Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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DGGT-Mitteilungen: geotechnik 4/2020 | geotechnik | 4/2020 | 325-327 | DGGT-Mitteilungen | |
KurzfassungFachsektionstage Geotechnik 2021 in Würzburg x | |||||
Prof. Richard A. Herrmann 70 Jahre | geotechnik | 4/2020 | 327-328 | Persönliches | |
CBTR-Nachrichten: geotechnik 4/2020 | geotechnik | 4/2020 | 328-329 | CBTR-Nachrichten | |
KurzfassungTiefbaurechtspreisträger und CBTR-Beirat Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler emeritiert x | |||||
Das aktuelle Urteil: geotechnik 4/2020 | geotechnik | 4/2020 | 329-332 | CBTR-Nachrichten | |
KurzfassungBedenkenmitteilung - nicht zu unterschätzen x | |||||
Technisches Positionspapier "BIM im Spezialtiefbau" - Anforderungen an die Fachmodelle | geotechnik | 4/2020 | 333 | Firmen und Verbände | |
Termine: geotechnik 4/2020 | geotechnik | 4/2020 | 333-334 | Termine | |
Reviewer: geotechnik 4/2020 | geotechnik | 4/2020 | 333 | Reviewers | |
Titelbild: Mauerwerk 4/2020 | Mauerwerk | 4/2020 | Titelbild | ||
KurzfassungZum Titelbild: x | |||||
Inhalt: Mauerwerk 4/2020 | Mauerwerk | 4/2020 | Inhalt | ||
Schermer, Detleff | Ein turbulentes Jahr | Mauerwerk | 4/2020 | 193 | Editorial |
Butenweg, Christoph; Marinkovi , Marko | Ausfachungen aus Ziegelmauerwerk in Stahlbetonrahmentragwerken unter Erdbebenbeanspruchung | Mauerwerk | 4/2020 | 194-205 | Aufsätze |
KurzfassungStahlbetonrahmentragwerke mit Ausfachungen aus Mauerwerk weisen nach Erdbeben häufig schwere Schäden auf. Gründe hierfür sind die Beanspruchungen der Ausfachungswände durch die aufgezwungenen Rahmenverformungen in Wandebene und die gleichzeitig auftretenden Trägheitskräfte senkrecht zur Wandebene in Kombination mit der konstruktiven Ausführung des Ausfachungsmauerwerks. Die Ausfachung wird in der Regel knirsch gegen die Rahmenstützen gemauert, wobei der Verschluss der oberen Fuge mit Mörtel oder Montageschaum erfolgt. Dadurch kommt es im Erdbebenfall zu lokalen Interaktionen zwischen Ausfachung und Rahmen, die in der Folge zu einem Versagen einzelner Ausfachungswände oder zu einem sukzessiven Versagen des Gesamtgebäudes führen können. Die beobachteten Schäden waren die Motivation dafür, in dem europäischen Forschungsprojekt INSYSME für Stahlbetonrahmentragwerke mit Ausfachungen aus hochwärmedämmenden Ziegelmauerwerk innovative Lösungen zur Verbesserung des seismischen Verhaltens zu entwickeln. Der vorliegende Beitrag stellt die im Rahmen des Projekts von den deutschen Projektpartnern (Universität Kassel, SDA-engineering GmbH) entwickelten Lösungen vor und vergleicht deren seismisches Verhalten mit der traditionellen Ausführung der Ausfachungswände. Grundlage für den Vergleich sind statisch-zyklische Wandversuche und Simulationen auf Wandebene. Aus den Ergebnissen werden Empfehlungen für die erdbebensichere Auslegung von Stahlbetonrahmentragwerken mit Ausfachungen aus Ziegelmauerwerk abgeleitet. x | |||||
Triller, Petra; Toma evi , Miha; Gams, Matija | Scheibenschubversuche an Ziegelmauerwerk mit unterschiedlichen Versuchsrandbedingungen | Mauerwerk | 4/2020 | 206-214 | Berichte |
KurzfassungUm das Schubtragverhalten von Mauerwerkswänden in Versuchen realistisch abzubilden, sollten die Versuchsrandbedingungen möglichst den Verhältnissen in Gebäuden entsprechen. Andernfalls würden in den Versuchen ein unrealistisches Verhalten und möglicherweise unzutreffende Bruchmechanismen erzielt. Zur Untersuchung des Einflusses unterschiedlicher Versuchsrandbedingungen wurden am ZAG Ljubljana acht Wände aus Ziegelmauerwerk mit Normalmauermörtel unter vier unterschiedlichen Randbedingungen auf Scheibenschub geprüft. Die Versuchsergebnisse zeigen den deutlichen Einfluss der Versuchsrandbedingungen auf die Tragfähigkeit und Verformungsfähigkeit der Wände. x | |||||
Gigla, Birger | Bestimmung der Druckfestigkeit von vorhandenem Mauerwerk | Mauerwerk | 4/2020 | 215-226 | Berichte |
