Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Auswirkung der Tageslichtnutzung auf das energetische Verhalten von Bürogebäuden (M. Szerman) | Bauphysik | 6/1994 | 198 | Dissertationen | |
Mann, W. | Auswirkung von Erschütterungen durch Strassenverkehr auf eine alte gotische Kirche. | Bautechnik | 11/1989 | 372-374 | |
KurzfassungZur Abschätzung der Auswirkungen infolge einer Erhöhung des Strassenverkehrs auf eine alte gotische Kirche wurden Versuche mit vorbeifahrenden Schwerlastfahrzeugen und Messungen der an der Kirche auftretenden Erschütterungen durchgeführt. Die dabei festgestellten Schwingungen liessen voraussagen, welche Schäden an der Kirche aus verstärktem Strassenverkehr zu erwarten wären. Diese Ergebnisse bewirkten, daß der Strassenverkehr in der Nähe der Kirche nicht erhöht, sondern vermindert wurde. x | |||||
Kothe, E. | Auswirkung von Holzschäden durch Pilze und Insekten auf die Standsicherheit von Holzbauwerken - eine Bestandsaufnahme | Bautechnik | 8/1998 | 552-558 | Fachthemen |
KurzfassungHolz ist ein beliebter Baustoff. Wird Holz jedoch dem Einfluß langandauernder Feuchte ausgesetzt, kommt es zu Schäden, hervorgerufen durch Pilze und Insekten. Art und Umfang eingetretener Schädigungen sind in jedem Einzelfall zu untersuchen. Schäden durch Pilze können zum vollständigen Festigkeitsverlust führen. Die wichtigsten Schadinsekten befallen dagegen nur das Splintholz, was zur Reduzierung des Querschnitts führt. Dies hat unterschiedliche Auswirkung auf die Tragfähigkeit von biegebeanspruchten Holzbauteilen. x | |||||
Laugesen, Arne; Schmidt-Thrö, Gerald; Fischer, Oliver; Busler, Hubert | Auswirkung von Lageabweichungen bei der Verwendung der freien Spanngliedlage - Ansatz der Vorspannkräfte im GZT | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2014 | 580-588 | Fachthemen |
KurzfassungDer vorliegende Beitrag gibt einen Überblick zu derzeitigen Regelungen zur freien Spanngliedlage in Deutschland und beschreibt eine Möglichkeit, wie Lageabweichungen während dem Betonieren erfasst und im Grenzzustand der Tragfähigkeit berücksichtigt werden können. Darüber hinaus wird anhand eines Beispiels der ansetzbare Spannungszuwachs der verbundlosen Vorspannung bei punktgestützten Flachdecken kritisch diskutiert. x | |||||
Wasicek, M.; Fischer, F. D.; Kolednik, O. | Auswirkung von monotoner und zyklischer Belastung auf die Undichtheit eines Tankbodenecks | Stahlbau | 7/2008 | 524-530 | Fachthemen |
KurzfassungDas geschweißte Tankbodeneck eines vertikalen Lagertanks ist eine der gefährdetsten Stellen des Tanks. Füllen und Entleeren oder Erdbeben führen durch das Abheben des Tankbodenecks zu hohen plastischen Dehnungen im Schweißnahtbereich des Tankbodenecks. Einbrandkerben am Übergang von der Kehlnaht zum Grundmaterial verursachen Risse im Kerbgrund, die wachstumsfähig sind und die Undichtheit des Tanks zur Folge haben. Ein geo-metrisch und materiell nichtlineares Finite-Elemente-Modell für zwei typische Tankgeometrien (hoher und breiter Tank) wird vorgestellt und mit der Ermittlung der Risstriebkraft (J-Integral) für Risse im Grund von gegebenen Kerben kombiniert. Bei monotoner Belastung werden die berechneten J-Integrale mit experimentell ermittelten J-Integral-Rissverlängerungswerten verglichen und kritische Kerb- und Risstiefen festgestellt. Bei zyklischer Belastung wird ein Low-Cycle-Fatigue-Konzept für einen wachstumsfähigen Riss im Kerbgrund vorgestellt. Zusätzlich wird ein Schädigungsindikator aktiviert. Die Ergebnisse werden zu einer Aussage über die mögliche Undichtheit infolge intensiver plastischer Verformung in Verbindung mit Risswachstum zusammengefasst. x | |||||
