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Autor(en):     
 
Mangerig, I.; Lichte, U.; Beucher, S.
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Der Aufsatz beschäftigt sich mit Grundlagenuntersuchungen zur Festlegung eines Teilsicherheitsbeiwerts für Temperatureinwirkungen auf Brücken. Zur zuverlässigen Ableitung der angestrebten Aussagen wurde über numerische Langzeitsimulationen die erforderliche Datenbasis geschaffen. Den Berechnungen lagen typische Brückenquerschnitte in Stahl-, Verbund- und Betonbauweise zugrunde. Zur Darstellung repräsentativer Wetterszenarien standen kontinuierliche Wetterdaten eines Zeitraums von drei Jahren zur Verfügung. Die abzuleitenden Grenzwerte wurden unter der Vorgabe einer mittleren Wiederkehrperiode von 50 Jahren über Extremwertbetrachtungen bestimmt. Durch Vergleiche mit den im DIN-Fachbericht 101 angegebenen charakteristischen Werten der Temperatureinwirkungen können analog zur bestehenden Praxis die zu erwartenden Extremwerte in das semiprobabilistische Sicherheitskonzept integriert werden. Mit dieser Vorgehensweise konnte der Zielvorgabe, das bewährte Konzept der Berechnung von Temperatureinwirkungen unverändert zu belassen und die Streubreiten mit einem Sicherheitsabstand zu berücksichtigen, entsprochen werden.

Validation of the safety coefficients for thermal load on bridges. This paper covers basic analysis for the determination of partial safety coefficients for thermal loads on bridges. Long-term numerical simulations were performed to achieve an appropriate database for reliable predictions. The calculations were based on typical bridge cross-sections in steel, composite and concrete constructions and representative weather scenarios. The weather data was provided for a continuous period of three years. The obtained limit values were determined on the basis of a fifty years recurrence by the use of limit value analysis. Considering the characteristic values of DIN-Fachbericht 101 for thermal load the estimated limit values were integrated analog to practical use into the semi-probabilistic safety concept. Therefore it was possible to keep the well established concept of calculating the thermal load unchanged, while the scatter range was covered by a safety margin.
 
Erschienen in:     Stahlbau 79 (2010), Heft 3
 
Seite/n:     167-180
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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