KurzfassungDie charakteristische Druckfestigkeit von Mauerwerk ist abhängig von der Druckfestigkeit von Mauersteinen und -mörtel sowie von den Verbundeigenschaften der Lagerfugen. Bei vorhandenem Mauerwerk ist aus denkmalpflegerischen oder wirtschaftlichen Gründen nur eine begrenzte Probenentnahme möglich. Eine besondere Schwierigkeit liegt in der nachträglichen Bestimmung der Mörteldruckfestigkeit und der Verbundeigenschaften. Daher wird die Mauerwerkdruckfestigkeit durch Bohrkernproben ermittelt, die sowohl Stein- als auch Fugenanteile enthalten. Das hier vorgestellte Berger-Verfahren wird bereits seit den 1990er Jahren angewendet und beruht auf dem Vergleich der Spaltzugfestigkeiten eines Fugenbohrkerns und der Mauersteine. Der vorliegende Bericht ist die überarbeitete deutsche Fassung einer Veröffentlichung auf der internationalen Konferenz 17th IB2MaC, 2020 (http://17ibmac.com) und ein Beitrag zur aktuellen Diskussion über empfehlenswerte Verfahren zur nachträglichen Ermittlung der Mauerwerkdruckfestigkeit. x | |||||
Wertenbroch, Axel; Ötes, Atilla | Verstärkungsmethode für aussteifende Mauerwerkswände in Erdbebengebieten | Mauerwerk | 4/2020 | 227-237 | Berichte |
KurzfassungZur Verbesserung des Tragverhaltens von aussteifenden Mauerwerkswänden unter Erdbebeneinwirkung wurde an der TU Dortmund eine neuartige Verstärkungsmethode entwickelt. Dünne textilbewehrte Betonelemente, die mittels mechanischer Verbindungsmittel an der Mauerwerkswand befestigt werden, führen zu einem Wandsystem, das nicht nur die Anforderungen an Integrität und Tragwiderstand erfüllt, sondern auch ein duktiles Grenztragverhalten entwickelt. Nach der Vorstellung des Konzepts und der Konstruktionsprinzipien werden anhand der Ergebnisse experimenteller und rechnerischer Untersuchungen die Kapazität sowie die Wirkungsweise dieses Verstärkungssystems detailliert vorgestellt. Besonders instruktiv sind dabei die Erdbebensimulationsversuche an geschosshohen Wänden mit dem direkten Vergleich zwischen unverstärkten und verstärkten Mauerwerkswänden. Nach der genaueren Beschreibung des Tragverhaltens und der Systemvoraussetzungen wird die Wirksamkeit des Verstärkungssystems für ein Gebäude mit aussteifenden Mauerwerkswänden mittels vergleichender Erdbebenberechnung identifiziert. x | |||||
Voit, Klaus; Neyer, Andreas; Schwenn, Michael; Zeman, Oliver | Experimentelle Ermittlung von Reibungsbeiwerten bei Steinstützkörpern aus Naturstein | Mauerwerk | 4/2020 | 238-247 | Berichte |
KurzfassungBöschungs-, Ufer- und Sohlsicherungen aus Naturstein erfreuen sich als naturnahe konstruktive Maßnahmen zunehmender Beliebtheit. Hinsichtlich ihrer Wirkungsweise können Steinkonstruktionen unterschieden werden in (1) solche mit stützender Wirkung, welche durch Schlichten oder Setzen errichtet werden, und in (2) Steinkörper und Berollungen, deren Herstellung durch Schütten oder Werfen erfolgt und die rein durch ein Beschweren der Böschung wirken. Bei Steinstützkörpern handelt es sich generell um vergleichsweise flexible Konstruktionen, die Verformungen im Dezimeterbereich aufnehmen können. Dabei erfolgt die Kraftübertragung im unvermörtelten Zustand von Stein zu Stein bzw. bei Versetzen der Steine im Mörtelbett über die Mörtelfuge. Durch die Reibung bzw. Reibungskraft zwischen den Steinen bzw. Mörtel und Stein können Schubkräfte übertragen bzw. aufgenommen werden, die bspw. einem auftretenden Erddruck entgegenwirken. x | |||||
Krüger, Markus; Lehmann, Frank | Instrumentiertes Feuchtemonitoring von historischen Bauwerken mittels elektrischer Impedanzspektroskopie | Mauerwerk | 4/2020 | 248-253 | Berichte |