Osterhage , Tanja; Davide, Calì; Müller, Dirk; Voß, Rouven | Auswirkung von Wärmeverschiebungsvorgängen in energieeffizient sanierten Bestandswohngebäuden | Bauphysik | 1/2016 | 19-24 | Fachthemen |
KurzfassungIn den letzten Jahren wurden die Anforderungen der EnEV seitens des Gesetzgebers an die thermische Gebäudehülle bei Sanierungen und Neubauten strenger. Die dadurch sinkenden Transmissionswärmeverluste nach außen führen zu einer zunehmenden Bedeutung der Wärmeverschiebungen innerhalb des Gebäudes. x | |||||
Osterhage , Tanja; Davide, Calì; Müller, Dirk; Voß, Rouven | Auswirkung von Wärmeverschiebungsvorgängen in energieeffizient sanierten Bestandswohngebäuden | Bauphysik | 1/2016 | 19-24 | Fachthemen |
KurzfassungIn den letzten Jahren wurden die Anforderungen der EnEV seitens des Gesetzgebers an die thermische Gebäudehülle bei Sanierungen und Neubauten strenger. Die dadurch sinkenden Transmissionswärmeverluste nach außen führen zu einer zunehmenden Bedeutung der Wärmeverschiebungen innerhalb des Gebäudes. x | |||||
Kaudelka, Sven; Hofmann-Böllinghaus, Anja; Hauswaldt, Sebastian; Krause, Ulrich | Auswirkung von Zündquellen und Systembeschaffenheit auf das Brandverhalten EPS-basierter Wärmedämm-Verbundsysteme | Bauphysik | 4/2015 | 205-212 | Fachthemen |
KurzfassungGegenstand des Aufsatzes ist die experimentelle Untersuchung der Auswirkungen verschiedener Zündquellen sowie der Systembeschaffenheit auf das Brandverhalten EPS-basierter Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS). Dazu wurden Brände ausgewertet, die mit EPS-basierten WDVS in Verbindung stehen. Ergebnis dieser Auswertung war, dass nicht wie bisher angenommen der Brand in dem Gebäude (z. B. der Wohnungsbrand), sondern vielmehr der Brand außerhalb des Gebäudes, insbesondere der des Abfallbehälters, das häufigste und kritischste Brandszenario für EPS-basierte WDVS darstellt. Daraufhin wurden an der BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Brandversuche in der Single Burning Item-Prüfeinrichtung (SBI) an nicht intakten EPS-basierten WDVS-Ausschnitten durchgeführt. Mit zunehmender Beschädigungsgröße und -tiefe stieg die vom System freigesetzte Wärmefreisetzungsrate an. Zusätzlich werden Brandversuche eines Sockelbrandszenarios mit einer abfallbehälteräquivalenten Brandlast vorgestellt. Aus den Brandversuchen werden Empfehlungen zur Verbesserung der Systemsicherheit abgeleitet. x | |||||
Kaudelka, Sven; Hofmann-Böllinghaus, Anja; Hauswaldt, Sebastian; Krause, Ulrich | Auswirkung von Zündquellen und Systembeschaffenheit auf das Brandverhalten EPS-basierter Wärmedämm-Verbundsysteme | Bauphysik | 4/2015 | 205-212 | Fachthemen |
KurzfassungGegenstand des Aufsatzes ist die experimentelle Untersuchung der Auswirkungen verschiedener Zündquellen sowie der Systembeschaffenheit auf das Brandverhalten EPS-basierter Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS). Dazu wurden Brände ausgewertet, die mit EPS-basierten WDVS in Verbindung stehen. Ergebnis dieser Auswertung war, dass nicht wie bisher angenommen der Brand in dem Gebäude (z. B. der Wohnungsbrand), sondern vielmehr der Brand außerhalb des Gebäudes, insbesondere der des Abfallbehälters, das häufigste und