Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Bautechnik | 3/2020 | 220 | Veranstaltungskalender | |
Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 3/2020 | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2020 | Titelbild | ||
Kurzfassung
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Inhalt: Beton- und Stahlbetonbau 3/2020 | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2020 | Inhalt | ||
Pauser, Michael | Autokauf versus BIM-Projekt | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2020 | 163 | Editorials |
Müller, Andreas; Sodeikat, Christian; Schänzlin, Jörg; Knab, Franz; Albrecht, Lukas; Groschup, Robin; Obermeier, Philipp | Die Gänstorbrücke in Ulm - Untersuchung, Probebelastung und Brückenmonitoring | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2020 | 164-178 | Aufsätze |
KurzfassungBei der 1950 in Ulm über die Donau errichteten Gänstorbrücke handelt es sich um eine der ältesten Spannbetonbrücken in Deutschland. Bereits bei Untersuchungen in den 1980er Jahren zeigte sich, dass Spanngliedhüllrohre unvollständig verpresst wurden, der Spannstahl Korrosionserscheinungen aufweist und lokal Chlorideintragungen in den Beton stattgefunden haben. Im Jahr 2018 wurden bei umfangreichen Bauwerksuntersuchungen erhebliche standsicherheitsrelevante Korrosionsschäden an Spanngliedern vorgefunden. Da eine vollumfängliche Zustandsprüfung aufgrund der großen Anzahl an Spanngliedern nicht mit vertretbarem Aufwand möglich ist und nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich der Bauwerkszustand bis zur Realisierung eines Ersatzneubaus weiter verschlechtert, wurde ein Monitoringsystem installiert. Zur Kalibrierung des Messsystems und zur Festlegung von Warn- und Alarmwerten wurde eine Probebelastung mit definierten Verkehrslasten durchgeführt. Die Vorgehensweise bei den Untersuchungen, die Konzeptionierung der Probebelastung und des Monitoringsystems sowie wesentliche Ergebnisse werden im Rahmen des vorliegenden Beitrags vorgestellt. x | |||||
Ralbovsky, Marian; Vorwagner, Alois; Kleiser, Michael; Kozakow, Thomas; Geier, Roman | Verkehrsschwingungen bei Betonierarbeiten auf bestehenden Straßenbrücken - Schwingungsprognosen zur Bewertung von Bauzuständen im Zuge der neu errichteten Autobahnbrücke A 23 - Hochstraße Inzersdorf | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2020 | 179-187 | Aufsätze |
KurzfassungBauarbeiten an bestehenden Brücken müssen oft bei aufrechterhaltenem Verkehr stattfinden. Bei Brückenverbreiterungen oder dem Schließen von Arbeitsfugen ist der erhärtende Beton verkehrsinduzierten Schwingungen ausgesetzt, welche das Gefüge nachhaltig schädigen können. Dabei ist die Amplitude der auftretenden Schwingschnelle ein maßgeblicher Parameter. Im konkreten Fall werden Einflüsse auf die Größe der verkehrsinduzierten Schwingungen eines Plattentragwerks im Zuge von Bauarbeiten an der Autobahn A 23 der Hochstraße Inzersdorf in Wien untersucht, welches unter Verkehr in mehreren Bauphasen neu errichtet wurde. Mittels dynamischer Zeitverlaufsüberfahrtsberechnungen wurden durch Variation der Fahrgeschwindigkeit, der Fahrzeugmasse und des Straßenprofils jene Parameter identifiziert, die den größten Einfluss auf die Brückenschwingungen ausüben. Dabei wurden für FEM-Simulationen reale gemessene Straßenprofildaten verwendet, die durch ein hochauflösendes Laserscanning der maßgebenden Fahrspuren erhoben wurden. Die dynamischen Tragwerkseigenschaften wurden durch Schwingungsmessung verifiziert. Während die Durchbiegungen und Dehnungen des Tragwerks vor allem durch die Fahrzeugmasse beeinflusst werden, sind die Schwinggeschwindigkeiten in erster Linie durch das Straßenprofil bestimmt. Die prognostizierten Schwinggeschwindigkeiten wurden mit einem der Literatur entnommenen Grenzwert verglichen, bei dessen Einhaltung es zu keiner Beeinträchtigung des jungen Betons kommen sollte. Die Ergebnisse dienten als Entscheidungsbasis für die Wahl der geeigneten Maßnahmen während der kritischen Erhärtungsphase des Betons in der Anschlussfuge. x | |||||
