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Das Rheinkraftwerk Iffezheim wurde im Anschluss an das bestehende Kraftwerk um die Maschine 5 erweitert. Als Besonderheit erfolgte die Errichtung des Bauwerks in einer steifenfreien Baugrube mit ovalem Grundriss unter den sehr beengten Platzverhältnissen zwischen dem bestehenden Kraftwerk und der bestehenden Fischaufstiegsanlage mit Dotierturbine. Hindernisse aus der Bauzeit der Bestandsanlage führten bei der Herstellung der Baugrube zu Störungen im Bauablauf und einer Verlängerung der geplanten Ausführungstermine. Zur Beschleunigung des Bauablaufs wurden die Abläufe zur Herstellung des Kraftwerkstiefbaus und der Beginn der Hauptmontage des Maschinenbaus nochmals optimiert. Die entwickelten Maßnahmen erforderten Änderungen am statischen Konzept zur Herstellung des Massivbauwerks und Interaktion mit der Baugrubenumschließung, wodurch sich wesentliche Auswirkungen auf die Tragwerksplanung ergaben. Die Erstellung und Prüfung der erforderlichen Berechnungen und Planungen erfolgte deshalb ausführungsbegleitend während der Bauherstellung der ersten Bauabschnitte und war damit äußerst terminkritisch. Durch den optimierten Bauablauf bei der Errichtung des Massivbauwerks konnte die entstandene Bauzeitverlängerung bei der Herstellung der Baugrubenumschließung schließlich zum Teil kompensiert werden.

Rheinkraftwerk Iffezheim hydropower plant - Construction of a 5th turbine - Special challenges of structural engineering in the design phase
The hydropower plant Iffezheim at the Rhine was extended by a 5th turbine adjacent to the existing structure. As a special feature the construction was build within an oval construction pit devoid of braces underneath the constricted space conditions between the existing power plant and fish pass with a weir turbine. Barriers from the building period of the existing plant led to disruptions when making the construction pit and caused delays in the scheduled construction time. In order to speed up the planned construction process the procedures of building the power plant underground construction and the start of the main installation of the machine construction were optimized again. The developed measures required changes on the static concept in making the solid construction and interaction with the construction pit, which had major effects on the structural planning. The preparation and inspection of the necessary calculations and planning took place during the project implementation of the first construction phases and was thus extremely critical to scheduling. Through the optimized construction process during the construction of the solid building it was possible to compensate partly for the occurred extensions of construction-completion time eventually.
 
Erschienen in:     Bautechnik 92 (2015), Heft 8
 
Seite/n:     569-574
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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