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Autor(en):     
 
Feirabend, Steffen; Emami, Amin; Riedel, Erwin
 
Titel:     
 
Eine einzigartige Fassade aus Glasfaserbeton
 
Kurzfassung:     
 
Mit Glasfaserbeton lassen sich einzigartige Fassaden realisieren. Das Broad Museum im Herzen von Downtown Los Angeles ist hierfür ein Beispiel. Es wurde von den Architekten Diller Scofidio + Renfro entworfen. Das dreistöckige Kunstmuseum wird von einer Fassade aus mehr als 2 450 Glasfaserbetonelementen umhüllt. Die Elemente bestehen aus Glasfaserbetonschalen, die über einen Stahlrahmen mit dem Primärtragwerk verbunden sind. Mithilfe von 3D-Software werden die organisch geformten Elemente konstruiert und bemessen. Für deren Herstellung im Spritzverfahren sind mehrere hundert individuell CNC-gefräste Schalungen notwendig. Es existieren sowohl geschlossene als auch offene Glasfaserelemente. Hinter dieser Hülle aus Glasfaserbeton ist eine weitere Glasfassade mit bis zu 7,6 m hohen Glasscheiben. Durch die Öffnungen in den Glasfaserbetonelementen wird das indirekte Sonnenlicht in das Gebäude geleitet.
Die Bemessung und Detailausbildung der beiden sehr komplexen Gebäudehüllen berücksichtigt die hohen Anforderungen möglicher seismischer Belastungen in Los Angeles.
Das Gebäude befindet sich derzeit im Bau und wird mit seiner einzigartigen Architektur sicherlich ein neues Wahrzeichen der Stadt werden.

A unique building envelope with GFRC
GFRC allows to create unique building envelopes like for the Broad project. ‘The Broad’ is an art museum in the heart of downtown Los Angeles designed by the famous architects Diller Scofidio + Renfro. The three story high building is enclosed with a veil out of more than 2 450 GFRC (glass fiber reinforced concrete) elements. There are hundreds of individual types of GFRC elements designed and analyzed with the 3D-software. Each type requires a separate formwork for its unique shaping and individual steel subframe for fixation to the primary structure.
The unique organic formed GFRC elements have funnel openings allowing the indirect sunlight to shine through so that the required artificial lightning could be reduced within the building. Behind the openings there is a second envelope of glass. This second envelope consists out of two side supported glass units with up to 7.6 m span. Due to the seismic requirements special precautions have been carried out in the design of this sophisticated GFRC and glass envelope. The unique building will be a new landmark in the City of Los Angeles when opened to the public.
 
Erschienen in:     Bautechnik 91 (2014), Heft 3
 
Seite/n:     181-185
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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