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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Streit, Erich; Liberto, Teresa; Kirchengast, Ines; Korjenic, AzraMechanische Aktivierung von LehmBauphysik1/202335-43Aufsätze

Kurzfassung

Lehm weist bekanntermaßen bauphysikalische Vorteile wie die Feuchtesorption bzw. Feuchteregulierung, Schalldämmung und das Wärmespeichervermögen auf. Verglichen mit anderen Baustoffen erweisen sich Festigkeiten wie die Druck- und Biegezugfestigkeit als niedrig bzw. nachteilig. Zur Optimierung von Lehm als Baustoff, vornehmlich zur Herstellung für Lehmbauplatten, wurde die mechanische Aktivierung mit einer Scheibenschwingmühle durchgeführt, um den Einfluss auf die Druck- und Biegezugfestigkeit zu untersuchen. Der verwendete Lehm wurde vorab gesiebt, die Fraktionen < 250 &mgr;m gemahlen und in unterschiedlichen Zusammensetzungen zu Prüfkörpern verpresst. Für Proben bestehend aus einer Mischung aus der gemahlenen Fraktion und größeren nicht gemahlenen Fraktionen konnte eine maximale Steigerung der Druckfestigkeit von 74 %, bei einer Mahldauer von 60 Minuten und 20 M.% Zugabe von Wasser festgestellt werden. Auch bei rheologischen Vortests (SAOS), bei welchen die Kohäsionsentwicklung der Probe, in Form einer Paste, über die Zeit gemessen wurde, wurde ein Maximum der Reaktionsfähigkeit bei 60 Minuten lang gemahlenen Proben erfasst. Eine Steigerung der Biegefestigkeit wurde nicht nachgewiesen.

Mechanical activation of clay
Known advantages of clay in building physics are moisture sorption and regulation, reduction of sound and heat storage capacity. Compared to other materials, clay has low mechanical properties. The paper focuses on mechanical activation of clay and relates to challenges in the production of clay-based-construction panels. It examines compressive and bending strength due to the process of milling, using a vibratory disc mill. The raw clay was sieved and for testing the fractions < 250 &mgr;m were milled. This milled clay was mixed in various compositions. Samples consisting of a mixture of milled fractions < 0,25 mm and non-milled fractions 0,25 to 2 mm, a max. increase in compressive strength of 74 % was observed at a milling time of 60 minutes and for 20 wt.% water addition. Also, preliminary rheological tests (SAOS), which were carried out to follow the cohesion development over time of the clay pastes at different milling time, showed a max. of reactivity for samples which were milled 60 minutes.

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Krause, Pia; Meier, Linda; Leistner, Philip; Eitle, Adrian; Bender, Eva; Fischer, Leonie K.; Müller, HansEntwicklung und Erprobung eines urbanen Grünfassadensystems für Mensch, Flora und FaunaBauphysik1/202344-54Aufsätze

Kurzfassung

In diesem Beitrag werden die klimaregulierenden und biodiversitätsfördernden Wirkpotenziale und Synergien eines innovativen Grünfassadensystems für Mensch, Flora und Fauna vorgestellt. Mit dem eigens entwickelten System werden vertikale Lebensräume insbesondere für gebietsheimische Pflanzen, Vögel und Insekten erschlossen sowie klimatische Ausgleichsfunktionen für Gebäude und Menschen geschaffen. Eine interdisziplinär ausgerichtete Untersuchungsmethodik führt die Bereiche (Stadt-)Bauphysik und Ökologie zusammen. Die daraus resultierenden Untersuchungsergebnisse aus den Sommermonaten 2022 belegen den Beitrag der begrünten Oberfläche zur Verringerung von Hitzeeinträgen in die dahinterliegende Fassade sowie in die gebäudenahe Umgebung im Vergleich zu einer Referenzbetonwand. Gleichzeitig wurde die Artenvielfalt (bspw. unterschiedliche Insekten) auf der Vertikalen, durch die Schaffung von heterogenen Lebensräumen und Pflanzenbeständen signifikant erhöht. Dadurch stellt das entwickelte Grünsystem einen innovativen Baustein zur Bewältigung von komplexen Anforderungen durch Klimawandel, Urbanisierung und Artenschwund in der gebauten Umwelt dar und zeigt Lösungen für inklusive urbane Oberflächen für Mensch, Flora und Fauna auf.

