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Viele Autobahnbrücken in Deutschland weisen rechnerische Defizite bezüglich der Querkrafttragfähigkeit auf. Dies betrifft sowohl den Nachweis unter statischen als auch unter zyklischen Lasten. Aufgrund des zusätzlich schlechten Zustands vieler Brücken werden daher zukünftig vermehrt Verstärkungsmaßnahmen erforderlich werden. Zur Querkraftverstärkung von Brücken existieren unterschiedliche Verfahren mit individuellen Vor- und Nachteilen. In zwei am Institut für Massivbau der RWTH Aachen durchgeführten Tastversuchen an Spannbetonträgern wurde die Wirksamkeit einer carbontextilbewehrten Spritzmörtelverstärkung auf den Stegen auf die Querkrafttragfähigkeit untersucht. Die Ergebnisse wurden mit Ermüdungsversuchen an zwei baugleichen, nicht verstärkten Trägern verglichen. Es stellte sich heraus, dass die Verstärkungsmaßnahme zu einem deutlich höheren Querkrafttragwiderstand, sowohl hinsichtlich der zyklischen Belastung als auch der statischen Resttragfähigkeit, führt.

Shear tests on prestressed concrete beams strengthened with carbon textile reinforced spray mortar under cyclic loading
Many highway bridges in Germany exhibit shear capacity deficits under static and cyclic loading. A lot of structures are expected to demand refurbishment and strengthening within the next years, especially due to the current condition of many older road bridges in Europe. Different strengthening methods with specific advantages and disadvantages have proven to be suitable for the shear strengthening of bridges. In order to investigate the effect of an additional spray mortar layer with carbon textile reinforcement on the webs on the shear capacity, two tests on prestressed concrete beams were carried out at the Institute of Structural Concrete at RWTH Aachen University. The results of the tests were compared with previous tests on two identical beams which were not strengthened. The tests have shown that the strengthening measure leads to a considerably higher shear resistance concerning cyclic loading as well as the remaining static shear capacity.
 
Erschienen in:     Beton- und Stahlbetonbau 111 (2016), Heft 9
 
Seite/n:     576-587
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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