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Autor(en):     
 

 
Titel:     
 
Development of railway tunnels in the Czech Republic using modern tunnelling methods / Die Entwicklung von Eisenbahntunneln in der Tschechischen Republik mit modernen Tunnelvortriebsverfahren
 
Kurzfassung:     
 
The density of the railway network in the Czech Republic is 122 km/1, 000 km2, among the highest in Europe. Despite the fact that the surface relief cannot be compared to that of Alpine countries, the development of tunnels has been inherently associated with the development of railways in our country. The first railway tunnels were driven as early as 1845 and the number grew to 109 by 1900. At the end of World War II in 1945, 100 years after the construction of the first tunnel, there were 143 railway tunnels in our republic. After the assumption of power by the communist regime, the development of tunnels stagnated and the Iron Curtain prevented even the opportunity for contacts with engineers in countries with developed tunnel construction and engineering. Modern tunnelling methods were only employed after the Velvet Revolution in 1989, when the intention to incorporate the Czech Republic into the European infrastructure initiated the development of railway transit corridors. The corridors are selected railway routes where higher speeds are possible than on our current railway network, the majority of which runs on tracks from the 19th century and first half of the 20th century, and entailed modification of horizontal and vertical alignments.
Die Dichte des Eisenbahnnetzes in der Tschechischen Republik beträgt 122 km pro 1.000 km2 und es ist damit eines der dichtesten in Europa. Trotz der Tatsache, dass die topografischen Gegebenheiten nicht mit denen der Alpenländer verglichen werden können, ist die Entwicklung von Tunneln untrennbar mit der Entwicklung der Eisenbahn in der tschechischen Republik verbunden. Die ersten Eisenbahntunnel wurden bereits 1845 aufgefahren und die Zahl wuchs auf 109 im Jahr 1900 an. Am Ende des Zweiten Weltkrieges im Jahre 1945, 100 Jahre nach dem Bau des ersten Tunnels, gab es 143 Eisenbahntunnel. Nach der Machtübernahme durch das kommunistische Regime stagnierte die Entwicklung der Tunnel und der Eiserne Vorhang verhinderte sogar die Möglichkeit von Kontakten mit Ingenieuren in Ländern mit einer weiter entwickelten Tunnel- und Maschinenbauindustrie. Moderne Tunnelvortriebsmethoden kamen erst nach der friedlichen Revolution 1989 zur Anwendung, als das Bestreben, die Tschechische Republik in die europäische Infrastruktur zu integrieren, zur Entwicklung von Transitkorridoren für die Eisenbahn führte. Die Korridore sind ausgewählte Bahnstrecken, auf denen höhere Geschwindigkeiten möglich sind als auf dem derzeitigen Schienennetz. Die Mehrzahl verläuft auf Trassen aus dem 19. Jahrhundert und aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, und bedingten daher Änderungen bezüglich der horizontalen und vertikalen Trassierung.
 
Erschienen in:     Geomechanics and Tunnelling 6 (2013), Heft 2
 
Seite/n:     138-153
 
Sprache der Veröffentlichung:     Englisch/Deutsch



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