Development and testing of an urban green façade system for humans, flora and fauna
This paper presents the climate-regulating and biodiversity-supporting potential and synergies of an innovative green façade system for humans, flora and fauna. The developed system opens up vertical habitats, especially for native plants, birds and insects, and creates climatic compensation functions for buildings and people. An interdisciplinary research methodology brings together the fields of (urban) building physics and ecology. The test results from the summer months of 2022 prove the contribution of the green surface to reducing heat input into the façade as well as into the surrounding area in comparison to a reference concrete wall. At the same time, the biodiversity (e.g. different insects) was significantly increased on the vertical by creating heterogeneous habitats and plant populations. Thus, the developed green system represents an innovative element for coping with complex requirements due to climate change, urbanization and species loss in the built environment and shows solutions for inclusive urban surfaces for humans, flora and fauna.

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Leitfaden "Vogelfreundliches Bauen mit Glas und Licht" neu aufgelegtBauphysik1/202354Aktuell

Kurzfassung

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Kotan, Engin; Ibuk, Attila; Dehn, FrankBauphysikalische Untersuchungen an Myzel-basierten Materialien für den Einsatz als WärmedämmmaterialBauphysik1/202355-59Berichte

Kurzfassung

Um die Verwendbarkeit von Materialien auf Pilzmyzel-Basis als Baustoff bewerten zu können, wurden Versuche zu deren Eignung als Wärmedämmstoff durchgeführt. Hierzu wurden im Rahmen erster Tastversuche einem Basissubstrat verschiedene Zusätze (Buchenholz, Reisspelzen, Kaffee-Silberhäutchen, Perlitgestein) beigemischt, um deren Einfluss auf bauphysikalische Materialeigenschaften zu ermitteln. Im Hinblick auf die Einsatzmöglichkeiten im Bauwesen hat sich gezeigt, dass Materialien auf Pilzmyzel-Basis durchaus vielversprechende Eigenschaften aufweisen. Die erzielten Wärmeleitfähigkeiten sind mit denen von marktüblichen ökologischen Dämmstoffen konkurrenzfähig. Allerdings sind weitere, systematische Untersuchungen erforderlich, um die Möglichkeiten zur Optimierung der wesentlichen Materialeigenschaften zu erforschen und die Reproduzierbarkeit von Myzel-Materialien mit möglichst homogenen Eigenschaften sicherstellen zu können.

Evaluation of Physical Properties of Mycelium-based Bio Composites for Use as Facade Insulation Material
To evaluate the usability of mycelium-based materials for construction, first tests were carried out to determine their suitability for thermal insulation. To study the performance of mycelium-based materials, different additives (beech wood, rice husks, coffee silver skin, perlite rock) were added to a base substrate in first preliminary tests to determine their influence on building physical properties. Materials based on fungal mycelium were found to have promising properties for use in the construction sector. Their thermal conductivities are comparable to those of commercially available ecological insulation materials. However, further systematic investigations are necessary to investigate options to improve major properties and to ensure the reproducibility of mycelium materials with largely homogeneous properties.

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Bauphysik Aktuell 1/2023Bauphysik1/202361-74Bauphysik Aktuell

Kurzfassung


Aktuell:
Ökologisch vorbildliches Quartier: Stiftungsdorf Ellener Hof in Bremen-Osterholz
Ressourceneffizienz in der Betonherstellung: Otto von Guericke-Preis 2022 für TU Kaiserslautern
Coburger Kreativhochburg in denkmalgeschützter Kühlhalle mit Innendämmung aus keramischer Wärmedämmfassade (WDF)
Krankenhaus 3.0 - Klinikum Frankfurt Höchst weltweit erste Klinik mit Passivhaus-Zertifikat
Gründach des Jahres 2022: Hauptfeuerwache Karlsruhe
DGNB-Wegweiser zu einem klimapositiven Gebäudebestand
BuGG-Fassadenbegrünung des Jahres 2022: Vertikaler Garten der BLS Werkstätten
Xella-Fachkolloquium 2022: Wege zur Dekarbonisierung in der Baubranche
Schrift zu Innendämmung mit Holzfaserdämmplatten von vdnr und Informationsdienst Holz
Neue Dokumentation 874 “Gebäudesanierung mit Edelstahl Rostfrei”
VBI-Studie zur Integrierten Projektabwicklung (IPA) beim Bauen
Forderungspapier von A4F und DUH: Gebäudeabrisse vermeiden und Bauen im Bestand fördern
Neues Informationsblatt Nr. 78 “Thermische Behaglichkeit” vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie BDH
Erich-Mendelsohn-Preis 2023 für Backstein-Architektur ausgelobt
Das neue bauingenieur24
Heft 50 “Nachhaltiges Bauen mit Beton - Band 2: Quick Wins für den Klimaschutz”
DBV-Merkblatt “Parkhäuser und Tiefgaragen” als aktualisierter Nachdruck September 2022
Innovationswettbewerb DGNB Sustainability Challenge 2023
Qualitätskontrolle für hoch energieeffiziente Sanierungen mit outPHit
Einladung zur DAGA 2023