kritischste Brandszenario für EPS-basierte WDVS darstellt. Daraufhin wurden an der BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Brandversuche in der Single Burning Item-Prüfeinrichtung (SBI) an nicht intakten EPS-basierten WDVS-Ausschnitten durchgeführt. Mit zunehmender Beschädigungsgröße und -tiefe stieg die vom System freigesetzte Wärmefreisetzungsrate an. Zusätzlich werden Brandversuche eines Sockelbrandszenarios mit einer abfallbehälteräquivalenten Brandlast vorgestellt. Aus den Brandversuchen werden Empfehlungen zur Verbesserung der Systemsicherheit abgeleitet. x | |||||
Buchholz, E.; Maier, D. H. | Auswirkungen auf den Mauerwerksbau durch den Erdbebennachweis nach den Entwürfen des EC 6 und des EC 8. | Bautechnik | 10/1992 | 579-588 | Fachthemen |
KurzfassungNach dem Entwurf von EC 8 ergeben sich bereichsweise wesentlich höhere Erdbebenbeanspruchungen als nach DIN 4149. Am Beispiel eines fünfgeschossigen Gebäudes werden die zu erwartenden Auswirkungen auf den Mauerwerksbau aufgezeigt. Die Bemessung des Mauerwerks erfolgt je nach Ermittlung der Erdbebenlasten nach dem Entwurf von EC 6 oder DIN 1053 Teil 2. Es erweist sich, daß die Einflüsse insbesondere auf die Schubspannungen und die Kippsicherheit beträchtlich sein können. x | |||||
Maurer, Reinhard; Arnold, Andreas; Müller, Matthias | Auswirkungen aus dem neuen Verkehrslastmodell nach DIN EN 1991-2/NA bei Betonbrücken | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2011 | 747-759 | Fachthemen |
KurzfassungStahlbeton- und Spannbetonbrücken werden derzeit in Deutschland auf Grundlage der DIN-Fachberichte 101 “Einwirkungen auf Brücken” und 102 “Betonbrücken” berechnet, bemessen und konstruiert. Bereits in naher Zukunft werden diese Regelwerke durch die europäischen EN Normen mit den zugehörigen nationalen Anhängen abgelöst. Im Rahmen dieser Umstellung wird das Lastmodell nach DIN EN 1991-2/NA für die Verkehrslasten von Straßenbrücken eingeführt. Nachfolgend werden die Auswirkungen auf die Bemessung von Betonbrücken aus dem neuen Lastmodell für Verkehrslasten aufgezeigt, bei dem die Lasten gegenüber dem bisherigen Lastmodell 1 nach DIN-Fachbericht 101 deutlich angehoben sind. x | |||||
Teibinger, M.; Bednar, Th. | Auswirkungen der Baurestfeuchte auf Innenklima und Holzfeuchte bei Holz-Mischbauweisen | Bauphysik | 5/2005 | 260-267 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen des Kompetenzzentrums "Holztechnologie" beschäftigt sich die Holzforschung Austria mit den Kombinationsmöglichkeiten von hochwärmegedämmten Holzelementen in der Gebäudehülle mit einer mineralischen Tragstruktur für den urbanen Wohnungsbau. Neben der Entwicklung von Anschlußdetails wurde u. a. in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Wien ein Modell zur Untersuchung des Einflusses der Baurestfeuchte auf die Holzelemente entwickelt. Das simulierte Trocknungsverhalten der mineralischen Bauteile stimmt sowohl hinsichtlich Trocknungszeiten als auch hinsichtlich Feuchteabgabe mit den Untersuchungen des Vereins der Österreichischen Zementfabrikanten überein. Neben der Variation des Baubeginns, des Baufortschrittes und des Lüftungsverhaltens wurden als Außenwandelemente Holzrahmenkonstruktionen mit einer OSB (Holzwerkstoffplatte) bzw. mit einer PE-Folie als Dampfbremse einer Holzmassivkonstruktion gegenübergestellt. x | |||||
Schoch, T. | Auswirkungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 auf den Mauerwerksbau | Mauerwerk | 3/2008 | 107-119 | Fachthemen |
