Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Plan.One gewinnt German Design Award 2020 | Bautechnik | 6/2021 | 456 | Nachrichten | |
Bautechnik aktuell 6/2021 | Bautechnik | 6/2021 | 457-461 | Bautechnik aktuell | |
KurzfassungPersönliches: x | |||||
Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Bautechnik | 6/2021 | 462 | Veranstaltungskalender | |
Inhalt: Beton- und Stahlbetonbau 6/2021 | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2021 | Inhalt | ||
Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 6/2021 | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2021 | Titelbild | ||
Kurzfassung
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Brühwiler, Eugen | "Engineering am Bestand" als Ingenieurkonzept | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2021 | 417-418 | Editorials |
Laggner, Thomas Markus; Schlicke, Dirk; Tue, Nguyen Viet; Denk, Wolf-Dietrich | Statische Analyse mit 3D-Gebäudemodellen unter Berücksichtigung zeitabhängiger Verformungen in den vertikalen Bauteilen - Auswirkungen unterschiedlicher Modellierungsarten auf den vertikalen Lastfluss | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2021 | 419-430 | Aufsätze |
KurzfassungDie statische Analyse des Lastflusses mittels 3D-Gebäudemodellen ist in der Praxis weit verbreitet - aber nicht unumstritten. Üblicherweise werden linear elastische Berechnungsmodelle aufgebaut, die aber mitunter deutlich andere Ergebnisse als eine konventionelle Berechnung mit extrahierten 2D-Teilmodellen liefern. Diese Unterschiede wurden in einem vorangegangenen Beitrag der Autoren behandelt. Der vorliegende Beitrag schließt daran an und beschäftigt sich nun eingehend damit, wie sich zeitabhängige Betonverformungen in den vertikalen Bauteilen auf die Berechnungsergebnisse von 3D-Gebäudemodellen auswirken. Zeitabhängige Betonverformungen treten natürlich auch in den horizontalen Bauteilen auf und beeinflussen den vertikalen Lastfluss zusätzlich. Diese Effekte wurden aber zunächst bewusst ausgeklammert und sollen in zukünftigen Beiträgen der Autoren behandelt werden. Die Untersuchungen erfolgen an einem 15-stöckigen repräsentativen Stahlbetonhochhaus, das bereits Grundlage für die linear elastischen Untersuchungen in dem vorangegangenen Beitrag war. Im Detail werden die vertikalen Bauteile im verwendeten Rechenmodell nun mit zeitdiskreten Materialmodellen angereichert und durch die vorhandene Bewehrung ergänzt, um die Auswirkungen durch “innere” Behinderung abzubilden. Insgesamt bewirkt das zeitabhängige Verformungsverhalten von Beton in den vertikalen Bauteilen deutliche Unterschiede in der Schnittgrößenverteilung im Vergleich zu einer linear elastischen Analyse. Zur Vereinfachung der hohen Komplexität von zeitdiskreten Analysen wurde auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse eine ingenieurmäßige Vorgehensweise für die praktische Anwendung entwickelt und auf Tauglichkeit überprüft. x | |||||
Schnelle und exakte Trassenvermessung aus der Luft | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2021 | 430 | Nachrichten | |
Lanwer, Jan-Paul; Javidmehr, Sara; Empelmann, Martin | Statistische Bewertung der Druckfestigkeit von ultrahochfestem Beton (UHFB) | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2021 | 431-440 | Aufsätze |
KurzfassungUltrahochleistungsbetone weisen eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber normalfesten Betonen auf, z. B. ein extrem dichtes Gefüge, sehr hohe Festigkeiten und exzellente Eigenschaften in Bezug auf die Dauerhaftigkeit. Für eine sichere und zuverlässige Bemessung von Bauteilen aus Ultrahochleistungsbetonen in den Grenzzuständen der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit muss die rechnerisch anzusetzende Druckfestigkeit und deren Streuung bekannt sein. Dazu wurden Ergebnisse aus Druckfestigkeitsprüfungen in einer Datenbank zusammengestellt und statistisch ausgewertet. x | |||||