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Kongresse - Symposien - Seminare - MessenBauphysik1/202374Veranstaltungen

Kurzfassung

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Titelbild: Bautechnik 1/2023Bautechnik1/2023Titelbild

Kurzfassung


Zum Titelbild:
Den Deutschen Ingenieurbaupreis 2022 erhielt das Stuttgarter Ingenieurbüro schlaich bergermann partner sbp für die Konzeptidee der 2021 fertiggestellten Stadtbahnbrücke für die SSB Stuttgarter Straßenbahnen AG. Weitere Informationen: s. Beitrag S. 63.
Quelle: sbp/Andreas Schnubel

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Inhalt: Bautechnik 1/2023Bautechnik1/2023Inhalt

Kurzfassung

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Bautechnik: Inhaltsverzeichnis des 99. Jahrgangs 2022Bautechnik1/2023Jahresinhaltsverzeichnis

Kurzfassung

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Krafczyk, ChristinaRessource Kulturerbe: Bestand und Denkmäler neu denken!Bautechnik1/20231-2Editorials

Kurzfassung

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Maiworm, Björn; Maiworm, Björn; Göldner, Moritz; Engel, ThomasEinsatzstellenbewertungen der deutschen Feuerwehren - Brandversuche in situBautechnik1/20233-13Aufsätze

Kurzfassung

Die deutschen Feuerwehren erfassen seit dem Jahr 2016 systematisch signifikante Brände in Gebäuden. Teil dieser Erfassung ist die Überprüfung, ob Schutzziele verletzt werden. Die Branddirektion München wertet diese Daten für den Fachausschuss Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz der deutschen Feuerwehren (FA VB/G) aus und kooperiert dabei mit der Technischen Universität München. Dieser Aufsatz stellt die Methode und die ersten Erkenntnisse aus dieser Statistik dar. Erste Trends zeigen eine erheblich hohe Anzahl von Rauchausbreitungen, die direkte Wirkung des abwehrenden Brandschutzes und organisatorischer Brandschutzmaßnahmen.

On-site fire inspection by German fire brigades - fire tests in situ
The German fire brigades have been systematically recording significant fires in buildings since 2016. Part of this recording is checking whether objectives are being violated. Together with the Technical University of Munich, the Munich fire brigade on behalf of the expert group for fire prevention of the German fire brigades evaluates this data on behalf of all fire brigades involved in Germany. This article presents the method and the first findings from these statistics. First trends show a considerably high number of smoke spreads, the direct effect of fire-fighting measures and of organizational fire protection measures.

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Meyer, Kathrin; Klotz, Peter-MatthiasAufstockungen auf Siedlungsbauten der 1950er- und 1960er-Jahre - Eine Potenzialanalyse am Fallbeispiel Hamburger WohnungsgenossenschaftsbautenBautechnik1/202314-22Aufsätze

Kurzfassung

Angesichts der wachsendenden Haushaltszahl in deutschen Großstädten mit einhergehender Wohnungsnachfrage sowie des hohen Flächen- und Ressourcenverbrauchs im Neubau wird am Fallbeispiel der Stadt Hamburg das Potenzial der Nachverdichtung durch Aufstockung untersucht. Ausgangslage bildet die These, dass drei- bis viergeschossige Siedlungsbauten der 1950er- und 1960er-Jahre aufgrund ausreichender Lastreserven und der Abstände zu angrenzender Bebauung gute Voraussetzungen für ein- bis zweigeschossige Aufstockungen bieten. Untersuchungsgegenstand sind Mehrfamilienwohngebäude Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. Der Aufsatz soll Entscheidungsgrundlagen für zukünftige Aufstockungsvorhaben auf drei- bis viergeschossigen Siedlungsbauten zur Verfügung stellen. Die Aufstockungspotenzialanalyse erfolgt in drei Betrachtungsebenen: Stadt, Gebäude und Konstruktion. Auf der Ebene Stadt wurde das quantitative Potenzial für Wohnungsneubauten durch Aufstockung auf den o. g. Gebäuden anhand von digitalem Karten- und Bildmaterial untersucht und somit die Relevanz bestätigt. Für die Gebäudeebene wurden Wohngebäudetypologien anhand von Bestandsplänen definiert. Auf der Ebene Konstruktion wurden anhand von Bestandsstatiken vorhandene Lastreserven analysiert. Ausgehend von der Wohngebäudetypologie sowie den rechtlichen und bautechnischen Vorgaben können mithilfe der formulierten Entscheidungsgrundlagen Annahmen zu Aufstockungsmöglichkeiten getroffen und Handlungsoptionen hergeleitet werden.

