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Abstract: | Als einer von vier Austragungsstandorten der Fußball Europameisterschaft 2008 wurde das Salzburger Fußballstadion, Wals-Siezenheim, von 16500 Sitzplätzen auf 30000 Sitzplätze und 900 Medienplätze erweitert. Hierzu wurden das bestehende Dach (Bilder 1 und 3) um 10 m angehoben und eine zweite Tribünenebene eingebaut (Bilder 2 und 4). Wesentlich für die Planung waren die konsekutiven Entscheidungen, welche zum gewählten Umbaukonzept führten. Zunächst wurde festgelegt, das komplette Dach zu heben anstatt es zu demontieren. Es wurde ein geeignetes Hebesystem entwickelt, welches den ständig laufenden Spielbetrieb während der Umbauarbeiten garantierte, außerdem wurde das Dach in die neue Tribünenkonstruktion integriert. Diese Bauweise erforderte konstruktive Entkoppelungen und zusätzliche Aussteifungen der geplanten Tribünenkonstruktionen. Dieser Bericht beschreibt den Hubvorgang des Stadiondaches, die dazu notwendigen Hilfskonstruktionen und Sicherungsmaßnahmen sowie die Konstruktion der Tribünenerweiterungen aus Stahl. Auf die Bauaufgabe optimierte Entscheidungsprozesse sind Voraussetzungen für eine erfolgreiche Abwicklung solcher Großprojekte und erfordern das Zusammenspiel aller am Bau Beteiligten. |
Source: | Stahlbau 77 (2008), No. 6 |
Page/s: | 399-406 |
Language of Publication: | German |
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