KurzfassungDiskussionen zum Klimawandel und zu den erforderlichen Maßnahmen, ihn zu verhindern oder zumindest zu lindern, machen die Runde. Es nimmt nicht wunder, dass dabei der Wohnungsbestand und der Neubau im Mittelpunkt derartiger Diskussionen stehen, denn beide waren allein 2005 mit 191 Mio t am CO2-Ausstoß in Deutschland beteiligt. Der Ruf nach drastischer Energieeinsparung (die es physikalisch nicht geben kann) gehört zur Tagespresse, gern auch kombiniert mit einem Ruf nach Verschärfung der Anforderungen. Die Bundesregierung hat mit den Meseberger Beschlüssen 2007 die Weichen für eine Verschärfung der Anforderungen gestellt. Die mit der Novelle der EnEV im Jahre 2009 zu erwartende neuerliche Verschärfung der Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden wird neue Herausforderungen an die Planung und Ausführung von Mauerwerksbauten stellen. Sowohl die Anforderungen als auch erste Lösungsvorschläge für eine energieeffiziente Gebäudehülle werden in diesem Beitrag dargestellt und erläutert. Es wird anhand von Beispielen beschrieben, welche Auswirkungen das Zusammenspiel zwischen den unterschiedlichen Gebäudeformen und der verwendeten Anlagentechnik auf die in Deutschland jahrzehntelang bewährten Mauerwerkskonstruktionen haben kann. Dabei werden nicht allein bauphysikalische Aspekte einbezogen, sondern gleichsam Kosten-Nutzen-Analysen unter der Prämisse des Wirtschaftlichkeitsgebotes mit eingerechnet. x | |||||
Bergmeister, Konrad; Weifner, Tassilo; Collizzollo, Mara | Auswirkungen der geometrischen Lage der Tunnel auf die Gebirgsplastifizierung und die Spritzbetonschale beim Brenner Basistunnel | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2012 | 735-748 | Fachthemen |
KurzfassungDer Brenner Basistunnel wird mit einer Gesamtlänge von 64 km die weltlängste unterirdische Eisenbahnverbindung. Etwa 11 m unterhalb der beiden Tunnelröhren wird vorauseilend abschnittsweise ein Erkundungsstollen gebaut, um das Gebirge zu erforschen. Die geometrische Lage des Erkundungsstollens variiert in Bezug auf die beiden Haupttunnel im Nahebereich von Innsbruck und Franzensfeste. Diese horizontale Verschiebung und damit eine mögliche Gebirgsplastifizierung ist Gegenstand der Untersuchung. Ziel dieser Untersuchungen war es, die Auswirkungen der veränderten Einwirkungen aufgrund unterschiedlicher geometrischer Lagen der Tunnel auf die Dicke der Spritzbetonschale zu erforschen. Dabei wurden umfangreiche FE-Simulationen durchgeführt und erstmalig in einer großen Serie In-situ die mechanischen und geometrischen Kennwerte der Spritzbetonaußenschale ermittelt. Durch eine statistische Auswertung konnte auf Grundlage einer probabilistischen Betrachtung die notwendige Dicke der Spritzbetonschale verifiziert werden. Dabei wurde erkundet, ob die Spritzbetondicke des Erkundungsstollens auch für eine außermittige Lage (bis unterhalb der Haupttunnel) bzw. bei einem zusätzlichen mittig verlaufenden Stollen ausreicht. x | |||||
Helbig, U.; Horlacher, H.; Stamm, J. | Auswirkungen der Hydroabrasion auf die Oberflächenrauheit überströmter Betonoberflächen | Bautechnik | 4/2009 | 211-219 | Fachthemen |