Plan.One gewinnt German Design Award 2020 | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2021 | 440 | Nachrichten | |
Prammer, Dominik; Vorwagner, Alois; Kwapisz, Maciej | Messdatenbasierte Belastungsanalyse von Autobahn-Betonfahrbahndecken aus Fertigteilen - Dauermonitoring kombiniert mit nichtlinearen FEM-Zeitverlaufsanalysen | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2021 | 441-449 | Aufsätze |
KurzfassungIn Österreich sind ca. 40 % bzw. in Deutschland ca. 30 % des Autobahn- und Schnellstraßennetzes mit Betonfahrbahndecken ausgestattet. Über die tatsächlich in Betonfahrbahndecken wirkenden Spannungszustände und Temperaturbelastungen ist allerdings sehr wenig bekannt. Vor allem deshalb, da die messtechnische Erfassung in realer Einbauumgebung mit vielen Schwierigkeiten verbunden ist, gibt es nur wenige In-situ-Daten. Im Zuge eines Forschungsprojekts wurden erstmalig Fertigteile zur Reparatur von Betonfahrbahnen in einer Autobahn in Österreich eingesetzt und diese zusätzlich umfassend mit einbetonierten faseroptischen Sensoren ausgestattet. In einer vertieften Analyse der Messdaten eines Zeitraums von zwei Jahren werden Temperaturänderungen, -extrema wie auch -gradienten im Zusammenhang mit äußeren Wetterbedingungen ausgewertet. Im Hinblick auf Bildung von Rissen und Zwängen in der Platte werden einerseits gemessene Dehnungen ohne Verkehrslast analysiert, andererseits wird eine statistische Analyse der gemessenen einwirkenden Verkehrslastwechsel durchgeführt. Im zweiten Abschnitt folgt auf Basis eines kalibrierten nichtlinearen FE-Modells eine kombinierte Analyse des instationären Spannungsverlaufs der Platte unter dynamischer Verkehrsbelastung bei variierender temperaturmechanischer Belastung. Nach dem Abgleich mit Messdaten können die in der Platte wirkenden dynamischen Spannungsmaxima ermittelt werden. x | |||||
Schuler, Frank; Breit, Wolfgang | Stahlfaserbeton - Charakterisierung von rissquerenden Fasern mittels Computer-Tomografie | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2021 | 450-459 | Aufsätze |
KurzfassungZur Klassifizierung von Stahlfaserbetonen werden diese über die Nachrissbiegezugfestigkeit, also die Leistungsfähigkeit im Nachrissbereich, in Leistungsklassen eingestuft. Auf makroskopischer Ebene wird das Verhalten des Stahlfaserbetons im Nachrissbereich maßgeblich durch die Art, die Menge, die Verteilung und die Ausrichtung der zugegebenen Fasern bestimmt. Auf der Mesoebene zeigt sich für den Wirkungsmechanismus “Faserauszug” das Verbund- und Auszugverhalten der einzelnen Fasern als ausschlaggebend. Das heißt, die entscheidende Rolle für die Wirksamkeit der Faser wird neben der Menge und Orientierung der Fasern durch faserspezifische Parameter, wie z. B. die Einbindelänge der einzelnen Fasern in die Rissflanken, bestimmt. Diese, für die Faserwirkung spezifischen Parameter konnten mit bisherigen Untersuchungsverfahren nicht bzw. nur zerstörend z. B. durch Aufbrechen und somit verfälscht bestimmt werden. Die im Folgenden vorgestellten Untersuchungen ermöglichen mithilfe der Computer-Tomographie und angepasster Auswerteverfahren eine Charakterisierung der einzelnen, am Lastabtrag beteiligten Fasern und somit die nahezu zerstörungsfreie Ermittlung der Parameter, die maßgeblich das Auszugverhalten aus der Betonmatrix bestimmen. x | |||||
"Phoenixkontor 1" komplettiert das Phoenixhof-Ensemble | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2021 | 459 | Nachrichten | |
Horn, Sebastian; Gwosch, Thomas; Matthiesen, Sven | Entwicklung eines sensorintegrierten Verbundankers zur Überwachung der Befestigungssituation | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2021 | 460-467 | Aufsätze |
