Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Energie: Strom und Wärme aus Brennstoffzelle - Prinzip schon seit 150 Jahren bekannt | Bauphysik | 3/1999 | 121-122 | Aktuelles | |
Energie: Zuwachs bei den Regenerativen - Stromeinspeisungsgesetz schwächt Wettbewerbsposition bestimmter Energieversorgungsunternehmen (EVU) | Bauphysik | 3/1999 | 121 | Aktuelles | |
Fischer, L. | Fachtagungen zum "Wärmeschutz 2000" und zu "Fenster und Wohnhygiene" | Bauphysik | 3/1999 | 125-128 | Berichte |
Willi Fuchs neuer Direktor des VDI Verein Deutscher Ingenieure | Bauphysik | 3/1999 | 129 | Persönliches | |
Dr.-Ing. Winfried Belda neuer Leiter der Abteilung Marketing | Bauphysik | 3/1999 | 129 | Persönliches | |
Gösele, K. | Warum schwimmende Estriche auf Holzbalkendecken schalltechnisch nur halb so wirksam sind | Bauphysik | 2/1999 | 49-53 | Fachthemen |
KurzfassungSchwimmende Estriche und Gehbeläge sind auf Holzbalkendecken bezüglich ihrer Trittschalldämmung weniger als halb so wirksam als auf Massivdecken. Dies hat zwei Gründe: Einmal müssen die Holzbalkendecken vor allem bei tiefen Frequenzen verbessert werden, Massivdecken jedoch bei hohen Frequenzen. Zum anderen hat das durch Estrich, Dämmschicht und Rohdecke gebildete Schwingungssystem wegen der geringen Masse der oberen Holzbalkenschale eine wesentlich höhere Resonanzfrequenz als bei Massivdecken x | |||||
Gertis, K. | Sind neue Fassadenentwicklungen bauphysikalisch sinnvoll? Teil 2: Glas- Doppelfassade (GDF) | Bauphysik | 2/1999 | 54-66 | Fachthemen |
KurzfassungGlas-Doppelfassaden (GDF) werden von den einen als Ausdruck fortschrittlichen Gestaltungswillens und als zukunftsträchtiges, ökologisches Fassadenkonzept betrachtet. Die anderen sehen sie skeptisch bzw. im hiesigen Klima als verfehlt an. Die vielfältigen GDF-Spielarten werden zunächst systematisch geordnet und das umfangreiche GDF-Schrifttum wird kritisch ausgewertet. Eigene bauphysikalische Untersuchungsergebnisse werden vorgestellt. Hieraus ergibt sich eine GDF-Gesamtschau in akustischer, strömungstechnischer, thermischer, energetischer, lichttechnischer sowie feuchte- und brandschutztechnischer Hinsicht. Simulationen ist zu mißtrauen, wenn praktische Meßergebnisse fehlen. Im hiesigen Klima sind GDF bauphysikalisch - von Sonderfällen abgesehen - nicht sinnvoll. Sie sind im übrigen viel zu teuer. x | |||||
Platzer, W. J. | Energetische Bewertung von Transparenter Wärmedämmung | Bauphysik | 2/1999 | 64-76 | Fachthemen |
KurzfassungAuf der Basis der kalorimetrischen Prüfung des Gesamtenergiedurchlaßgrades von Bauteilen der transparenten Wärmedämmung lassen sich für sehr unterschiedliche Produkte einheitliche Kennwerte unter definierten Randbedingungen ermitteln. Mit einem einfachen Ansatz zur Ermittlung des effektiv wirksamen Gesamtenergiedurchlaßgrades in Abhängigkeit von Jahreszeit und Himmelsrichtung konnte eine gute Übereinstimmung mit Ergebnissen aus Simulationen in Stundenschritten erzielt werden. Diese Effektivwerte sind die Voraussetzung für die Berechnung von solaren Gewinnen über bestimmte Perioden, wie z. B. Monate. Damit steht ein Verfahren bereit, mit dem die solaren Energiegewinne von transparenter Wärmedämmung einfach und nachvollziehbar berechnet werden können. x | |||||
VDI für Weiterentwicklung aller Energieträger; Positionen der Bauingenieure zur Technologiepolitik | Bauphysik | 2/1999 | 76 | Aktuelles | |