KurzfassungZur Beschreibung der Oberflächenbeschaffenheit von Bauteilen wird normalerweise bei der hydraulischen Bemessung im Wasserbau auf die rechnerische absolute hydraulische Rauheit und in der Materialgüte auf die geometrische Rauheit Bezug genommen. Eindeutige Korrelationen und Zusammenhänge konnten aber bis dato noch nicht einwandfrei aufgestellt werden. Am Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik der TU Dresden (IWD) ist ein Verfahren zur Bestimmung der Oberflächenrauheit von Betonbauwerken entwickelt worden. Weiterhin zeigt sich, dass die Hydroabrasion von Betonoberflächen sowohl einen Oberflächenverschleiß als auch eine Erhöhung der Rauheit mit sich bringt. Hierbei tritt der Einfluss des vorhandenen Größtkorns der Matrix in den Vordergrund. Bei schalglatten Flächen können hydraulische und geometrische Rauheit mit guter Näherung gleich gesetzt werden. Bei hydroabrasiv beaufschlagten Oberflächen laufen derzeit noch Untersuchungen zur Korrelation zwischen hydraulischen und geometrischen Rauheitsparametern. x | |||||
Butler, M.; Mechtcherine, V.; Hempel, S. | Auswirkungen der Matrixzusammensetzung auf die Dauerhaftigkeit von Betonen mit textilen Bewehrungen aus AR-Glas | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2009 | 485-495 | Fachthemen |
KurzfassungVerbundmaterialien aus Feinbetonen mit textiler Bewehrung aus alkaliresistentem Glas (AR-Glas) können ausgeprägten zeitabhängigen Veränderungen hinsichtlich des mechanischen Leistungsvermögens unterliegen. Für eine zielsichere Anwendung solcher Werkstoffe im Bauwesen sind genaue Kenntnisse über die Höhe und die Ursachen dieser Leistungsverluste unabdingbar. In diesem Artikel werden anhand von Ergebnissen aktueller Untersuchungen entscheidende Mechanismen für die Alterungsprozesse dargestellt, die aus der Zusammensetzung der Feinbetone resultieren. Dazu wurden aus verschiedenen Betonzusammensetzungen, die sich maßgeblich in ihrer Hydratationskinetik und Alkalität unterschieden, textilbewehrte Dehnkörper hergestellt und nach beschleunigter Alterung geprüft. Dehnkörper aus Feinbeton mit hoher Alkalität (das Bindemittel bestand nur aus CEM I) zeigten dramatische Einbußen bei Zugfestigkeit und Bruchdehnung. Das Leistungsvermögen von Proben aus Feinbetonen mit puzzolanisch abgepufferter Bindemittelzusammensetzung und gleichzeitig reduziertem Portlandzementklinkeranteil zeigte sich dagegen weitgehend unbeeinflusst von Alterungsprozessen. Mit Hilfe von beidseitigen Garnauszugversuchen an beschleunigt gealterten Feinbetonproben wurden die für das unterschiedliche Materialverhalten verantwortlichen Degradationsmechanismen aufgeklärt. Neben der mechanischen Prüfung wurde dazu auch die Interphase zwischen Fasern und umgebendem Feinbeton mit bildgebenden und analytischen Verfahren charakterisiert. Die festgestellten Einbußen im Leistungsvermögen des Garn-Matrix-Verbundes konnten überwiegend auf die Neubildung von ungünstig strukturierten Hydratationsprodukten in der Interphase Filament-Matrix bzw. in Filamentzwischenräumen zurückgeführt werden. Die Morphologie dieser Phase wird maßgeblich von der Bindemittelzusammensetzung bestimmt. Korrosion des AR-Glases als Schadensursache kann unter ungünstigen Umständen auch eine große Rolle spielen, ist aber bei geeigneter Matrixformulierung von untergeordneter Bedeutung. x | |||||
Bertz, Christian | Auswirkungen der Neufassung von DIN 4109 auf die Nachweise des baulichen Schallschutzes anhand eines Vergleiches der Anforderungen und Nachweisverfahren | Bauphysik | 3/2011 | 177-187 | Berichte |