KurzfassungDer vorliegende Artikel stellt die Mechatronisierung eines herkömmlichen Verbundankersystems zur Integration einer sensorischen Zusatzfunktion für die zukünftige Überwachung von Befestigungssituationen vor. Hierzu wird die zentrale Fragestellung beantwortet, ob es möglich ist, Sensoren zur Zustandskontrolle der Befestigungssituation in ein chemisches Befestigungsmittel zu integrieren. Mit Erkenntnissen aus vorangegangenen Untersuchungen zu den Funktionsmechanismen und möglichen Designräumen in Verbundankern auf Vinylesterbasis werden Sensorelemente in solche Anker integriert. Um dies zu erreichen, werden relevante Schadensmechanismen ausgewählt, Randbedingungen für die Mechatronisierung eines Befestigungsmittels definiert und ein geeignetes physikalisches Messprinzip ausgewählt. Mit diesen Ergebnissen wird ein Sensorelement entworfen und in einen herkömmlichen Verbundanker auf Vinylesterbasis integriert. Dieses Sensorelement wird mit einer eigens hierfür entwickelten Messelektronik in einem Kalibrierprüfstand verifiziert. Durch die Validierung des Systems mit zentrischen Auszugsversuchen kann gezeigt werden, dass der integrierte kapazitive Abstandssensor die Detektion der Verbundankerverschiebung ermöglicht. x | |||||
Mosig, Oliver; Zohrabyan, Vahan; Curbach, Manfred; Braml, Thomas; Keuser, Manfred; Gebbeken, Norbert | Spallationsversuche von Faserbetonprobekörpern im Split-Hopkinson-Bar | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2021 | 468-477 | Aufsätze |
KurzfassungAuf Basis von Spallationsversuchen an faserbewehrten Betonproben im Split-Hopkinson-Bar wurden die dynamischen Kennwerte Elastizitätsmodul, Zugfestigkeit und Bruchenergie ermittelt. Untersucht wurden Betonproben der Festigkeitsklassen C20/25, C40/50 und C80/95 mit Stahlfasergehalten von 0 bis 2,0 Vol.- % sowie mit Carbon- und PP-Fasern im Dehnratenbereich von etwa 15 bis 25 1/s. Die Ergebnisse zeigen eine Zunahme der dynamischen Zugfestigkeit und des dynamischen Elastizitätsmoduls des Faserbetons mit steigendem Fasergehalt. Durch die Zugabe von Fasern ist zudem eine enorme Steigerung der Bruchenergie des Faserbetons gegenüber unbewehrten Proben festzustellen, welche für den Stahlfaserbeton im Vergleich zu dem untersuchten Carbon- und PP-Faserbeton höher ausfällt. Mit 1,0 Vol.- % Stahlfasern konnte etwa eine Verzehnfachung der Bruchenergie des Stahlfaserbetons ermittelt werden. Weiter wurde festgestellt, dass der Anteil der Einzelfaser an der Verbundtragfähigkeit des Faserbetons mit steigendem Faservolumengehalt abnimmt, da aus der schwierigeren Verarbeitbarkeit eine inhomogene Faserverteilung mit schlechteren Verbundeigenschaften resultiert. x | |||||
Beton- und Stahlbetonbau aktuell 6/2021 | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2021 | 479-486 | Beton- und Stahlbetonbau aktuell | |
Kurzfassung
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Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2021 | 486 | Veranstaltungskalender | |
Content: Geomechanics and Tunnelling 6/2021 | Geomechanics and Tunnelling | 6/2021 | Contents | ||
Austrian Tunnel Day | Geomechanics and Tunnelling | 6/2021 | Cover Pictures | ||
KurzfassungThe Borth underground salt mine with an annual production volume in the range of 2 m t of halite is amongst the largest underground mines in Central Europe. All mined halite is transported to the central hoisting shaft with belt conveyor systems. To ensure a safe and efficient operation of the main conveyor belt, precautionary support measures in geotechnically stressed areas of various stopes were necessary. For the rehabilitation measures, an innovative anchoring system was applied using 3.7 to 5.7 m long hollow bar anchors which were first anchored mechanically in a borehole, pre-stressed and then fully grouted with resin. x | |||||
Geomechanics and Tunnelling 6/2021 | Geomechanics and Tunnelling | 6/2021 | Imprint | ||
Galler, Robert | Austrian Tunnel Day / Österreichischer Tunneltag | Geomechanics and Tunnelling | 6/2021 | 678 | Editorials |
News: Geomechanics and Tunnelling 6/2021 | Geomechanics and Tunnelling | 6/2021 | 679-692 | News | |
KurzfassungProjects: x | |||||
Gasser, Oliver; Haidenthaller, Christoph; Magnusson, Robert; Laubreiter, Felix | The Stockholm bypass project / Förbifart, Umfahrung Stockholm | Geomechanics and Tunnelling | 6/2021 | 697-707 | Topics |