Schulz, Rolf-Rainer; Kahmer, Herbert | Konsequenzen aus den Anforderungen der WU-Richtlinie für Elementwände - Herstellung und Nachweis der Rauheit an den Innenoberflächen der Fertigteilschalen | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2020 | 188-197 | Aufsätze |
KurzfassungDie neue DAfStb-Richtlinie für Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton (WU-Richtlinie) fordert für Betonfertigteile mit Ortbetonergänzung eine vollflächige kornraue Oberfläche und den Nachweis einer mittleren Rautiefe von nunmehr 1,5 mm statt bisher 0,9 mm. Dies gilt demnach auch für den Bereich der Gitterträger, was sowohl herstellungstechnisch als auch messtechnisch eine besondere Herausforderung darstellt. Bei Elementwänden muss im Rahmen der Erstprüfung sogar an den Innenoberflächen beider Fertigteilschalen geprüft werden. In der laufenden Produktion und auf der Baustelle genügen normalerweise eine Sichtprüfung und der Vergleich mit einer Referenzplatte. In Zweifelsfällen ist jedoch mit dem Sandflächenverfahren oder mit lasergebundenen Verfahren zu prüfen. Die Richtlinie lässt allerdings offen, wie dies in der Praxis umzusetzen ist. Deshalb ist es das Ziel dieses Beitrags, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. x | |||||
Welsch, Torsten; Mucha, Rainer; Schnellenbach-Held, Martina; Held, Markus | Experimentelle Untersuchungen zum Durchstanztragverhalten lochrandgestützter Platten mit kleiner Lasteinleitungsfläche | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2020 | 198-208 | Aufsätze |
KurzfassungBei der Errichtung von Hochbauten werden schon seit einigen Jahren bevorzugt Stahlbetonflachdecken eingesetzt, die aufgrund ihrer punktförmigen Stützung eine flexible Grundrissgestaltung mit leichten Trennwänden ermöglichen. Bei sehr schlanken Druckgliedern wie Stützen aus hochfestem Beton, Schleuderbetonstützen oder Verbundstützen für die punktförmigen Auflager der Flachdecken ergibt sich die technische Herausforderung der vertikalen Lastdurchleitung durch die in der Regel aus normalfestem Beton hergestellten Flachdecken. Hierfür wurden Konstruktionselemente in Form von hochfesten Kernen entwickelt, die den Deckenknoten durchdringen und somit einen direkten vertikalen Kraftschluss zwischen den am Knoten angreifenden Stützen ermöglichen. In diesem Fall verbleibt für die Lasteinleitung aus der Decke in die untere Stütze nur eine im Querschnitt deutlich reduzierte, ringförmige Lasteinleitungsfläche. Im Vorfeld durchgeführte Finite-Elemente-Simulationen zum Durchstanztragverhalten solcher lochrandgestützter Platten mit kleiner ringförmiger Lasteinleitungsfläche lassen den Schluss zu, dass sich je nach Größe der Lasteinleitungsfläche und der Art der konstruktiven Ausbildung Effekte auf das Bruchverhalten und die Versagenslasten ergeben. Nachfolgend wird über die Ergebnisse experimenteller Untersuchungen dieser besonderen Durchstanzproblematik und der begleitend durchgeführten Finite-Elemente-Simulationen berichtet. x | |||||
Bauen mit Fertigteilen: So sieht die Zukunft in Europa aus | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2020 | 208 | Nachrichten | |
Häußler-Combe, Ulrich; Weselek, Jörg | Ermittlung von Teilsicherheitsbeiwerten bei Carbonbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2020 | 209-217 | Aufsätze |
KurzfassungDie Bemessung von Tragwerken erfolgt nach dem semiprobabilistischen Sicherheitskonzept mit der Trennung von Einwirkungs- und Widerstandsseite. Dabei werden die Teilsicherheitsbeiwerte für Beton und Betonstahl im Wesentlichen aufgrund umfangreicher Erfahrungswerte festgelegt. Somit wird auch ein allgemein akzeptiertes rechnerisches Zuverlässigkeitsniveau erreicht. Entsprechende Erfahrungswerte liegen für neue Bauarten wie dem Carbonbeton nicht vor. Damit ergibt sich für die Festlegung eines Teilsicherheitsbeiwerts ein Zielkonflikt. Einerseits darf er nicht zu gering sein, damit das erforderliche Zuverlässigkeitsniveau erreicht wird, andererseits aber auch nicht zu hoch, um die Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten. Der