Roof extension of residential buildings from the 1950s to the 1960s - a potential analysis based on housing cooperatives in Hamburg
Facing a constant growing number of households accompanied by a high demand for housing as well as an enormous consumption of land and resources by new buildings, the city of Hamburg is used as a case study to investigate the potential of redensification by roof extensions in this research. It is based on the thesis, that three- or four-storey buildings of the 1950s and 1960s offer highly effective conditions for one- or two-storey roof extensions due to their sufficient load reserves and their distances to adjacent buildings. Multi-family residential buildings of Hamburg's housing cooperatives seem to fulfil those requirements and are therefore object of this investigation. The analysis follows three levels of consideration: city, building and construction. The first level examines the potential of quantity for adding roof extensions by analyzing digital maps and images. At the next level the building typologies are defined by existing as-built plans. Afterwards the construction level aims to analyze the existing load reserves by using as-built statics. Finally, by taking legal and technical guidelines into consideration, the results aim to show unused potential for housing and provide a basis of decision making and courses of action for roof extensions.

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Jarmer, TilmannEinfach Bauen - spart eine Wohnraumlüftungsanlage Kosten und Energie?Bautechnik1/202323-34Aufsätze

Kurzfassung

In Bad Aibling wurden 2020 drei Wohngebäude als Forschungshäuser aus Mauerwerk, Holz und Beton errichtet. Dabei wurde die Komplexität durch einfache Konstruktion und reduzierte Gebäudetechnik verringert. Auf eine Lüftungsanlage wurde verzichtet. In den innenliegenden Bädern wurde eine präsenzgeführte Abluft eingebaut. In der Untersuchung wird der Frage nachgegangen, ob es besser gewesen wäre, eine Wohnraumlüftungsanlage in den Forschungshäusern zu installieren. Vier Varianten werden miteinander verglichen: Szenario A: Fensterlüftung und Badabluft präsenzgeführt (wie gebaut); Szenario B: Fensterlüftung und Badabluft präsenzgeführt mit Grundlüftung; Szenario C: Dezentrale Einzelraumlüfter mit Wärmerückgewinnung; Szenario D: Zentrale Wohnraumbelüftung mit Wärmerückgewinnung. Es wurden Umweltwirkung und die Kosten der jeweiligen Lüftungssysteme verursacht durch Technikeinsatz, Wartung und Betriebsenergie über den Lebenszyklus betrachtet. Szenario A (wie gebaut) schneidet in den untersuchten Dimensionen Kosten, nicht erneuerbare Primärenergie und Treibhauspotenzial jeweils am besten ab. Vor allem die Varianten C und D müssten eine hohe Einsparung beim Wärmebedarf realisieren, um die negativen Umweltwirkungen durch die Wohnraumlüftungsanlagen auszugleichen. Bei Vergleichsmessungen in der Praxis konnten keine entsprechenden Einsparungseffekte ermittelt werden. Eine maschinelle Wohnraumlüftung ist nicht geeignet, um die Umweltwirkung oder die Lebenszykluskosten des Projekts zu verbessern.

Build simply - does a ventilation system save you money and energy?
In Bad Aibling, three residential buildings were built in 2020 as research houses made of masonry, wood and concrete. The complexity was reduced through simple construction and reduced building technology. There was no room ventilation. Only presence-controlled exhaust air from the interior bathrooms was installed. The study addresses the question of whether it would have been better to install a living space ventilation system in the research buildings. Four variants are compared: scenario A: window ventilation + bathroom exhaust air presence-controlled (as built); scenario B: window ventilation + bathroom exhaust air presence-controlled with basic ventilation; scenario C: decentralized individual room fans with heat recovery; scenario D: central apartment unit with heat recovery. The environmental impact and the costs of the respective ventilation systems caused by the use of technology, maintenance and operating energy over the life cycle were considered. Scenario A (as built) performs best in the examined dimensions of costs and global warming potential. Variants C and D in particular would have to achieve high savings in heating requirements in order to compensate for the negative environmental impact of the living space ventilation systems. In comparative measurements in practice, no corresponding savings effects could be determined. Mechanical domestic ventilation is not suitable for improving the environmental impact or life cycle costs of the project.