KurzfassungThe Stockholm bypass (E4 Förbifart Stockholm) is being built by the Swedish Transport Administration (Trafikverket) - the office responsible for transport infrastructure in Sweden. The project aims to improve connections between the regional town centres and reduce congestion on the main urban roads. The route, which runs mainly underground, employs numerous contractors and has a planned construction period of 14 years, preceded by a 10-year planning phase. This article looks at three projects: the FSE 61 Akalla Interchange, the FSE 309 Lovön Interchange and in particular, the FSE 613 Akalla Tunnel. The Akalla Tunnel is driven as a conventional full-face excavation with pre-grouting and supported with rock bolts and steel-fibre-reinforced shotcrete. The tunnel excavation is followed by the interior work comprising precast concrete walls, a suspended membrane reinforced with shotcrete, ceiling foundations and the carriageway structure. x | |||||
Göbl, Arthur | Swinoujscie Tunnel - Using a slurry shield under the Baltic Sea / Tunnel Swinemünde - Hydroschildeinsatz unter der Ostsee | Geomechanics and Tunnelling | 6/2021 | 708-717 | Topics |
KurzfassungThis paper discusses the concept and the practical experiences of excavating an under-river crossing with a slurry shield (D = 13.45 m) to construct a single-tube road tunnel. Unstable sand and gravel as well as harder chalk zones in the invert area combined with high groundwater pressure require the tunnel face to be actively supported at all times. Over long stretches the overburden to the river bed is only around 0.5 D, which means that a delicate balance has to be struck between achieving the minimum support pressure required to stabilise the tunnel face while at the same time preventing blow-out. An innovative segment sealing system with integrated expanding insert combined with a push-fit dowel system achieves a high degree of protection from moisture and voids. The evacuation and rescue concept for the single-tube road tunnel is based on a refuge running under the carriageway. This evacuation channel is accessed via staircases in recesses at the side. Ground freezing is used to stabilise the sand during excavation of the recesses at around 4 bar water pressure. x | |||||
Sinkovec, Christoph; Wippersberger, Markus; Tschofen, Josef | Site optimization of the ÖBB power plant Spullersee - Building between a natural gem and alpine extremes / Standortoptimierung ÖBB Kraftwerk Spullersee - Bauen zwischen Naturjuwel und alpinen Extremen | Geomechanics and Tunnelling | 6/2021 | 718-729 | Topics |
KurzfassungThe construction site is located close to the Spullersee, one of the most impressive mountainsides in the Alps, and is part of the ÖBB Spullersee power station, which is used to generate green 16.7 Hz traction current. The Spullersee, a formerly natural mountain lake, is located over 1800 m a.s.l.in the municipality of Dalaas in Vorarlberg. After almost a century of generating electricity, essential parts of the plant have reached the end of service life, resulted in essential facility renewals as well as numerous operational optimizations in the last two years. In a first construction phase, a new access tunnel to the existing apparatus chamber had to be excavated before seasonal winter closure of the access road. For the winter construction phase, thousands of tons of building materials were stored on the construction site in order to replace the old system parts in the area of the lake-side apparatus chamber after the Spullersee had been completely emptied. Due to high-alpine location of the site in one of the snowiest regions in Austria, not just working in winter was challenging, but also access. In winter the site was achieved only by using a small cable car and a narrow footpath through the almost two-kilometer-long pipe tunnel. This was not everyone's cup of tea. x |