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Autor(en):     
 
Ayaydin, N.; Leitner, A.
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
The first tube of the Tauern tunnel for the A10 Tauern autobahn was constructed in the years 1970 to 1975. The great difficulties with the drive in strongly squeezing rock led to new methods being developed to cope with such rock conditions and represented a significant step forward for the New Austrian Tunnelling Method. After many false starts, the construction of the second tube has been underway since 2006, and the tunnelling work is now complete. About 35 years lie between the tunnelling work for the first and second tubes. This permits a good evaluation of progress in this area. From the designer's viewpoint, the major advances have been in the following areas:
- In the geotechnical design, now systematised through the ÖGG guideline, making it more practical.
- In the quality of the support measures and particularly the shotctrete.
- The greatest step forward is, however, the methods and the implementation of geotechnical surveying (trigonometric) and its rapid and trouble-free evaluation, allowing new methods of interpretation.
This was certainly also the reason why the tunnelling work for the second tube was considerably less eventful than anticipated. The result is that there will be no overruns of time or cost for the second tube

Die erste Röhre des Tauerntunnels für die A10 Tauernautobahn wurde in den Jahren 1970 bis 1975 errichtet. Die großen Schwierigkeiten beim Vortrieb im stark druckhaften Gebirge führten zu neuen Lösungsansätzen zur Beherrschung derartiger Gebirgsverhältnisse und waren ein bedeutender Fortschritt für die Neue Österreichische Tunnelbauweise Nach mehreren Anläufen ist nun seit dem Jahre 2006 die zweite Röhre in Bau; die zugehörigen Vortriebsarbeiten mittlerweile abgeschlossen. Zwischen den Vortriebsarbeiten für die beiden Tunnelröhren liegt ein Zeitraum von rund 35 Jahren. Damit lassen sich die Weiterentwicklung auf diesem Gebiet sehr gut beurteilen. Aus Sicht des Planers sind die größten Fortschritte in folgenden Gebieten zu verzeichnen:
? In der geotechnischen Planung, die nun durch die ÖGG Richtlinie systematisiert und daher nachvollziehbar ist.
? In der Qualität der Stützmittel und dabei insbesondere des Spritzbetons.
? Der größte Fortschritt ist aber bei der Art und Durchführung geotechnischer Messungen (trigonometrisch) und der raschen und problemorientierten Auswertung eingetreten, die neue Ansätze für die Interpretation ermöglicht.
Dies war sicher auch ein Grund dafür, dass die Vortriebsarbeiten für die zweite Röhre sich wesentlich unspektakulärer gestalteten als ursprünglich erwartet. Damit wird es beim Bau der zweiten Röhre auch weder zu Kosten- noch Terminüberschreitungen kommen.
 
Erschienen in:     Geomechanics and Tunnelling 2 (2009), Heft 1
 
Seite/n:     14-23
 
Sprache der Veröffentlichung:     Englisch/Deutsch



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