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In Dörverden musste die Schleppzugschleuse wegen zahlreicher Schäden durch einen Schleusenneubau ersetzt werden. In der Planungsphase wurden verschiedene Ausführungsvarianten unter wirtschaftlichen, technischen und betrieblichen Aspekten betrachtet. Nach intensiver Abwägung entschied sich die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) für eine neuartige Bauweise: Die Baugrubenumschließung, bestehend aus einer überschnittenen und rückverankerten Bohrpfahlwand, wurde als statisch tragendes Element in das Schleusenbauwerk integriert. Um die üblichen Anforderungen wie Ebenheit und dauerhafte Dichtigkeit an die Kammerwandoberfläche zu erfüllen, wurde die Bohrpfahlwand mit einer Betonvorsatzschale kombiniert, die wiederum in die Bohrpfahlwand rückverankert wurde. Die Bauausführung erfolgte unter erhöhten Anforderungen an die Herstellungsqualität. Die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) hat die Bauausführung begleitet. Neben den üblichen Prüfungen wurden an ausgewählten Bohrpfahlgruppen zusätzlich modifizierte Crosshole-Messungen veranlasst. Mit dieser Messmethode konnten neben den Sekundärpfählen auch die Primärpfähle sowie die Überschnittbereiche zerstörungsfrei geprüft werden. Der Inhalt dieses Beitrags ist in Teilen aus Saathoff et al. [1] entnommen.

Dual use of a secant bored pile wall at the new lock of Dörverden: construction pit lining and chamber wall
In Dörverden an old damaged lock needed to be replaced by a newly constructed lock. In the design phase various construction concepts were examined regarding economic, technical and practical aspects. After thorough consideration the Federal Waterway Administration decided in favour of an innovative construction concept: The construction pit lining consisting of a back-tied secant bored pile wall was fully integrated into the chamber wall as a permanent load-bearing element. The water-facing part of the chamber wall was designed as a concrete shell. The concrete shell was affixed to the pile wall by bolts and is intended to secure essential practical properties and durability of the construction.
During the construction phase enhanced requirements concerning quality standards were demanded. The Federal Waterways Engineering and Research Institute (Bundesanstalt für Wasserbau - BAW) ensured continued and coordinated implementation of these requirements. Additionally to routine tests modified cross-hole measurements were performed at the bored pile wall. These non-destructive measurements allowed to examine the quality of the primary as well as the secondary piles and in the region between two joining piles. The content of the paper is partly taken from Saathoff et al. [1]
 
Erschienen in:     Beton- und Stahlbetonbau 108 (2013), Heft 4
 
Seite/n:     276-281
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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