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Die Sanierung der großen Start- und Landebahn am Flughafen Köln/Bonn war für alle Projektbeteiligten eine echte Herkulesaufgabe und erforderte in puncto Logistik neue Ansätze und Denkweisen, um diese anspruchsvolle Aufgabe zu meistern. Der Flughafen Köln/Bonn verfügt über insgesamt drei Start-/Landebahnen und ist mit rd. 860000 t Fracht pro Jahr der drittgrößte Frachtflughafen und mit 12,9 Mio. Passagieren der siebtgrößte Verkehrsflughafen in Deutschland. Die Generalsanierung der 3815 m langen und 60 m breiten Start- und Landebahn wurde seit 2014 vom Flughafen geplant, um nach der letzten umfangreichen Sanierung 1995 die oberen Asphaltschichten zu erneuern und die RWY auf den neuesten Stand der Technik gemäß den europäischen Vorschriften für Flughäfen, der Grundverordnung der EASA, zu bringen. Für die Tiefbauleistungen standen nur 18 Wochenenden à 30 h zur Verfügung. Das entspricht einer Nettobauzeit von lediglich 540 h mit der zusätzlichen Herausforderung, den Flugbetrieb an jedem Sonntag um 18 Uhr wieder aufzunehmen. Die Langstreckenfrachtflugzeuge waren bereits in der Luft, während die Bauarbeiten noch liefen!

Logistic masterpiece
The redevelopment of the large runway at Cologne/Bonn Airport, was a Herculean task for all involved. In order to master this challenging construction, the project required a new approach, and a new way of thinking in terms of logistics. Cologne/Bonn Airport has a total of three runways, and with approximately 860000 to of freight passing through it every year, it is the third largest cargo airport in Germany. In addition, 12.9 million passengers pass through it each year, therefore also making it the seventh largest commercial airport in Germany. The refurbishment of the 3815 m long and 60 m wide runway, has been planned by the airport since 2014. The aim being, to renew the upper asphalt layers after the last major refurbishment in 1995, and bring the RWY state-of-the-art technology, in accordance with the European rules on airports, the EASA basic regulation. Only 18 30-h-weekends were available for construction work. This equates to a construction time of only 540 h, along with the added challenge of resuming flight operations at 18.00 (6 pm), every Sunday. The cargo planes were already in the air, while construction was in progress.
 
Erschienen in:     Bautechnik 96 (2019), Heft 10
 
Seite/n:     780-784
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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