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Bonfig, Peter; Dehlinger, Christian; Cremers, JanEinfamilienhaus? Du darfst! - Die Typologie des kompakten Hofhauses ermöglicht private Wohnformen auf eigenem Grund bei hoher urbaner DichteBautechnik1/202335-44Berichte

Kurzfassung

Das sog. kompakte Hofhaus wurde als neuartiger Hofhaustyp an der Hochschule für Technik Stuttgart (HFT) entwickelt und untersucht. Zu Quartieren addiert stellt er den Bewohnern bei geringem Landverbrauch urbane Lebensräume zur Verfügung und kann hohe Dichte, Diversität von Nutzung sowie ein hohes Maß an Privatheit und Wohnqualität in Innen- wie Außenräumen miteinander vereinen - in Neubau- wie in Bestandsituationen. Definitionsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass nicht einsehbare Höfe/Außenräume als ausschließlich private Nutzflächen in die Gebäudestruktur integriert werden (anstelle von exponierten Abstandsflächen mit geringerem Nutzwert außerhalb des Gebäudes) und über diese Bereiche auch die Belichtung und die Belüftung erfolgen können. Innen- und Außenräume können so zu einem geschützten und eng miteinander verzahnten Lebensraum verschmelzen. Die bisherigen Ergebnisse der seit 2017 laufenden DFG-geförderten interdisziplinären Forschungsarbeit weisen mit einer umfangreichen Typologie, allgemeingültigen Lösungsstrategien und vielen Einzeluntersuchungen nach, dass dieser Ansatz bereits auf ungewöhnlich kleinen Parzellen (ca. 60-200 m2) unterschiedlicher Proportion mit bis zu fünfgeschossigen Gebäuden für eine oder mehrere Parteien funktioniert. Einige der aus verschiedenen Grundtypen hervorgehenden Varianten eignen sich als Einfamilienhäuser auf eigenem Grund und können so diese von der Mehrheit angestrebte Wohnform in einem nachhaltigen urbanen Umfeld hoher Dichte und Heterogenität ermöglichen.

Single-family house? You may!
The typology of the compact courtyard house enables private forms of living on one's own land with a high urban density. The so-called compact courtyard house was developed and examined as a new type of courtyard house at the Stuttgart University of Applied Sciences (HFT Stuttgart). Added to neighbourhoods, it provides residents with urban living spaces reducing land consumption and can combine high density, diversity of use and a high degree of privacy and residential quality in both indoor and outdoor spaces - in both new and existing situations. By definition, this is achieved by integrating courtyards/outdoor spaces into the building structure as exclusively private usable areas that can not be looked into (instead of exposed distance areas with lower usable value outside the building) and by providing lighting and ventilation via these areas. Indoor and outdoor spaces can thus merge into a protected and closely interlinked living space. The results to date of the interdisciplinary DFG-funded research work, which has been ongoing since 2017, demonstrate with an extensive typology, generally valid solution strategies and many individual investigations that this approach already works on unusually small plots (approx. 60-200 m2) of varying proportions with up to five-storey buildings for one or more parties. Some of the variants that emerge from different basic types are suitable as single-family houses on their own land and can thus enable this form of housing sought by the majority in a sustainable urban environment of high density and heterogeneity.

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Gengnagel, Christoph; Brechenmacher, EmilKappe+ - Überprüfung einer traditionellen Bauweise auf ihre Leistungsfähigkeit für das Bauen von morgenBautechnik1/202345-54Berichte

Kurzfassung

Deckensysteme sind aufgrund ihres Materialvolumens eine der größten Herausforderungen im Geschossbau auf dem Weg zu klimaschonendem Bauen. Hier erweist sich die traditionelle gemauerte Kappendecke als robuste leistungsfähige Alternative mit Innovationspotenzial. Im Vergleich zu weitverbreiteten Stahlbetonflachdecken erfordert ihre Herstellung nur 50 % der grauen Energie. Zu weiteren Untersuchung ihres Anwendungspotenzials wurden sechs Deckensysteme für eine Büro- oder Schulnutzung vergleichend untersucht. Für diese Konstruktionen wurden auf Basis einer Vordimensionierung detaillierte Lebenszyklusanalysen (LCA) durchgeführt. Während die Stahlbetonflachdecke ein Global Warming Potential (GWP) von 136 kgCO2e/m2 hat, erreicht die Kappendecke im günstigsten Fall einen Wert von nur 64 kgCO2e/m2. Neben der Bewertung des Energieeinsatzes in der Herstellung werden sowohl auf Material- als auch auf Konstruktionsseite die Prinzipien der Circular Economy angewendet. Im Rahmen von Praxisexperimenten wurden an der historischen Konstruktion drei Transformationen vorgenommen: So entsteht durch die Substitution der Stahlträger im System durch Holz ein neuartiges Holz-Mauerwerk-Hybridsystem. Mithilfe digitaler Fertigungswerkzeuge wird eine wirtschaftliche und zeitgemäße Herstellungsweise aufgezeigt. Durch die Optimierung der verwendeten Ziegelsteine wird die Rohdecke um akustische Eigenschaften multifunktional angereichert.