Prek, M.; Novak, P. | Untersuchungen von Armaturengeräuschen mit Ventilmodell und direkten Messungen des Wasserschalls | Bauphysik | 2/1999 | 77-83 | Fachthemen |
KurzfassungDie Methode der direkten Messung des Schalldrucks in der Flüssigkeit, z. B. mit Hilfe von Hydrophonen, gestattet einen Einblick in den Mechanismus der Entstehung und Ausbreitung von Geräuschen. Aufgrund des Einflusses des Meßstreifens auf die Charakteristik der Meßgröße ist eine Definition der Übertragungsfunktion notwendig, die mit der Charakteristik der Geräuschquelle einen geschlossenen Regelkreis bildet. Dabei können die Werte der Parameter der Übertragungsfunktion wie Verstärkung und Dämpfung charakteristisch verändert werden. Diese Informationen sind neben der Bestimmung der Geräuschcharakteristiken bei der Auswahl von Maßnahmen verwendbar, die die Entstehung und Ausbreitung von Geräuschen an der Wassersäule mindern. Die auf diese Weise bestimmten akustischen Charakteristiken der Armaturen ermöglichen die Verwendung hydroakustischer Modelle, mit denen die Relationen zwischen den hydraulischen und den akustischen Verhältnissen ungefähr bestimmt werden. x | |||||
Regenerative Energien: Niedrigere Sätze für Stromeinspeisung | Bauphysik | 2/1999 | 83 | Aktuelles | |
Fraunhofer ISE stellt neuen Wärmespeicher vor: Sorptionsspeicher ermöglicht solare Beheizung von Niedrigenergiehäusern | Bauphysik | 2/1999 | 84 | Aktuelles | |
Lühr, H.-P. | Bauphysik-Symposium am 10. November 1998 in Sindelfingen | Bauphysik | 2/1999 | 86-87 | Berichte |
Mehr Idee - weniger Energie - Impuls+VDI Jahreskongreß zeigt die wachsende Bedeutung von Energiekennwerten bei der Planung von Büro- und Verwaltungsgebäuden | Bauphysik | 2/1999 | 88 | Berichte | |
Dipl.-Ing. Bernd Pasterkamp als Vorsitzender der VDI-TGA bestätigt; Hermann- Rietschel-Ehrenmedaille des VDI für Dipl.-Ing. Hermann Berger | Bauphysik | 2/1999 | 89-90 | Persönliches | |
Lias-Franken Leichtbaustoffe mit neuer Geschäftsleitung | Bauphysik | 2/1999 | 90 | Persönliches | |
Dr.-Ing. Helmut Künzel Bewertungsobmann der Arbeitsgemeinschaft Umweltverträgliches Bauprodukt e. V. | Bauphysik | 2/1999 | 90 | Persönliches | |
Erweiterter Gesamtvorstand der Arbeitsgemeinschaft Umweltverträgliches Bauprodukt e. V. (AUB) | Bauphysik | 2/1999 | 90 | Persönliches | |
Ingo Sommer neuer Vorsitzender des IVD | Bauphysik | 2/1999 | 90 | Persönliches | |
Gertis, K.; Reiß, J.; Wetzel, Ch.; Sinnesbichler, H. | Sind neuere Fassadenentwicklungen bauphysikalisch sinnvoll? Teil 1: Transparente Wärmedämmung | Bauphysik | 1/1999 | 1-9 | Fachthemen |
KurzfassungIn jüngster Zeit sind verschiedene neuartige Fassadenkonstruktionen entwickelt worden, z. B. Glas-Doppelfassaden. Elemente mit transparenter Wärmedämmung gelten als "intelligent" und energiesparend. Solch neue Fassadenkonstruktionen besitzen - gegenüber traditionellen Fassaden - andersartige bauphysikalische Eigenschaften, wobei nicht nur, wie häufig vordergründig genannt, die Solarenergienutzung im Winter angeführt werden darf. Vielmehr müssen auch das sommerliche Wärmeverhalten, die feuchtetechnischen und akustischen Konsequenzen sowie die brandtechnischen Fragen mitbetrachtet werden. Dies hat unter vergleichbaren und verallgemeinerungsfähigen Randbedingungen zu geschehen. Man erkennt dann rasch, ob bzw. unter welchen Bedingungen die neuen Fassadenentwicklungen bauphysikalisch sinnvoll sind. x | |||||