KurzfassungAuf Grundlage einer Masterarbeit an der Beuth Hochschule für Technik Berlin [1] beschäftigt sich dieser Beitrag mit den zulässigen Anforderungen von E DIN 4109-1 und stellt einen Vergleich zwischen den Anforderungen der noch gültigen DIN 4109:1989 und den neuen Vorschriften her. Dabei wird zusätzlich Bezug auf die neuen Rechenverfahren und deren Änderungen genommen. x | |||||
Auswirkungen der novellierten BImSchV trifft viele Heizungen | Bauphysik | 4/1997 | 120 | Aktuelles | |
Schneider, K. H.; Hoim, A. | Auswirkungen der Setzungsmulde eines Hochhauses auf einen Tunnel. | Beton- und Stahlbetonbau | 5/1985 | 117-123 | Fachthemen |
KurzfassungEinige Jahre nach Fertigstellung des unterirdischen S-Bahn-Haltepunkts Taunusanlage in Frankfurt am Main wurde in dessen unmittelbarer Nähe ein Hochhaus errichtet. Die dadurch verursachten Verschiebungen des Tunnels beeinflußten seine Standsicherheit und Abdichtung; sie mußten deshalb vor Baubeginn rechnerisch ermittelt werden. Aus den Verschiebungen wurden dann zum Nachweis der Standsicherheit Zusatzlasten rückgerechnet und in Form einer antimetrischen Belastung auf den Tunnelquerschnitt aufgebracht sowie zur Überprüfung der Abdichtungsbeanspruchungen die Gesamtverformungen an den Blockfugen bestimmt. Verschiebungsmessungen am Tunnel stimmten mit den errechneten Werten gut überein. x | |||||
Meyer, Saskia; Göhlmann, Joachim; Wichers, Marco; Oettel, Vincent | Auswirkungen der Torsionssteifigkeit auf das Tragverhalten von Betonbrücken mit Plattenbalkenquerschnitt | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2022 | 888-900 | Aufsätze |
KurzfassungFür eine nachhaltige Bemessung von Stahlbeton- und Spannbetonbrücken in den Grenzzuständen der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit ist eine realitätsgetreue Abschätzung der Torsionssteifigkeit in Abhängigkeit von der Höhe der Beanspruchung notwendig. Unter anderem aufgrund des aktuell begrenzten Kenntnisstands sind normative Grundlagen für die Nachrechnung von Brückenbauwerken lediglich eingeschränkt vorhanden und für die Brückenneubemessung nicht vorgesehen. Der vorliegende Beitrag gibt eine Übersicht über das Torsionstragverhalten und insbesondere die Torsionssteifigkeit von Stahlbeton- und Spannbetonbauteilen mit Plattenbalkenquerschnitt. Der Fokus liegt hierbei auf der mit der Reduzierung der Torsionssteifigkeit einhergehenden Schnittgrößenumlagerung im Gesamtsystem, was u. a. zu geringeren Bemessungstorsionsmomenten und folglich zu einer kleineren erforderlichen Bewehrungsmenge für die Torsionsbeanspruchung führt. Dieses wird anschaulich anhand einer Parameterstudie mit dem Modell nach Bieger sowie am Beispiel einer Brückennachrechnung und der Bemessung eines Brückenneubaus in Spannbetonbauweise erläutert. x | |||||
Lange, J.; Friede, R. | Auswirkungen der Vorspannung auf das Tragverhalten von SL-Verbindungen | Stahlbau | 7/2010 | 515-520 | Fachthemen |
KurzfassungDer Tragsicherheitsnachweis für Schrauben mit Zug- und Querbelastung erfolgt nach DIN 18800-1 (810) durch die quadratische Interaktion. Dabei stellt sich die Frage, ob bei reiner Querbeanspruchung eine Vorspannkraft als Zuganteil berücksichtigt werden muss. Um diese Frage zu klären, wurden am Fachgebiet Stahlbau der TU Darmstadt Abscherversuche an Schrauben mit unterschiedlichen Vorspanngraden durchgeführt. In diesem Beitrag werden die Versuche vorgestellt und Empfehlungen zur Behandlung der Vorspannkraft ausgesprochen. x | |||||
