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Autor(en):     
 
Aste, Christian; Weissteiner, Thomas
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Die Seilbahnen in den Ostalpen - vor allem die Tiroler Seilbahnen, zeigen sich ihrer Tradition entsprechend wieder zunehmend architekturbewusst und konstruktiv kühn. Die Billigstperiode mit den vorgefertigten Einheitsstationen ist überwunden, es gibt zum Glück wieder - wie in den 1930er Jahren - auskragende Felsennester mit herrlichem Panorama, welche zum Verweilen einladen, die weißglänzende Einsamkeit der Berge andächtig und ehrfurchtsvoll zu betrachten. Wir können stolz auf unsere Bergwelt sein - auch ohne Schneesicherheit und Sonnengarantie - ist sie Ehrfurcht gebietend und erlebnisreich, anstrengend und fordernd sowie immer wieder zu philosophischer und auch religiöser Sammlung und Einkehr einladend. Diese dritte Qualität des Bergtourismus wurde bereits 2002 beim 2. Future Mountain Symposium in Sölden und bei der VTK-Tagung 2004 in Arosa definiert.
Das gegenständliche Projekt Wildspitze 3440, die höchste Bergstation der Pitztaler Gletscherbahnen und der Ostalpen, wurde von Arch. Baumschlager (Dornbirn) entworfen und von aste | weissteiner (Innsbruck) konstruktiv bearbeitet. Unterbau und Fundierung wurden im Permafrost verankert in Beton ausgeführt, die Stations- und Restauranthülle in Stahl und teilweise in Stahl-Beton-Verbund errichtet. Die kurze Bauzeit im Hochgebirge, die schwierigen Transportwege und die ausgesetzte Montage waren Herausforderung für alle Beteiligten.

Café 3440 at the Pitztaler Glacier - Wildspitzbahn, Austria.
Today the new Tyrolean cableways become aware of their architectural and constructional tradition. Brave rocky nest constructions allow overwhelming views to the surrounding mountain tops and glaciers. The project Wildspitze 3440 of the Pitztaler Gletscherbahnen reaches the highest cableway station of the Eastern Alps. Designed by Architekt Baumschlager, Dornbirn, and constructed by aste | weissteiner, Innsbruck, the erection was marked by short schedule, difficult transport of materials up to 3440 m above sea level, overhanging steel structures and erections and permafrost foundations.
 
Erschienen in:     Stahlbau 82 (2013), Heft 5
 
Seite/n:     387-391
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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