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Autor(en):     
 
Balak, Michael
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Im Rahmen des Forschungsprojektes “Hydrophobierende und/oder porenverschließende Injektionsmittel“ (gefördert durch die FFG Forschungsförderungsgesellschaft) wurden die Wirksamkeit und die Anwendungsgrenzen von hydrophobierenden und/oder porenverschließenden Injektionsmitteln zur nachträglichen Horizontalabdichtung von Bruchsteinmauerwerk unter besonderer Berücksichtigung der Einbringungsart untersucht.
In Abhängigkeit des Durchfeuchtungsgrades (gering, mittel, hoch) und der Einbringungsart (Hohldochtverfahren, Infusionsschlauchverfahren, Injektionscremeverfahren, Druckverfahren) wurde die Wirksamkeit von sieben Injektionsmitteln an vier unterschiedlichen in der Wiener Bausubstanz häufig vorkommenden Gesteinstypen (St. Margarethener Kalksandstein, Leithakalk, Rohrbacher Konglomerat, Quarzsandstein aus der Flyschzone) im Labor, an Versuchspfeilern und an zwei Objekten untersucht.
Die Untersuchungen haben hinsichtlich des Einsatzes von hydrophobierenden und/oder porenverschließenden Injektionsmitteln zur nachträglichen Horizontalabdichtung von Bruchsteinmauerwerk sehr unterschiedliche Ergebnisse gebracht, wodurch an jedem Objekt vor Durchführung der Injektionsarbeiten im Rahmen der Bauwerksdiagnostik eine Gesteinserkundung hinsichtlich der physikalischen Eigenschaften zur Auswahl objektspezifisch geeigneter Injektionsmittel erforderlich ist.

Post-construction horizontal waterproofing of quarry stone masonry by means of injection technology.
In the context of the research project Hydrophobic and/or capillary-obstructing injection materials, subsidised by the Austrian Research Promotion Agency (FFG), hydrophobic and/or capillary-obstructing injection materials for post-construction horizontal waterproofing of quarry stone masonry were tested with regard to effectiveness and limitations of application, in consideration of the way in which the injection material is introduced.
The effectiveness of seven injection materials was tested on four different types of stone that are typical of masonry in Vienna (St. Margarethen sandy limestone, Leitha limestone, Rohrbach conglomerate, and quartz sandstone from the Flysch zone), for different degrees of dampness (low, medium, high) and different ways of introducing the sealing material (cardboard tube, flexible plastic tube, paste injection, pressure injection). The tests were carried out in the laboratory, on test pillars built for this purpose and two buildings.
Regarding the effects of hydrophobic and/or capillary-obstructing injection materials for post-construction horizontal waterproofing of quarry stone masonry, the tests performed have shown highly diverse results: therefore, before injections are applied, it is necessary in each case to analyse the physical properties of the masonry in question in the context of building diagnostics in order to be able to select an injection material that is suitable for this object.
 
Erschienen in:     Mauerwerk 15 (2011), Heft 6
 
Seite/n:     312-316
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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