Beitrag entwickelt einen methodisch schlüssigen Ansatz zur Ermittlung von Teilsicherheitsbeiwerten für Bauarten, für die nur geringe Erfahrungswerte hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit vorliegen. Vorausgesetzt wird die Kenntnis der statistischen Eigenschaften der Widerstandsseite des zugrunde liegenden Bemessungsmodells. Zur Bestimmung von Teilsicherheitsbeiwerten wird der semiprobabilistische Widerstandswert in Bezug zum probabilistischen Wert nach der First Order Reliability Method (FORM) gesetzt. Als Maßzahl des Zuverlässigkeitsniveaus wird daraus die sog. Zuverlässigkeitsreserve abgeleitet. Die Zuverlässigkeitsreserven der bewährten Stahlbetonbauweise werden schließlich als Bezugswert für den Teilsicherheitsbeiwert der Carbonbewehrung verwendet. Der Ansatz wird am Beispiel der Biegebemessung mit reiner Carbonbewehrung und gemischter Bewehrung veranschaulicht, ist aber grundsätzlich auch auf andere Bemessungssituationen anwendbar. x | |||||
Rempel, Sergej; Ricker, Marcus; Hegger, Josef | Biegebemessungsmodell mit einer geschlossenen und iterativen Lösung für Textilbetonbauteile - Reine Biegung und Biegung mit Normalkrafteinfluss | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2020 | 218-230 | Aufsätze |
KurzfassungZur Realisierung der bisherigen Bauprojekte mit textiler Bewehrung wurden Zustimmungen im Einzelfall (ZiE) und allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen (abZ) benötigt, wofür kosten- sowie zeitintensive Tragfähigkeits- und Gebrauchstauglichkeitsuntersuchungen durchgeführt werden mussten. Dabei waren insbesondere umfangreiche Untersuchungen zum Nachweis der Biegetragfähigkeit notwendig. Damit in Zukunft die Anzahl der Versuche deutlich reduziert werden kann, ist ein praxistaugliches Biegebemessungsmodell erforderlich. In diesem Beitrag wird ein allgemeingültiges Ingenieurmodell für eine Biegebeanspruchung mit und ohne Normalkrafteinfluss vorgestellt. Hierfür werden für den Beton die bekannten Materialgesetze nach Norm verwendet. Für die textile Bewehrung wird aufbauend auf den bisherigen Untersuchungen ein Vorschlag für den Spannungs-Dehnungsverlauf gemacht. Das Modell wird durch umfangreiche experimentelle Untersuchungen verifiziert, bei denen die für die Biegebemessung maßgebenden Parameter variiert werden. Abschließend wird aufbauend auf dem Ingenieurmodell ein Bemessungsmodell vorgeschlagen, bei dem zusätzlich Sicherheitsbeiwerte berücksichtigt werden. x | |||||
Holz, Karoline; Curbach, Manfred | Zugtragverhalten von Carbonbeton unter Hochtemperaturbeanspruchung | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2020 | 231-240 | Aufsätze |
KurzfassungFür die breite Anwendung von Carbonbeton als konstruktiven Baustoff ist die Kenntnis der Materialkennwerte und des Materialverhaltens unter verschiedenen Expositionsbedingungen, also auch unter Hochtemperaturbeanspruchung von großer Bedeutung. Vor allem muss eine ausreichende Sicherheit gegenüber dem Versagen eines Bauteils im Brandfall gewährleistet werden. Hierzu ist der Wissensstand allerdings noch äußerst lückenhaft. Ausgehend von dieser Fragestellung wurde das Zugverhalten der aktuell für die Anwendung aussichtsreichsten Materialkombinationen bis zu einer Temperatur von 600 °C untersucht. Im vorliegenden Beitrag wird ein Überblick über das Versuchsprogramm und die Versuchsdurchführung gegeben. Es wird hierbei auch auf die Möglichkeiten chemischer Untersuchungen am Bewehrungsmaterial unter Hochtemperatur sowie den verwendeten Versuchsaufbau für die Zugprüfung eingegangen. Abschließend werden die erzielten Ergebnisse dargestellt, diskutiert und eingeordnet. x | |||||
Präzise Brückenschalung: Widerlager und Tragwerk effizient realisiert dank 3-D-Planung | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2020 | 240 | Nachrichten | |
BAUKONGRESS 2020 in Wien | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2020 | 241-250 | Baukongress | |
KurzfassungTermin und Ort: 23. und 24. April 2020, Austria Center Vienna - www.baukongress.at x | |||||
