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Das Verformungsverhalten der Baustoffkombination Leichthochlochziegel - Leichtmörtel unter Druckbelastung kann in bestimmten Fällen zu Festigkeitseinbußen des Mauerwerks führen. Der Querdehnunterschied zwischen dem kompressiblen Leichtmörtel einerseits und dazu vergleichsweise spröden Leichthochlochziegel andererseits wurde vorrangig als Versagensursache angeführt. Daraus resultierte eine Herabsetzung der zulässigen Spannungen in DIN 1053 Teil 1. In einem Forschungsvorhaben konnte nachgewiesen werden, daß bei der Verwendung kompressibler Leichtmörtel mit geringer Druckfestigkeit (LM21) der genannte Versagensmechanismus i. d. R. nicht zum Tragen kommt. Untersuchungen zeigten, daß aufgrund des vergleichsweise weichen Mörtelbetts die dünnen Ziegelstege der Leichthochlochziegel in den Mörtel "einstanzten" und somit zu einem Versagen der Prüfkörper durch Verlust des Haftverbundes in der Lagerfuge führten, bevor die Querzugfestigkeit der Ziegel überschritten war.
 
Erschienen in:     Bautechnik 72 (1995), Heft 6
 
Seite/n:     380-388
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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