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Titel:     
 
Wieviel Sicherheit braucht das Mauerwerk?
 
Kurzfassung:     
 
Im Laufe der Jahrzehnte wurde die deutsche Mauerwerksvorschrift DIN 1053 immer wieder fortgeschrieben und neuen Erkenntnissen und Erfordernissen angepasst [1] bis [7]. Seit geraumer Zeit liegt die 100-er Version [7] zur Berechnung und Bemessung nach dem Teil-sicherheitskonzept vor. Der Übergang auf den EC 6, der ebenfalls die Bemessung nach der Methode der Grenzzustände zur Grundlage hat, steht in diesem Jahr bevor. Immer wieder hat man sich bemüht, auf der Grundlage eines anerkannten Sicherheitsniveaus die Fortschreibung vorzunehmen. Die Berechnung und Bemessung ist schrittweise verfeinert worden. Mit dem Übergang auf das Teilsicherheitskonzept werden insbesondere Mauerwerksbauteile unter horizontaler Beanspruchung schärfer betrachtet. Die intensivere Rechnung und die detaillierte Berücksichtigung differenzierter Einflüsse sollten sich auch wirtschaftlich lohnen.
Mit dem Beitrag erfolgt ein Rückblick auf das Sicherheitsniveau, auf das man sich in den beteiligten Kreisen mit der Ausgabe der DIN 1053 von 1990 [3] geeinigt hatte. Es wird dann der Frage nachgegangen, ob dieses Sicherheitsniveau, das über 20 Jahre Bestand hatte, nicht auch zur Kalibrierung beim Übergang auf das Teilsicherheitskonzept dienen kann.
Die Betrachtungen beschränken sich auf vorwiegend vertikale Belastung von Mauerwerksbauteilen.

How much safety needs masonry?
Over the decades, the German standard for masonry DIN 1053 has been updated several times and adapted to new findings and requirements [1]-[7]. For certain time the part -100 [7] for analysis and design using partial safety concept is available. This year the transition to the EC 6, which also bases on the design according to the method of Iimit states is approaching. Consistently one has done his best to update the standard on the basis of a widely recognized safety Ievei. The analysis and design has been refined gradually. Especially masonry members under horizontal Ioads are considered more sharply with the transition to the partial safety concept. The more intensive calculation and detailed consideration of the differentiated effects should also be worthwhile economically.
This contribution Iooks back at the safety Ievei that has been agreed on with the issue of the DIN 1053 of 1990 [3] by the persans involved. After that the question is then followed whether this safety Ievei that was accepted over the past 20 years, could not also serve as Basis for calibration in the transition to the partial safety concept.
The considerations are limited to predominantly vertical loaded masonry members.
 
Erschienen in:     Mauerwerk 16 (2012), Heft 1
 
Seite/n:     37-43
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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