Beton- und Stahlbetonbau aktuell 3/2020 | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2020 | 251-257 | Beton- und Stahlbetonbau aktuell | |
KurzfassungNachruf: x | |||||
Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2020 | 257-258 | Veranstaltungskalender | |
Content: Geomechanics and Tunnelling 3/2020 | Geomechanics and Tunnelling | 3/2020 | Contents | ||
Geomechanics and Tunnelling 3/2020 | Geomechanics and Tunnelling | 3/2020 | Imprint | ||
Cover Picture: Geomechanics and Tunnelling 3/2020 | Geomechanics and Tunnelling | 3/2020 | Cover Pictures | ||
KurzfassungThe Tren Interurbano rail connection between Toluca and Mexico City includes a 4.7 km long twin-bore tunnel, which was driven by two multi-mode TBMs in heterogeneous geology. During construction of a cross passage between the two parallel tubes, water broke in several times. The section could finally be supported using a combined polyurethane and silicate resin grouting system to fill cavities and seal against water pressure (photo: DSI Underground) (see page 339). x | |||||
Richter, Helmut; Moritz, Bernd | Geomechanics and Tunnelling in extraordinary circumstances / Geomechanik und Tunnelbau in einer außergewöhnlichen Situation | Geomechanics and Tunnelling | 3/2020 | 258-259 | Editorials |
News: Geomechanics and Tunnelling 3/2020 | Geomechanics and Tunnelling | 3/2020 | 260-268 | News | |
Kurzfassung2nd Stammstrecke in Munich: start of diaphragm walling works at the main station / 2. Stammstrecke München: Beginn der Schlitzwandarbeiten am Hauptbahnhof x | |||||
Eichinger, Stefanie; Leis, Albrecht; Boch, Ronny; Seywald, Christian; Dietzel, Martin | Assessment and formation mechanisms of scale deposits in tunnels of the ÖBB-Infrastruktur AG - A subproject of the Task Force Drainage / Bewertung von Sinter und deren Bildungsbedingungen in Tunnelbauwerken der ÖBB-Infrastruktur AG - Ein Teilprojekt der Task Force Drainage | Geomechanics and Tunnelling | 3/2020 | 273-285 | Topics |
KurzfassungScale deposit formation in drainage systems of railway tunnels represents a major challenge for their functionality and maintenance. The removal of these scale deposits causes high costs and restrictions of system availability. Effective measures to reduce scale deposit formation range from specification of the composition and structure of building materials to the application of tailored prevention and cleaning strategies. This requires advanced knowledge of the origin and type of scale deposits. The aim of this study is a systematic compilation, characterization, classification, and evaluation of scale deposits in relation to their formation mechanisms and the influence of variable environmental factors. The scale deposits from the 16 investigated tunnels mainly consist of the minerals calcite, aragonite, brucite as well as iron (hydr)oxides and detrital components. Four major types of scale deposits are distinguished: (i) unconsolidated-particulate, (ii) shard-like, (iii) porous, and (iv) compact scales. Types (ii) to (iv) show clear indications of microbial activity affecting the formation and appearance of individual deposits by various metabolic processes. The determining factors for the formation of scales - in addition to the geogenic composition of the aqueous solutions in the drainage system (groundwater / surface water) - are the variable interaction of these waters with the binding agents of the building materials used and the tunnel atmosphere. Geogenic conditions and technical-operational specifications of a tunnel determine the type and character of scale deposits, which can be actively influenced based on the case-specific reaction mechanisms by individual adaptations of environmental conditions. x | |||||
Steiner, Walter | Sulphate-bearing rocks in tunnels - Lessons from field observations and in-situ swelling pressures / Verhalten von Sulfatgestein im Tunnelbau - Erfahrungen aus Feldbeobachtungen und In-situ-Quelldrücke | Geomechanics and Tunnelling | 3/2020 | 286-301 | Topics |
