Author(s): | Ernst & Sohn (Hrsg.) |
Title: | Sonderheft: Innovative Fassadentechnik 2015 - I |
Abstract: | Immer mehr Medienfassaden prägen das "Gesicht der Gebäude", wie die Media-Jalousie am ehemaligen Heizkraftwerk in München, heute ein internationaler Flagship Store mit über 10.000 Quadratmetern Verkaufsfläche. Eine Sonnenschutzfassade aus filigranen Aluminiumlamellen empfängt die Besucher des Verwaltungs- und Werkstattkomplexes der Enervie-Gruppe in Hagen. Rund 2.000 Großlamellen aus Metall richten sich individuell nach dem Sonnenstand aus und gewährleisten ausreichend Tageslicht und Blendschutz an den Arbeitsplätzen. Hightech ist Trumpf - auch an der Fassade. Eine Studie zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Aluminium, Holz und PVC kommt zu dem Schluss, dass kein Material durchgängig in allen Kriterien die jeweils beste Nachhaltigkeits-Performance bietet. Um die Nachhaltigkeit der verschiedenen Werkstoffe zu bewerten, wurde auf die Indikatoren des Green Building Rating Tools zurückgegriffen. Ein Trend ist die wandgebundene Fassadenbegrünung, die sogenannte "living wall". Eine originelle und sehr attraktive Lösung sind Fassaden aus EPDM-Kautschuk, wie beim 013 Poppodium in Tilburg/Niederlande. Aber auch die Möglichkeiten von Fassaden aus herkömmlichen Werkstoffen wie Glas, Metall, Keramik, Mauerwerk, Klinkern und Leichtbeton sind noch längst nicht ausgereizt. Das neue Bonneshof Office Center in Düsseldorf mit einem schimmernden Netz aus hellen und dunklen Gläsern, der Campus Hoogvliet in Rotterdam mit Gussgläsern, das Bochumer Parkhaus P8, wo eine Folie auf den Scheiben ganz spezielle Farbwechseleffekte erzeugt - das "Kleid der Gebäude" ist immer für Überraschungen gut. |
Source: | Bautechnik 92 (2015), No. 4 |
Page/s: | 1-100 |
Language of Publication: | German |
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