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In-situ-Messung des Wasseraufnahmeverhaltens von Fassaden - Auswertung von Messergebnissen an drei Fassadenkonstruktionen
 
Kurzfassung:     
 
Das Wasseraufnahmeverhalten von Fassadenkonstruktionen historischer Gebäude spielt für deren Dauerhaftigkeit eine wesentliche Rolle. Für die Bestimmung des Wasseraufnahmeverhaltens von Fassadenbaustoffen können nach dem Stand der Technik lokal Proben entnommen und im Labor untersucht werden. Im Hinblick auf den Denkmalschutz oder den Einfluss von Mörtelfugen bei Sichtmauerwerk ist diese Vorgehensweise nicht immer sinnvoll. In-situ-Messgeräte arbeiten zerstörungsfrei und direkt am Gebäude, liefern jedoch häufig nur beschränkt aussagekräftige Ergebnisse. Dieser Aufsatz enthält Teile der Ergebnisse der Dissertationsschrift Stelzmann [1] und Ansätze für die Abschätzung verschiedener Effekte, die In-situ-Prüfungen zum Wasseraufnahmeverhalten beeinflussen können. Hierzu zählen die Korrektur dreidimensionalen Saugens im Bereich des Randes der Benetzungsfläche, abweichende Wassertemperaturen oder vorhandene Startfeuchtegehalte der Fassadenbaustoffe. Nach physikalischer Herleitung wurden drei Fassadenkonstruktionen in einer umfangreichen Studie mit dem in [1] entwickelten Wasseraufnahmemessgerät insgesamt 274 In-situ-Einzelprüfungen untersucht. Die statistische Auswertung der Daten gibt einen Eindruck der jeweiligen Anteile der verschiedenen Effekte an der Messunsicherheit bei In-situ-Messungen.

In situ-measurement of the water absorption behaviour of facades - Evaluation of measurement results on three façade constructions.
The water absorption behaviour of façade constructions of historical buildings is an important aspect for their durability. To determine the water absorption coefficient of façade construction materials, samples can be taken on site and examined in the laboratory according to the state of the art. With regard to the protection of historical buildings or the influence of mortar joints in fair-faced masonry, this procedure is not appropriate in all cases. In situ measuring instruments work non-destructively and directly at the building, but often provide only limited results. This paper contains parts of the dissertation Stelzmann [1]. It contains approaches for the estimation of various effects that can influence in situ tests on water absorption behaviour. These include the correction of three-dimensional suction in the area of the edge of the wetting surface, varying water temperatures or initial moisture content of the facade materials. After physical derivation, three façade constructions were examined in a comprehensive study with the water absorption measuring instrument developed in [1]. The statistical evaluation of the data gives an indication of the respective proportions of the various effects of in situ measurements.
 
Erschienen in:     Bauphysik 42 (2020), Heft 4
 
Seite/n:     153-159
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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