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Die Fahrbahn in den Hochbahnviadukten der U-Bahnlinie U2 in der Schönhauser Allee in Berlin besteht - wie bei vielen anderen ähnlichen Berliner Bauwerken, z. B. den Yorckbrücken - aus schottergefüllten Buckelblechen, auf denen die Gleise mit Schwellen verlegt wurden. Diese Konstruktion hat sich im Stadtbahnverkehr seit über hundert Jahren bewährt.
Im Rahmen der denkmalgerechten Sanierung der Hochbahnviadukte einschließlich deren Brückenlager - über die in einem späteren Heft dieser Zeitschrift zu berichten sein wird - sollte auch die Fahrbahn grundhaft erneuert werden. Der Gedanke an den Einbau einer festen Fahrbahn wurde nicht weiter verfolgt, sondern der bewährten Lösung mit den schottergefüllten Buckelblechen der Vorzug gegeben.
Eine besondere Herausforderung war die Herstellung der Buckelbleche in unterschiedlichen Abmessungen, z. B. mit trapezförmigem Grundriss. Schweißkonstruktionen, wie z. B. ausgesteifte ebene Stahlbleche (ähnlich orthotropen Platten) schieden aus Gründen des Denkmalschutzes aus. Das ursprüngliche Herstellungsverfahren mit Hilfe von Gesenken kam wegen der sehr großen Anzahl vorzuhaltender unterschiedlicher Gesenkformen aus wirtschaftlichen Gründen nicht in Betracht.
Durch ein neues und patentrechtlich geschütztes Verfahren konnten die neuen Buckelbleche in denselben verschiedenen Abmessungen wie die ursprünglichen Bleche denkmalgerecht und wirtschaftlich hergestellt werden. Beim Einbau in die ebenfalls sanierte Unterkonstruktion wurde die Nietverbindung durch HV-Schrauben ersetzt. Im vorliegenden Beitrag werden vor allem die Herstellung und der Einbau der Buckelbleche in die Viaduktkonstruktion beschrieben.

Lane of the elevated railway viaducts in the course of the underground line U2 in Berlin, Germany - redevelopment with consideration of the historic monument protection.
The lane in the overhead railway viaducts of the underground line U2 in the Schönhauser avenue in Berlin consists - as at many other similar engineering structures in Berlin, e. g. the Yorckbrücken - of crushed stone-filled buckled plates, on which the tracks with cross sills were installed. This construction worked satisfactorily in metropolitan railway traffic for over one hundred years.
In the context of the redevelopment of the overhead railway viaducts including their bridge bearings - over this in a later issue this journal will have to be reported - also the lane should be complete renewed. The thought to the installation of a deckinglane was not continued to pursue, but the proven solution with the crushed stone-filled buckled plates the preference given. As special challenge the production of buckled plates turned out in different dimensions. Welded structures, like even reinforced steel sheets (similarly orthotropic plates) were ruled out for reasons of the monument protection. The original manufacturing process by dies was not possible because of the very large number the one which can be reproached different die forming from economic reasons.
The new buckled plates in the same different dimensions could be manufactured by a new and patent protected procedure as the original plates considering the monument protection and economically. With the installation into the likewise reorganized sub-construction the rivet joint was replaced by high-tensile bolts. In the report above all the production and the installation of the buckled plates into the viaduct construction are described.
 
Erschienen in:     Stahlbau 80 (2011), Heft 3
 
Seite/n:     156-162
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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