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Autor(en):     
 
Bernabeu Larena, Jorge; Bernabeu Larena, Alejandr
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Fachwerkbrücke in Westeuropa über drei Jahrzehnte lang quasi von der Bildfläche verschwunden. Erst Mitte der 1980er Jahre wird sie dank zweier Ansätze, die auf verschiedenen technischen Entwicklungen beruhen, wiederentdeckt. In Deutschland findet die Fachwerkbrücke im Verbundbrückenbau im Bereich des Hochgeschwindigkeitseisenbahnbaus erneut Verwendung. In Frankreich erfolgt die Annäherung an die Fachwerkbrücke über die Weiterentwicklung der Betonquerschnitte mit außen liegender Vorspannung und Gewichtseinsparungen in den Tragwerksstegen. Angeregt durch die Veröffentlichung von Artikeln über herausragende Bauten breitet sich das Fachwerk in den 1990er Jahren in ganz Europa aus. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts kommt das Raumfachwerk mit hohlem Brückenquerschnitt auf, das die Möglichkeit bietet, den Querschnitt zu begehen bzw. zu befahren, und so die Durchdringung der statischen Konstruktion beim Überqueren der Brücke zu einem Erlebnis zu machen. Das Fachwerk ist zur Überbrückung großer Spannweiten und für Experimente mit neuen Querschnitten bestens geeignet und bietet neue Möglichkeiten hinsichtlich Gestalt und Ausdruck.

Revival of trusses in bridges. After Second World War, truss bridges almost disappeared in Western Europe for more than three decades.
However, in the mid-eighties they were recovered due to several technical developments that led to a dual approach. On one hand, Germany recovered composite truss decks for high speed railway bridges. Meanwhile, the evolution of post-tensioning concrete sections with exterior prestress and the lightening of the webs, led in France to a new approach of the truss. As a result, the impact of significant realizations expands the use of truss bridges throughout Europe in the nineties. Finally, in the twenty-first century tubular trusses provide an interior passage through the truss section, offering the experience of entering the structure. Truss girders are very suitable for saving large spans, as well as to explore new cross sections types and new formal and expressive possibilities.
 
Erschienen in:     Stahlbau 83 (2014), Heft 2
 
Seite/n:     101-111
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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