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Autor(en):     
 
Niemz, P.; Mannes, D.; Herbers, Y.; Koch, W.
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Es wurde die Witterungsbeständigkeit von Fichtenholz und Buchen holz nach Beschichtung mit verschiedenen nanoskaligen Hydrophobierungsmitteln und vergleichsweise dazu mit einem üblichen Lack getestet. Die Imprägnierung des Holzes erfolgte über Streich- oder Druckimprägnierung. Erfasst wurden Änderungen der Farbkennwerte, der Benetzungswinkel, der Holzfeuchte sowie der visuelle Gesamteindruck. Bei allen Materialien und Beschichtungs arten trat bereits nach kurzer Zeit eine Vergrauung auf. Diese war beim Standardlack am geringsten. Diese Tendenz spiegeln auch die Farbmessungen wieder. Der Benetzungsrandwinkel reduzierte sich zunehmend, das zeigt, dass der Hydrophobierungseffekt nach lässt. Beim Standardlack war der Effekt deutlich geringer ausgeprägt. Insgesamt zeigt sich, dass es weder mit Streich- noch mit Druckimprägnierung gelang, das Imprägnierungsmittel ausreichend tief in das Holz einzubringen und zu fixieren. Dies deckt sich mit den Ergebnissen der Flüssigkeitsaufnahmekoeffizienten, über die in vorangegangenen Arbeiten berichtet wurde.

Investigation regarding the behaviour of wood impregnated with nano-particles and exposed to the open weather.
The weather resistance of Norway spruce and beech wood has been tested following coating with various nano-scale hydrophobising compounds, and has been compared with reference samples that were coated with a standard varnish. The impregnation of the timber was carried out by brush coating or a pressure process. The test results focused on changes in colorimetric values, wetting angle, timber moisture and the overall appearance. All materials and types of coating were subject to a greying of colour after a short while. The standard varnish showed the least discoloration. This tendency was also reflected in the colorimetric measurements. The wetting edge angle increasingly reduced, indicating that the hydrophobising effect was also reducing. With the standard varnish, this effect was clearly less pronounced. Overall, the tests showed that it had not been possible to inject the timber sufficiently deeply with the impregnation compound, and fix it, with either the brush or pressure impregnation method. This confirms the findings obtained in fluid retention co-efficient tests which were reported in previous articles.
 
Erschienen in:     Bauphysik 32 (2010), Heft 4
 
Seite/n:     226-232
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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