unter anderem ihrer Thermen die so genannte Hypokaustenheizung, bei der Rauch- bzw. Heizgase durch ein Kanalsystem in den Fußboden oder hinter die Wand geleitet wurden. Durch die stark erhitzte Luft heizte sich die “hypokausis” - die Wand oder der Fußboden - auf und gab anschließend einen Großteil der Wärme als Strahlungswärme an die jeweiligen Räume ab.
Bei QUADROTHERM handelt es sich nun um ein wassergeführtes Flächentemperierungssystem, bei dem vorgefertigte Leitungen im Abstand von 25 cm durch die senkrechten Installationskanäle einer KS-QUADRO E -Wand geführt werden. Hierdurch wird sowohl die Möglichkeit der effektiven Wandflächenheizung als auch -kühlung geschaffen, welche Architekten und Bauherrn einen einzigartigen Zweifachnutzen garantiert: Heizsystem im Winter und Klimaanlage im Sommer. Der folgende Beitrag gibt Hinweise zu Planung, Bemessung und Einsatz des Systems.
 
Erschienen in:     Mauerwerk 13 (2009), Heft 1
 
Seite/n:     33-38
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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