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Der Pilotstandort Ketzin in Brandenburg ist das erste und bisher einzige aktive CO2-Speicherprojekt in Deutschland. Seit Beginn der Einspeicherung von Kohlenstoffdioxid (CO2) im Juni 2008 wurden bis Dezember 2011 mehr als 56.000 t CO2 erfolgreich in Sandsteinhorizonte in einer Tiefe von 630 bis 650 m injiziert. Die Injektion von CO2 wird von einem der weltweit umfangreichsten wissenschaftlichen Forschungs- und Entwicklungsprogramme begleitet. Die Ergebnisse zeigen, dass (i) die geologische Speicherung von CO2 am Pilotstandort Ketzin sicher, verlässlich und ohne Gefährdung von Mensch und Umwelt verläuft, (ii) eine sinnvoll eingesetzte Kombination verschiedener geochemischer und geophysikalischer Überwachungsmethoden in der Lage ist, bereits geringe Mengen CO2 zu detektieren und ihre räumliche Ausdehnung abzubilden, (iii) die durch das injizierte CO2 induzierten Wechselwirkungen zwischen Fluid und Gestein am Standort Ketzin keine signifikanten Auswirkungen haben und die Integrität der Speicher- und Deckgesteine nicht beeinflussen, und (iv) numerische Simulationen das zeitliche und räumliche Verhalten des injizierten CO2 wiedergeben können.

Monitoring and modelling of geological storage of CO2 - Experiences gained at the Ketzin pilot site, Brandenburg (Germany).
The Ketzin pilot site in Brandenburg was the first and is still the only active CO2 storage project in Germany. Since start of injection of carbon dioxide (CO2) in June 2008, more than 56,000 t CO2 have been successfully injected into sandstone horizons at depths of 630 to 650 m until December 2011. The injection of CO2 is accompanied by one of the most comprehensive scientific research and development programmes. The results show that i) the geological storage of CO2 at the Ketzin test site runs safely, reliably and without any risks for people and environment, ii) a meaningful combination of different geochemical and geophysical monitoring techniques is able to detect even small amounts of CO2 and to mirror its spatial distribution, iii) fluid-rock interactions induced by the injected CO2 have no significant effects at the Ketzin test site and do not affect the reservoir and cap rocks' integrity, and iv) numerical simulations are able to quantify the timely and spatial behaviour of the injected CO2.
 
Erschienen in:     geotechnik 35 (2012), Heft 3
 
Seite/n:     177-186
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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