Kappe+ - evaluation of a traditional construction method as to its performance in today's context
Due to their material volume, ceiling systems are one of the biggest challenges in mulit-storey construction on the way to climate-friendly building. Here, the traditional masonry cap ceiling proves to be a robust, efficient alternative with innovation potential. Compared to widely used reinforced concrete flat slabs, their production requires only 50 % of the grey energy. To further investigate their application potential, six ceiling systems for office or school use were comparatively examined. Detailed life cycle assessments (LCA) were carried out for these constructions based on pre-dimensioning. While the reinforced concrete flat ceiling has a Global Warming Potential (GWP) of 136 kgCO2e/m2, the vault ceiling achieves a value of only 64 kgCO2e/m2 in the most favourable case. In addition to assessing the energy input in manufacturing, principles of a circular economy are applied on both the material and construction side. Within a framework of practical experiments, three transformations were carried out on the historical construction: by substituting the steel girders in the system with timber, a new type of timber-masonry hybrid system is created; with the help of digital manufacturing tools, an economical and contemporary production method is demonstrated; by optimising the bricks used, the raw ceiling is enriched with multifunctional acoustic properties.

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Dietsch, Philipp; Sandhaas, Carmen; Ruff, Daniel; Ummenhofer, Thomas100 Jahre Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine KarlsruheBautechnik1/202355-61Berichte

Kurzfassung

Die Berufung von Prof. Dr.-Ing. Ernst Gaber an die Technische Hochschule Karlsruhe im Jahr 1921 markierte den Startschuss des Prüfraums Gaber, aus dem später die Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine hervorging. Heute ist die Versuchsanstalt Teil des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und besteht aus den Abteilungen Holzbau und Baukonstruktion sowie Stahl- und Leichtbau. Der folgende Beitrag blickt auf die Geschichte dieser Einrichtung zurück.

100 years of KIT Research Centre for Steel, Timber and Masonry
The appointment of Prof. Dr.-Ing. Ernst Gaber at the University of Technology Karlsruhe in 1921 gave the go-ahead for the Testing Facility Gaber, from which the Research Centre for Steel, Timber and Masonry developed. Today, the research centre is part of Karlsruhe Institute of Technology (KIT) and consists of the departments Timber Structures and Building Construction and Steel and Lightweight Structures. In the following contribution, the history of this institution is presented.

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Bautechnik aktuell 1/2023Bautechnik1/202363-66Bautechnik aktuell

Kurzfassung

Wettbewerbe:
Deutscher Ingenieurbaupreis für Stadtbahnbrücke mit Carbonhängern

Veranstaltungen:
Brückenbautage 2022 in Düsseldorf
4. Symposium Ingenieurbaukunst - Bauen mit und im Bestand

Nachrichten:
Ingenieurbaukunst 2023 an Staatssekretär Rolf Bösinger übergeben
Das neue bauingenieur24

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Kongresse - Symposien - Seminare - MessenBautechnik1/202366Veranstaltungskalender

Kurzfassung

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Inhalt: Beton- und Stahlbetonbau 1/2023Beton- und Stahlbetonbau1/2023Inhalt

Kurzfassung

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Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 1/2023Beton- und Stahlbetonbau1/2023Titelbild

Kurzfassung


Zum Titelbild:
Die HTW Berlin wurde vom Bundesverband Spannbeton-Fertigdecken e.V. beauftragt, Untersuchungen an einem bestehenden Gebäudekomplex durchzuführen und zu ermitteln, wie sich der Einbau von leichteren Spannbeton-Hohldielen im Vergleich zur Ausführung mit schlaff bewehrten Massivbetondecken auf das Gesamttragwerk und dessen ökologischen Fußabdruck auswirkt.
Die Ausführungen zeigen die ersten Ergebnisse in Gestalt des erheblichen CO2-Einsparpotentials am Tragwerk, das der Einsatz von Spannbeton-Hohldielen im Vergleich zu einer konventionellen Bauweise mit massiven Betondecken ermöglicht.
Die Ökobilanzierungen zu den weiteren Schadstoffemissionen, die bei der DGNB-Zertifizierung beurteilt werden, und zum Einsparpotential bei den Rohstoffen zwischen Spannbeton-Fertigdecken und konventionellen Massivdecken folgen im Frühjahr 2023. (Foto: DW-Systembau)

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Beton- und Stahlbetonbau: Inhaltsverzeichnis des 117. Jahrgangs 2022Beton- und Stahlbetonbau1/2023Jahresinhaltsverzeichnis

Kurzfassung

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Bergmeister, KonradKlimakrise oder Klimachance?Beton- und Stahlbetonbau1/20231-2Editorials