Dietrich, U. | Auswirkungen des in der EnEV 2009 nun auch für Wohngebäude geforderten Nachweises des sommerlichen Wärmeschutzes nach DIN 4108-2 auf die Notwendigkeit bauseitig bereit zu stellender Verschattungssysteme | Bauphysik | 6/2009 | 337-342 | Fachthemen |
KurzfassungIn DIN 4108-2 ist ein Nachweis zum sommerlichen Wärmeschutz in Gebäuden formuliert, der seit Einführung der EnEV 2002 für den Nichtwohnungsbau gesetzlich vorgeschrieben ist. Mit der EnEV 2009 wird dieser Nachweis erstmals für neu zu errichtende Wohngebäude erforderlich. Die überwiegende Zahl der Wohnbauten in Deutschland wird derzeit bauseitig ohne Verschattungssysteme erstellt, es bleibt dem Nutzer selbst überlassen, hier ggf. nachzurüsten. Im vorliegenden Artikel wird untersucht, ob durch die EnEV 2009 hier Änderungen zu erwarten sind. Dazu wird exemplarisch eine für die Gegenwart in Grundriss und Fassadenaufteilung typische Geschosswohnung mit dem EDV-Programm PRIMERO-Sommer nach DIN 4108-2 [3] bewertet und analysiert. Resultat ist, dass die Anforderungen für alle Räume zunächst so nicht erfüllt sind, also bauseitig zusätzliche Maßnahmen zum sommerlichen Wärmeschutz (Sonnenschutzverglasung, Verschattung, kleinere Fenster) notwendig sind. Die einzelnen Maßnahmen werden untersucht, sinnvolle Kombinationen entwickelt und zur Umsetzung in der Praxis vorgeschlagen. x | |||||
Loderer, Franz; Schoch, Torsten | Auswirkungen des neuen Entwurfs zur EN 1996-3 auf die Bemessung von Porenbeton-Mauerwerk | Mauerwerk | 4/2022 | 138-142 | Berichte |
KurzfassungIm Zuge der Entwicklung einer neuen Generation von Eurocodes werden auch die europäischen Mauerwerksnormen einer Evolution unterzogen. Dabei werden neue Entwürfe für alle vier Teile der EN 1996 erarbeitet - die finalen Entwurfsfassungen liegen mittlerweile vor. Für die Bemessung von Mauerwerkswänden in Deutschland sind insbesondere die in der DIN EN 1996-3 geregelten vereinfachten Berechnungsmethoden für unbewehrte Mauerwerksbauten relevant. Bei Vergleichsberechnungen mit den aktuell in Deutschland bauaufsichtlich eingeführten Normen (DIN EN 1996-3 in Verbindung mit DIN EN 1996-3/NA) und dem vorliegenden Entwurf der europäischen Norm (prEN 1996-3:2021) haben sich besonders für Mauerwerkswände mit Druckfestigkeiten von fk < 2,0 N/mm2 und für Konstruktionen mit teilaufliegender Decke deutliche Unterschiede in den maximal möglichen Tragfähigkeiten gezeigt. Die Unterschiede in den Regelungen und die daraus resultierenden Abweichungen in den Bemessungsergebnissen werden in diesem Beitrag aufgezeigt und erläutert. Der inhaltliche Fokus des Dokuments liegt dabei auf Porenbeton-Mauerwerk. x | |||||
Schleich, J.-B. | Auswirkungen des WTC-Schocks auf den europäischen Stahlgeschoßbau | Stahlbau | 4/2002 | 289-293 | Berichte |
Hauser, G.; Otto, F. | Auswirkungen eines erhöhten Wärmeschutzes auf die Behaglichkeit im Sommer | Bauphysik | 6/1997 | 169-176 | Fachthemen |
KurzfassungNach einer prinzipiellen Beurteilung der Wirkung der Wärmedurchgangskoeffizienten auf den Wärmestrom wird anhand von vier Gebäuden die Wirkung des Wärmedurchgangskoeffizienten auf die sommerlichen Raumtemperaturen unter Verwendung einer Übertemperaturgradtagzahl dargestellt. Es zeigt sich, daß die Häufigkeit und Intensität einer Überschreitung der Raumtemperatur von 26 °C mit zunehmendem Wärmeschutz in allen Fällen deutlich abnimmt. Eine Verbesserung des baulichen Wärmeschutzes erhöht somit auch die Behaglichkeit im Sommer. x |