KurzfassungIm Rahmen mehrerer Forschungsprojekte zum Erhalt historischer Bauwerke wurde ein drahtloses Monitoringsystem für die kontinuierliche Bauwerksüberwachung entwickelt. Das System erlaubt die Verwendung einer Vielzahl von verschiedenen Sensoren sowohl zur Erfassung der Einwirkungen bzw. Umweltbedingungen, denen die historischen Objekte ausgesetzt sind, als auch der Bauwerksreaktion bzw. der Veränderungen am Bauwerk. Feuchtebedingte Schäden spielen dabei eine bedeutende Rolle und verursachen sehr hohe Kosten. Im vorliegenden Beitrag werden die Grundlagen zur instrumentierten Dauerüberwachung mittels drahtloser Sensornetze zur präventiven Konservierung vorgestellt und die Besonderheiten diskutiert, die auch bei der Weiterentwicklung von Monitoringsystemen berücksichtigt werden können. Die elektrische Impedanzspektroskopie bzw. Impedanzmessungen stellen dabei eine kostengünstige Möglichkeit zur qualitativen Feuchtemessung dar. x | |||||
MAUERWERK aktuell 4 | Mauerwerk | 4/2020 | 254-259 | Mauerwerk aktuell | |
Kurzfassung
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Titelbild: Stahlbau 4/2020 | Stahlbau | 4/2020 | Titelbild | ||
Kurzfassung
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Inhalt: Stahlbau 4/2020 | Stahlbau | 4/2020 | Inhalt | ||
Ernst & Sohn (Hrsg.) | Sonderheft: Nachhaltigkeit im Stahlbau 2020 | Stahlbau | 4/2020 | 1-36 | Sonderheft |
Ummenhofer, Thomas | Verbindungen machen aus Bauteilen Tragwerke | Stahlbau | 4/2020 | 303 | Editorials |
Kalkowsky, Florian; Glienke, Ralf; Blunk, Christoph; Dörre, Maik; Henkel, Knuth-Michael | Zur Bemessung von Scher-/Lochleibungsverbindungen mit Blindnieten im Stahlbau | Stahlbau | 4/2020 | 304-325 | Aufsätze |
KurzfassungMit der Entwicklung von Blindnieten mit Nenndurchmessern d > 6,4 mm ist eine steigende Tendenz der Anwendung im Stahlbau zu erkennen. Gründe für die verbreiterte Anwendung lassen sich vor allem in den Vorteilen gegenüber den klassischen Fügeverfahren finden. Blindniete werden überall dort eingesetzt, wo bspw. das Schweißen oder Schrauben technologisch oder konstruktiv bedingt nicht eingesetzt werden kann oder unwirtschaftlich ist. Bislang existieren seitens der Bemessung und Ausführung von Stahlbauten gemäß DIN EN 1993-1-8 bzw. DIN EN 1993-1-9 sowie DIN EN 1090-2 für Blindnietverbindungen keine allgemeingültigen normativen Vorgaben, sodass auf bauaufsichtliche Verwendbarkeitsnachweise (ETA, abZ/aBG, ZiE) zurückgegriffen werden muss. x | |||||
Stahlbau Quiz: Lernen & Bücher gewinnen | Stahlbau | 4/2020 | 325 | Stahlbau Quiz | |
Stranghöner, Natalie; Jungbluth, Dominik; Afzali, Nariman; Abraham, Christoph | Vorgespannte Schraubverbindungen aus nichtrostendem Stahl | Stahlbau | 4/2020 | 326-338 | Aufsätze |
KurzfassungDie Verwendung von vorgespannten Schraubverbindungen aus nichtrostendem Stahl ist in vielen Sonderfällen aus Gründen der Gebrauchstauglichkeit oder der Tragfähigkeit wünschenswert, z. B. beim Einsatz in besonders korrosiver Umgebung oder in Konstruktionen aus nichtrostendem Stahl. Die Verwendung von Schraubengarnituren aus nichtrostendem Stahl ist jedoch aus mehreren Gründen durch DIN EN 1090-2 auf nicht vorgespannte Verbindungen beschränkt. Ressentiments bestehen nach wie vor gegenüber dem Einsatz in vorgespannten Verbindungen aufgrund befürchteter hoher Vorspannkraftverluste sowie der Problematik des Kaltverschweißens (Fressen). Darüber hinaus existieren am Markt derzeit keine Garnituren analog zur Normenreihe DIN EN 14399, welche seitens des Herstellers auf die Eignung zum Vorspannen geprüft werden und auch eine entsprechende kalibrierte Schmierung aufweisen. DIN EN 14399-1 ist zudem auf den Einsatz von Schrauben aus Kohlenstoffstahl beschränkt, sodass auch hier normativ eine Verfahrensprüfung für den Einsatz durchzuführen ist. Der vorgestellte Beitrag soll einen Einblick in die Möglichkeiten der Verwendung von Schraubverbindungen aus nichtrostendem Stahl in vorgespannten Verbindungen im Allgemeinen und in gleitfesten Verbindungen im Speziellen geben. Ferner wird dem Anwender eine Hilfestellung und ein Leitfaden für das Vorgehen innerhalb einer Verfahrensprüfung durch die “Bolt Tightening Qualification Procedure” (BTQP) als Ergänzung zu den Regelungen der DASt-Richtlinie 024 gegeben. x | |||||
Stahlbau Quiz: Lernen & Bücher gewinnen | Stahlbau | 4/2020 | 338 | Stahlbau Quiz | |