Kurzfassung

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Warter, Lukas; Kromoser, BenjaminÖkologische Effizienz von Hochbaudecken - Aktuelle Systeme und ZukunftspotenzialBeton- und Stahlbetonbau1/20233-14Aufsätze

Kurzfassung

Die Bauindustrie zählt zu den einflussreichsten Branchen hinsichtlich des anthropogenen Ressourcen- und Energieverbrauchs sowie des anfallenden Feststoffmülls (≥ 38 %). Die Entwicklung und Verwendung von Bauweisen und Baustoffen mit minimalem Umwelteinfluss über den gesamten Lebenszyklus ist somit von höchster Relevanz. Um den ökologischen Einfluss von Bauweisen und Baustoffen quantifizieren zu können, muss eine faktenbasierte Ökobilanzierung durchgeführt werden. Gegenwärtig ist dies meist nicht der Fall und objektive Vergleiche fehlen. Im Hochbau haben besonders Deckensysteme großen Einfluss auf die Gesamtbilanz der Tragstruktur. Deswegen widmet sich dieser Beitrag dem ökologischen Vergleich von unterschiedlichen Deckensystemen im Hochbau in Anlehnung an die EN 15804 und die EN 15978. Die Systemgrenzen sind mit den Lebenszyklusphasen Cradle-to-Gate und Cradle-to-Grave festgelegt worden. Insgesamt werden neun unterschiedliche Deckenarten aus Holz, Stahl, Beton wie auch deren Kombinationen im Rahmen unterschiedlicher statischer Systeme betrachtet. Alle Systeme wurden nach gängiger Ingenieurpraxis für die gegebenen Randbedingungen nach den aktuell gültigen Normen (ÖNORM, Eurocode) möglichst effizient dimensioniert. Die Ergebnisse zeigen, dass mit allen betrachteten Materialien ökologisch konkurrenzfähige Systeme umgesetzt werden können. Zentral sind jeweils ein Einsatz der Materialien entsprechend deren Eigenschaften und die Optimierung der Struktur sowie des Tragsystems.

Environmental Performance of Ceiling Systems in Building Construction - Currently used Systems and Future Optimisation Potenzial
The building industry counts to the most influencing sectors regarding raw material demand, energy use and solid waste generation (≥ 38 %). The development and use of construction methods and building materials with minimal environmental impact over the entire life cycle has therefore utmost relevance.
In order to quantify the environmental impact of construction methods and materials, a fact-based life cycle assessment must be carried out. Currently, these kinds of assessments are not state of practice with a lack of objective comparisons missing on the market. When looking at building construction, ceiling systems in particular have a great influence on the environmental footprint of the entire building. Therefore, this paper is dedicated to the environmental comparison of different ceiling systems in building construction based on EN 15804 and EN 15978. The system boundaries were defined with the life cycle phases of cradle-to-gate and cradle-to-grave. A total of nine different ceiling types within different structural systems were considered and evaluated. All systems were dimensioned as efficiently as possible according to common engineering practice for the given boundary conditions with the currently valid standards (ÖNORM, Eurocode). The results show that environmental competitive systems can be implemented using all considered materials. The key is to take the materials properties into account while simultaneously optimising the structure and load-bearing systems.

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Hertel, Mareile; Rempel, SergejBewertung neuer Betonrezepturen anhand der Druckfestigkeit und der Treibhausgasreduzierung im HerstellprozessBeton- und Stahlbetonbau1/202315-24Aufsätze

Kurzfassung

Die Herstellung von Betonbauteilen muss zum Schutze des Klimas nachhaltiger werden. Ein Ansatz ist die grundlegende Veränderung der Betonrezepturen in ihren Ausgangsstoffen und Massenanteilen. Diese sind so zu verändern, dass der Einsatz primärer Rohstoffe signifikant reduziert wird, ohne die physikalischen Eigenschaften des Betons nachteilig zu verändern respektive zu verbessern. Dieser Aufsatz befasst sich mit aktuellen internationalen Forschungsergebnissen zu nachhaltigen, kreislaufoptimierten Betonmischungsrezepturen und deren erzielten 28-Tage-Druckfestigkeitswerten. Diese wurden mithilfe eines Analysemodells über die empirischen Druckfestigkeitswerte der Rezepturen und deren mögliche CO2-Einsparung im Herstellungsprozess bewertet. Die Veränderung des Treibhauspotenzials basiert auf einer reduzierten Sachbilanzstudie der Stoffströme. Die Auswertung der verfügbaren Daten ergab, dass insbesondere durch den Einsatz industrieller Abfall- und Nebenprodukte in Beton, wie Kupferschlacke, keramische oder Gießereiabfälle sowie Steinschlammpulver, ein nachhaltiges Ergebnis erzielt werden kann. Bei Verwendung dieser Produkte konnte sowohl eine rechnerische Einsparung des Kohlenstoffdioxidausstoßes als auch eine Zunahme der 28-Tage-Druckfestigkeit gegenüber der Vergleichsprobe erzielt werden.

