Logo Ernst und Sohn

Vorschau

Autor(en):     
 

 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Infolge des extremen Hochwasserereignisses an der Elbe im August 2002 kam es zu Beschädigungen und zur Überlastung der Hochwasserentlastungsanlage der Talsperre (TS) Malter sowie im Unterlauf zu massiven Überschwemmungen der Roten Weißeritz. Nach diesem katastrophalen Hochwasser wurden die Bemessungsabflüsse für die TS Malter überprüft und mussten deutlich erhöht werden. Die Leistungsfähigkeit der Hochwasserentlastungsanlage war für diese neuen Bemessungsabflüsse nicht mehr ausreichend. Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaats Sachsen (LTV) hat dementsprechend die Erweiterung der Hochwasserentlastungsanlage geplant. Um die Überflutungssicherheit nach DIN 19700-10 wiederherzustellen, wurde, auch aufgrund der Auflage des Denkmalschutzes, die alte Schussrinne zu erhalten, ein Konzept entwickelt, welches auch den Bau einer neuen, zweiten Schussrinne mit zusätzlichem neuem Tosbecken beinhaltet [1]. Die beiden Schussrinnen sollen über ein neuartiges Teilungsbauwerk mit einer vertikalen Strömungstrennung beaufschlagt werden. Um die Leistungsfähigkeit zu gewährleisten, wurde der Vorentwurf am Forschungsinstitut Wasser und Umwelt der Universität Siegen in einem physikalischen Modellversuch im Maßstab 1:25 überprüft und optimiert. Mit dem Modellversuch konnte u. a. die Geometrie des vertikalen Teilungsbauwerks so optimiert werden, dass mit der Umsetzung der Erweiterung der Hochwasserentlastungsanlage die Überflutungssicherheit der TS Malter wiederhergestellt werden kann.

Development of a novel vertical diversion structure for spillways - Water engineering model tests for the Malter Dam
Due to the extreme flood event on the Elbe river in August 2002, there was damage and overloading of the spillway of the Malter Dam and massive flooding of the Rote Weißeritz. After this catastrophic Elbe flood event, the design discharges for the Malter Dam were significantly increased. The performance of the spillway was not sufficient for the new design discharges. The State Reservoir Administration of Saxony (LTV) has planned accordingly expanding the spillway. To restore the flood safety after DIN 19700-10, a concept was developed, which also includes the construction of a new, second spillway chute with additional new stilling basin, also due to the restrictions of the Monument protection to obtain the old spillway chute [1]. Both spillways are to be applied by a new division structure with a vertical flow separation. To ensure the performance the preliminary draft of the expansion of the spillway was reviewed and optimized in a physical model test in 1:25 scale at the Research Institute Water and Environment of the University of Siegen. With the hydraulic model test could the geometry of the vertical diversion structure be optimized so that with the implementation of the expansion of the spillway the flooding safety of Malter Dam can be restored.
 
Erschienen in:     Bautechnik 93 (2016), Heft 5
 
Seite/n:     312-316
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



Ich möchte den Artikel kaufen

Diesen Artikel können Sie für 25 € als PDF (1.06 MB) herunterladen.
Das PDF kann gelesen, gedruckt und gespeichert werden.
Eine Vervielfältigung und Weiterleitung an Dritte ist nicht gestattet.


Um den Bestellvorgang zu starten, geben Sie bitte nun Ihre E-Mail-Adresse ein.
An die angegebene E-Mail-Adresse wird nach abgeschlossener Bestellung
der Link zum Download versendet.

Ihre E-Mail-Adresse


Ich bin Online-Abonnent

Als Online-Abonnent der Zeitschrift "Bautechnik" können Sie diesen Artikel über Wiley Online Library aufrufen.

Ich möchte "Bautechnik" abonnieren

Dieser Beitrag ist in der Zeitschrift "Bautechnik" erschienen. Sie möchten die Zeitschrift näher kennenlernen? Dann bestellen Sie doch ein kostenloses Probeheft der aktuellen Ausgabe oder informieren sich über Inhalt, Preise und alles Weitere auf unserer Website.


Preise inkl. MwSt. und inkl. Versand. Preise für 2017/2018.
€ Preise gelten ausschließlich für Deutschland. Änderungen und Irrtum vorbehalten.