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Autor(en):     
 
Deutschmann, Daniel
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Claim- and anti-claim-management is becoming increasingly important on construction sites. More and more (human) resources from contractor and owner are being invested in projects for this purpose. This is clearly counterproductive for the success of the project, since claim and anti-claim-management do not create any added value in the project and the actual target of a construction project is pushed into the background. In this article, the differences between plannable and dynamic-complex systems are used to show, where classic construction contract models reach their limits and which projects are better implemented with alternative contracts. Based on the Alliance Contract for the successfully completed project “Triebwasserweg Maria Stein”, it is shown why Alliance Contracts are more suitable than classic contract models for dynamic-complex (risky) large-scale projects, such as large tunnel projects in difficult geology. By choosing the right contract model for the project, the best project results can be achieved, and legal disputes can be avoided even in crisis situations.
Claim- und Anti-Claim-Management gewinnt auf Baustellen immer mehr an Bedeutung. Sowohl auf Auftragnehmer- als auch auf Auftraggeberseite werden dafür in den Projekten immer mehr (personelle) Ressourcen investiert. Für den Projekterfolg ist dies klarerweise kontraproduktiv, da durch Claim- und Anti-Claim-Management kein Mehrwert im Projekt geschaffen wird und das eigentliche Ziel eines Bauprojekts in den Hintergrund rückt. Im gegenständlichen Beitrag wird anhand der Unterschiede zwischen planbaren und dynamisch-komplexen Systemen aufgezeigt, wo klassische Bauvertragsmodelle an ihre Grenzen stoßen und welche Projekte besser mit alternativen Vertragsmodellen umgesetzt werden sollten. Anhand des Allianzvertrags für das bereits abgeschlossene Projekt Triebwasserweg Maria Stein wird dargestellt, warum Allianzverträge für dynamisch-komplexe (risikobehaftete) Großprojekte, z. B. große Tunnelprojekte in schwieriger Geologie, besser geeignet sind als klassische Vertragsmodelle. Durch die Wahl des richtigen Vertragsmodells für das Projekt können die besten Projektergebnisse erzielt und Rechtsstreitigkeiten auch in Krisensituationen vermieden werden.
 
Erschienen in:     Geomechanics and Tunnelling 14 (2021), Heft 6
 
Seite/n:     782-793
 
Sprache der Veröffentlichung:     Englisch/Deutsch



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