KurzfassungTunnels and underground works in sulphate bearing rocks are very challenging. For more than a century experience has accumulated in Switzerland and southern Germany with difficult conditions during construction and operation, which show the difficult conditions with extreme, long lasting heave of the invert and extreme swelling pressures. The analyses of published experience over more than a century and recent personal experience led to the compilation of many pieces of a puzzle and to a better understanding of complex processes. The swelling processes in sulphate bearing rocks are triggered by the formation of flow path for water, the dissolution, concentration and precipitation of minerals. In particular Anhydrite is dissolved and the solution becomes saturated, until precipitation and crystallization of Gypsum starts. The applied construction methods play an important influence on the rock mechanics and geochemical processes and finally the magnitude of in-situ swelling pressures. The in-situ swelling pressure are still large, but substantially less than the swelling pressures from laboratory tests. Estimated swelling pressures will be indicated. x | |||||
Irmler, Ralf; Türtscher, Matthias; Hagenhofer, Hannes; Schweiger, Horst | From dust till dawn - Experience from 14 km of "dry tunnel drive" / From dust till dawn - Baubetriebliche Erfahrungen aus 14 Kilometer "Trockener Vortrieb" | Geomechanics and Tunnelling | 3/2020 | 302-312 | Topics |
KurzfassungAs part of the reorganization of the Stuttgart railway node, many tunnels had to be driven through the rock formation of gypsum Keuper (Grabfeld Formation), which contains anhydrite. In contact with water, the mineral anhydrite converts into the mineral gypsum with a resulting increase of volume. To prevent damage to the tunnel structure and the buildings above the tunnel as a result of this swelling process, the tunnelling work had to be carried out dry. No water was allowed for cleaning, drilling or for dust reduction. Dry tunnelling for hundreds of metres in this form and intensity is a novelty. There were no empirical values. In this article the special features of a dry tunnelling are presented. A target-actual comparison or geotechnical deformations should be deliberately avoided, although some peculiarities only result from changes to the contractual framework. x | |||||
Gschösser, Florian; Tautschnig, Arnold; Auderer, Stefan | Work-sampling studies applied for unit rate determination of labour-intensive tunneling processes | Geomechanics and Tunnelling | 3/2020 | 315-326 | Topics |
KurzfassungWork-sampling studies are typically applied to determine unit rates (a measure of construction labour productivity) for labour-intensive building construction processes. This study analyses how this methodology can be adapted for application to labour-intensive tunnelling processes, e.g. the construction of the inner lining. Therefore, first, the application of the work-sampling methodology for typical building construction process (wall formwork processes for a classical reinforced concrete building structure) was analysed. On this basis, a detailed work-sampling study for constructing the inner lining of a railway tunnel was prepared and performed. Thereby, the usage of a tablet computer was tested instead of analogue execution with paper forms. The study demonstrated that work-sampling studies allow the determination of average unit rates of tunnelling processes (for specific project and construction properties). Furthermore, the methodology allows to identify detailed unit rates with the goal to demonstrate specific influences (e.g. disturbances), which can be further utilized in construction and site management as well as claim management processes, such as the determination of productivity losses. However, the double analysis carried out for the tunnel inner lining (reinforcing and tunnelling workforce) and the size of the analysed workforces (up to ten workers) showed the limits for a one-person work-sampling study. x |