Evaluation of new concrete regarding the load-bearing behavior and the greenhouse gas reduction in the manufacturing process
The production of concrete components has to become more sustainable to protect the climate. One approach is the fundamental change in the concrete recipes in terms of their materials and mass proportions. Change has to be done so that the use of primary raw materials is significantly reduced without adversely changing or improving the physical properties of the concrete. This essay deals with current international research results on sustainable, circulation-optimized concrete mix formulations and their achieved 28-day compressive strength values. The results were evaluated with an analysis model using the empirical compressive strength values of the formulations and their possible CO2 savings in the manufacturing process. The difference in the greenhouse potential is based on a reduced life cycle inventory study of the material flows. The evaluation of the available data shows that a sustainable result can be achieved using industrial waste and by-products in concrete, such as copper slag, ceramic or foundry waste and stone sludge powder. By using these products, carbon dioxide emissions are reduced and an increase in the 28-day compressive strength compared to the reference sample could be achieved. The examined studies with recycled aggregates from mixed and broken concrete waste mostly led to a negative analysis value due to reduced strength values.

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Zecherle, Katrin; Ricker, Marcus; Binde, Jan; Winkelmann, Jana; Haxter, ChristinaZugtragverhalten von Betonbauteilen mit getränkter Textilbewehrung aus FlachsfasernBeton- und Stahlbetonbau1/202325-35Aufsätze

Kurzfassung

In der letzten Zeit haben Naturfasern aufgrund ihrer umweltfreundlichen, wirtschaftlichen und mechanischen Eigenschaften bei der Verwendung als Verstärkung in Verbundwerkstoffen ein wachsendes Interesse in der Forschung geweckt. Trotz dieser Vorteile wurde das Tragverhalten von textilen Bewehrungen aus Naturfasern in Betonbauteilen bisher nicht systematisch untersucht. Die für Textilbetonbauteile entwickelten Bemessungsregeln beschränken sich deshalb auf textile Bewehrungen, die aus synthetischen Fasern hergestellt wurden. In diesem Beitrag wird das einaxiale Zugtragverhalten von Betonbauteilen mit einer Bewehrung aus Flachsfasertextilien (beschichtete Drehergewebe) untersucht. Dafür wurden Probekörper hergestellt und geprüft, wobei die Parameter der Textilien, z. B. der Schussfadenabstand, systematisch variiert wurden. Als Referenz wurden unbewehrte Dehnkörper geprüft. Die Eignung der Flachsfasertextilien als Bewehrung für einaxial auf Zug beanspruchte Betonteile zeigt sich sowohl durch eine signifikante Erhöhung der Bruchlast im Vergleich zu unbewehrten und unterbewehrten Betonbauteilen als auch durch fein verteilte Rissbilder. Die Kurven der Spannungs-Dehnungs-Diagramme können in drei für bewehrte Dehnkörper typische Bereiche unterteilt werden (Zustand I - ungerissen, Zustand IIa - Erstrissbildung und Zustand IIb - abgeschlossenes Rissbild). Die Abgrenzung der Bereiche ist mit zunehmendem Bewehrungsgrad deutlicher.

Tensile load-bearing behaviour of concrete components with impregnated textile reinforcement made of natural fibres
Recently, the use of natural fibres as a reinforcement in composite building materials have witnessed a growing interest amongst researchers due to their ecological, economical and mechanical properties. In civil engineering, however, they have not been considered in extensive investigations or the development of design guidelines for concrete members with textile reinforcement made of synthetic fibres. In this paper, the uniaxial tensile load-bearing behaviour of concrete members reinforced with flax fibre textiles (impregnated leno fabrics) is investigated. Therefore, test specimens were casted and tested, varying parameters of the textiles, e. g., the spacing of the weft threads. For a reference, both test specimens reinforced with non-impregnated textiles and without any reinforcement were investigated. The suitability of this type of reinforcement for concrete members under uniaxial tension is shown by an increase in the ultimate load compared to members without or with less reinforcement. The curves of the stress-strain diagrams can be divided into three stages typical for reinforced tensile test specimens (state I - uncracked, state IIa - process of cracking and state IIb - completed crack pattern). The differentiation of the areas is clearer with an increasing reinforcement cross-section. Further, a finely distributed crack pattern with uniform crack widths was observed which supports the findings of the diagrams.

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