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Die neue grenzüberschreitende Eisenbahnbrücke der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) verbindet den Schweizer Kanton St. Gallen mit dem österreichischen Bundesland Vorarlberg. Sie liegt auf dem eingleisigen Streckenabschnitt St. Margrethen (CH) - Lauterach (A) und führt bei Lustenau über den Rhein. Dieser Streckenabschnitt steht im Eigentum der ÖBB und ist Teil der internationalen Eisenbahnstrecke Zürich - Bregenz - München. Mit dem Neubau der Rheinbrücke wurden die Projektziele Hochwasserschutz sowie eine Fahrzeitverkürzung auf dem österreichischen Streckenabschnitt umgesetzt. Ausgelöst durch die Vorgaben der internationalen Rheinregulierung (IRR) zum Hochwasserschutz am Rhein (Abflusskapazität neu von 4300 m³/s) musste die Brückenunterkante um 2 m gegenüber dem Bestand angehoben und die Trassenführung um rund 12 m nach Süden verschoben werden. Diese neue Linienführung ermöglichte die Anhebung der Streckengeschwindigkeit von bisher 60 km/h auf 90 km/h.
Im Projektabschnitt waren sieben weitere Brückenbauwerke betroffen und mussten neu errichtet werden. Bereits in der Planungsphase wurde die intensive Zusammenarbeit mit der Internationalen Rheinregulierung (IRR), dem Land Vorarlberg und den Schweizer Behörden gesucht. Für die Erstellung der statischen Berechnung der grenzüberschreitenden Brücke wurde bilateral vereinbart, dass die Eurocodes in Verbindung mit den österreichischen nationalen Festlegungen und nationalen Ergänzungen heranzuziehen sind.

The new ÖBB Rhine Bridge near Lustenau, Austria - an exceptional arch bridge.
The new international railway bridge of the Austrian federal railways (ÖBB) connects the Swiss canton of St. Gallen with the Austrian federal state of Vorarlberg. This bridge is part of the single track route from St. Margrethen (CH) to Lauterach (A) and crosses the river Rhine at Lustenau. The tracks of this section are owned by the ÖBB and they form part of the international route from Zurich via Bregenz to Munich. The new bridge fulfills the requirements of flood control and reduction of travel time. Due to the requirements of the International Rhine Regulation (IRR) to allow a flow capacity of 4300 m³/s, the soffit of the new bridge had to be raised by 2 m compared with the old bridge and the new rail axis was offset 12m to the south. The new aligning allowed for an increase of speed from 60 km/h to 90 km/h.
The project includes seven other bridges that had to be newly erected. During planning, close contact was held with the IRR, the federal state of Vorarlberg and Swiss authorities. In a bilateral agreement, it was defined that the Eurocode with Austrian national application documents would be used for the design.
 
Erschienen in:     Stahlbau 82 (2013), Heft 5
 
Seite/n:     340-346
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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