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Autor(en):     
 
Ruff, A.; Fischer, H.
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Wände aus Gips-Wandbauplatten werden vor allem im Wohnungsbau als leichte massive Innenwände verwendet. Mit Hilfe von Randstreifen aus Polyethylen-Schwerschaum, Kork oder Bitumen werden sie von den angrenzenden massiven Bauteilen entkoppelt. Im Beitrag wird gezeigt, dass die Entkopplung die Direktschalldämmung beeinflusst und (abhängig von der Art der Randstreifen) höhere Schalldämm-Maße als bei starrem Einbau erreicht werden können. Vor allem die Stoßstellendämmung kann gegenüber dem starren Einbau signifikant erhöht werden. Insgesamt werden damit Flankendämm-Maße erreicht, die so hoch sind, dass die flankierende Übertragung über die leichten Gips-Massiv-Wände bei der resultierenden Schallübertragung nicht mehr maßgeblich in Erscheinung tritt. Aus messtechnischen Untersuchungen in Prüfständen und Gebäuden werden für unterschiedliche Ausführungen Werte für die Direkt- und die Stoßstellendämm-Maße abgeleitet, die in den Bauteilkatalog der zukünftigen DIN 4109 Eingang finden können. Anhand dieser Daten führt eine schalltechnische Prognose auf der Basis des vereinfachten Berechnungs- verfahrens der DIN EN 12354-1 zu guten Ergebnissen.

Direct and flanking sound insulation of walls made of gypsum blocks. Walls made of gypsum blocks are often used as partitions in residential buildings.
They are decoupled from adjacent solid components by using elastic interlayer made of polyethylene closed cell foam, cork or bitumen. The article shows that decoupling influences the direct sound insulation and (depending on the type of the elastic interlayer) can achieve higher sound reduction indices than rigid installations. Compared to rigid installations, it can significantly improve the vibration reduction index of joints particularly. Overall, the flanking sound reduction indices which can be achieved in this way are so high that the flanking transmission via the thin solid plaster walls is no longer significant. Values for different configurations for direct and vibration reduction indices which are derived from test stand measurements and those from buildings can be included in the component catalogue of the future DIN 4109. Based on these data, an acoustic prognosis following the simplified calculation model of DIN EN 12354-1 produces good results.
 
Erschienen in:     Bauphysik 31 (2009), Heft 6
 
Seite/n:     354-365
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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