Kornadt, O.; Lehmann, L.; Zapp, F. J. | Doppelfassaden: Nutzen und Kosten | Bauphysik | 1/1999 | 10-19 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden die bauphysikalischen Eigenschaften einer Einfachfassade mit denen von drei unterschiedlichen Doppelfassadensystemen verglichen. Im Rahmen von Simulationsrechnungen wird gezeigt, daß ein Gebäude mit einer zweischaligen Fassade weniger Heizenergie benötigt als mit einer Einfachfassade, was auf den hohen solaren Eintrag in den Fassadenzwischenraum zurückgeführt wird. Dadurch wird das Gebäude einer effektiven Außentemperatur ausgesetzt, die wesentlich über der "wirklichen" liegt, so daß es an warmen sonnigen Tagen zu einer starken Überhitzung der Raumtemperatur kommt. Kann die äußere Hülle durch ein Lamellensystem geöffnet werden, vereint die zu öffnende Doppelfassade die Vorteile des zwei- und einschaligen Systems. Doppelfassaden bieten Vorteil im Bereich des Schallschutzes, erfordern aber etwa 50 % höhere jährliche Gesamtkosten gegenüber der Einfachfassade. x | |||||
Erstmals Kernfusionsleistung von 12 Megawatt erzielt - Neuer Weltrekord für JET-Experiment | Bauphysik | 1/1999 | 19 | Aktuelles | |
Scholl, W. | Schalldämmung mit Wärmedämmverbundsystemen, Teil 1: Systeme mit elastifizierten Polystyrol-Dämmplatten | Bauphysik | 1/1999 | 20-28 | Fachthemen |
Kurzfassung26 Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) mit elastifizierten Polystyrol-Dämmplatten wurden schalltechnisch untersucht. Es ergaben sich Verbesserungen des bewerteten Schalldämm-Maßes von bis zu 13 dB und A-Schallpegelsenkungen von bis zu 11 dB gegenüber Rosa Rauschen bzw. 9 dB gegenüber standardisiertem Verkehrsgeräusch. Die Senkung von Verkehrsgeräuschen durch Anbringen von WDVS bleibt 5 bis 7 dB hinter der Anhebung des bewerteten Schalldämm-Maßes der Massivwände zurück. Eine zusätzliche Verdübelung senkt die Verbesserung durch das WDVS um etwa 2 dB. Mit Rechenmodellen wurde nachgewiesen, daß Dickenschwingungen in der Dämmschicht Ursache für die Begrenzung der Luftschallminderung auf rund 15 dB ab etwa 300 Hz sind. Der Schallschutz zwischen benachbarten Wohnungen können durch ein WDVS sowohl negativ als auch positiv beeinflußt werden. x | |||||
Hamann, B.; Klodt, R.-D.; Gellert, R.; Pelzers, T. | Langzeit-Bewehrung von PS-Hartschaum der Baustoffklassen B1 bzw. B2 nach DIN 4102 | Bauphysik | 1/1999 | 29-33 | Fachthemen |
KurzfassungBleiben die beim Einbau der Polystyrol (PS)-Hartschaum-Dämmplatten nachgewiesenen Baustoffklassen B1 (schwerentflammbar) bzw. B2 (normalentflammbar) nach längeren Standzeiten im eingebauten Zustand erhalten oder findet eine eigenschaftsrelevante "Alterung" der mit Flammschutzmitteln ausgerüsteten PS-Hartschaum-Dämmstoffe statt, die zu einer Veränderung der Baustoffklasse führt? Zur Beantwortung dieser Frage werden Brand- und Reaktionsmechanismus des Polystyrols sowie die Wirkungsweise des Flammschutzmittelsystems dargestellt. Als Schlußfolgerung für die Praxis wird festgestellt, daß unter den angegebenen Bedingungen für eingebaute PS-Hartschaum-Dämmstoffe weit über den normalen Lebenszyklus eines Gebäudes von mindestens 100 Jahren hinaus keine eigenschaftsrelevante Alterung des Flammschutzmittelsystems erfolgt und keine "alterungsbedingte" Veränderung der Baustoffklassen stattfindet. x | |||||
Endenergieverbrauch 1997: 27 % des Stromverbrauchs entfallen auf Haushalte | Bauphysik | 1/1999 | 33 | Aktuelles | |