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Autor(en):     
 
Geier, Roman; Mack, Thomas; Krebes, Erich
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
In den letzten Jahren wurden, aufgrund der zahlreichen Vorteile integraler Brücken über den Lebenszyklus, vermehrt lager- und fugenlose Brücken geplant und errichtet. Die Akzeptanz seitens der Bauherren gegenüber diesem Brückentyp ist inzwischen auch bei größeren Tragwerkslängen bis 100 m durchaus gegeben. Bei zunehmender Länge haben jedoch Langzeiteffekte sowie Temperaturschwankungen deutliche Auswirkungen auf die Bewegungen und damit die Boden-Bauwerks-Interaktion, die für ein langes integrales Bauwerk bemessungsrelevant sein können.
Die in diesem Bericht präsentierte Seitenhafenbrücke in Wien ist die aktuell längste integrale Brücke in Österreich. Aufgrund einer Gesamtlänge von rund 130 m sowie einiger bautechnischer Besonderheiten wurde vom Bauherren ein umfangreiches Monitoringsystem zur Überwachung des Bauwerksverhaltens ausgeschrieben und eingebaut. Dieses nimmt seit der Eröffnung des Bauwerks im November 2011 unterbrechungsfrei Messdaten auf.
Es werden dauerhaft die Temperaturen und die Bauwerksbewegungen wie Durchbiegungen, Neigungen, Längenänderungen und der Erddruck am Widerlager gemessen. Die Daten werden laufend ausgewertet und in Berichten für den Bauherren im Vergleich zu den Annahmen der statischen Berechnung zusammengefasst, um Aufschluss über das tatsächliche Bauwerksverhalten zu geben.

Monitoring of the Seitenhafenbridge in Vienna
More and more bridges without bearings and expansion joints have been designed and built in recent years as a result of the numerous advantages which integral bridges have all through their life cycle. This type of a bridge with larger load bearing structures not exceeding 100 m has been accepted meanwhile also by clients. With increasing length however, temperature variations have significant effects on the movements and thus on the soil-structure interaction which, when we speak about a long integral construction, is relevant in terms of design.
The Seitenhafenbridge in Vienna presented in this article is currently the longest integral bridge in Austria. Having regard to its total length of about 130 meters, the client requested and installed a complex system for the monitoring of the movements of the construction. This system is gathering measuring data since opening of the bridge in November 2011 without any interruptions.
The monitoring system constantly measures the temperatures and the movements of the construction, like for example deflection, inclination, length variation and earth pressure at the abutment. The data are continuously assessed and summed up in intermediary reports for the client in order to provide an overview on the actual behaviour of the structure.
 
Erschienen in:     Beton- und Stahlbetonbau 109 (2014), Heft 7
 
Seite/n:     486-495
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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