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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Schild, KaiNeue Temperatur-Korrekturfaktoren für erdberührte Bauteile bei EnergieeffizienzberechnungenBauphysik2/201459-67Fachthemen

Kurzfassung

Transmissionswärmeverluste über erdberührte Bauteile werden allgemein gemäß der internationalen Norm DIN EN ISO 13370 berechnet. Als Alternative und Vereinfachung werden in DIN V 4108-6 und DIN V 18599-2 Temperatur-Korrekturfaktoren eingeführt. Beide Rechenansätze führen oft zu erheblich voneinander abweichenden Ergebnissen. Dies führt entweder zu einer Unterschätzung der Wärmeverluste oder zu unwirtschaftlichen Kompensationsmaßnahmen durch dickere Wärmedämmungen. In diesem Artikel werden die Ergebnisse einer Parameterstudie gezeigt, die zur Quantifizierung der Größenordnung der Abweichungen durchgeführt wurde. Ferner wird eine Tabelle mit neuen Temperatur-Korrekturfaktoren gezeigt, die für die Nutzung bei Energieeffizienzberechnungen vorgeschlagen werden.

New temperature correction factors for ground coupled building parts with energy performance calculations.
Transmission heat losses for building elements in contact with the ground are calculated according to the international standard DIN EN ISO 13370. As an alternative and simplification DIN V 4108-6 and DIN V 18599 introduce thermal correction factors. The result of both approaches often vary a lot. This could lead to an underestimation of the heat loss as well as to uneconomic overcompensations by insulation measures. In this article the results of a parameter study are shown, that has been carried out to quantify the size of the deviations. Furthermore new temperature correction factors are shown, that are recommended for energy performance calculations.

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Konferenzbericht Bauphysiktage Kaiserslautern 2013Bauphysik2/201467Aktuell

Kurzfassung

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Weller, Bernhard; Fahrion, Marc-Steffen; Horn, Sebastian; Pfuhl, Anne-MareenDoppelfassaden im Zeichen des KlimawandelsBauphysik2/201468-73Fachthemen

Kurzfassung

Der Primärenergiebedarf muss erheblich reduziert werden, um die von der Bundesregierung geforderten Ziele der Energiewende bis 2020 zu erreichen. Der Gebäudeenergieverbrauch spielt dabei eine sehr große Rolle, da er allein etwa 40 % des Endenergiebedarfs in der Bundesrepublik Deutschland ausmacht. Doppelfassaden können hier aufgrund ihrer positiven Eigenschaften in Bezug auf den winterlichen Wärmeschutz einen enormen Beitrag leisten, wobei allerdings deren Verhalten hinsichtlich des sommerlichen Wärmeschutzes zu beachten ist. Letzteres rückt insbesondere durch die Auswirkungen des Klimawandels immer mehr in den Vordergrund. Der vorliegende Beitrag behandelt den Klimawandel und die daraus resultierenden Erfordernisse für Gebäude. Mehrere baukonstruktive Typen von Doppelfassaden werden vorgestellt. Mit Hilfe thermischer Gebäudesimulationssoftware und unterschiedlicher Klimadatensätze wird der Einfluss des Klimawandels auf die verschiedenen Doppelfassadentypen anhand relevanter Parameter, wie z. B. Heizwärme- und Kühlbedarf, beziffert und bewertet.

Double-skin façades in the context of climate change.
Primary energy demand has to be reduced considerably in order to achieve the German objectives for an energy transition by 2020. The building sector plays a very important role, since it accounts for about 40 % of the final energy demand in Germany. Double-skin façades can contribute enormously here because of their advantageous properties in terms of thermal insulation in winter. However, their characteristics regarding the heat protection during summertime and by the effects of climate change must be considered. This paper describes the fundamentals of climate change with the resulting problems in the building sector, and introduces various types of double-skin façades. With the help of dynamic thermal building simulation software and different climate data sets, the impact of climate change on various types of double-skin façades is quantified and evaluated based on relevant parameters, e. g. heating and cooling energy demands.

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Bäumler, Armin; Müller, PhilippExperimentelle Untersuchung zur Dichtigkeit von Glasleistenstößen bei Aluminiumfenstern unter Berücksichtigung von BehaglichkeitsaspektenBauphysik2/201474-79Fachthemen

Kurzfassung

National gültige Richtlinien zur Energieeinsparung im Gebäudebereich verschärfen sukzessive die Anforderungen an Wärmedämmeigenschaften und Luftdichtheit der Gebäudehülle. Bauherren, Nutzer und Investoren haben die Möglichkeit, über Differenzdruck-Messverfahren, sogenannte Blower-Door-Tests, die Luftdichtheit des fertiggestellten Gebäudes zu überprüfen.
Für das Gewerk “Aluminium-Fenster und Fassaden“ wird die Luftdichtigkeit bzw. die Fugendurchlässigkeit nach DIN EN 12207 [1] in Abhängigkeit eines Referenzdrucks klassifiziert. Aus fertigungstechnischer Sicht lassen sich bei Aluminium-Fensterkonstruktionen kleine Spalte aufgrund der “Clips-Befestigung“ der Glashalteleiste nicht vermeiden. Undichtigkeiten können durch diese Toleranzen auftreten. Nach derzeitigem Kenntnisstand, der auf Erfahrungswerten basiert, werden Glasleistenstoßspalte bis 0,3 mm als unkritisch hinsichtlich möglicher Luftdichtigkeiten gesehen; dies erfolgt jedoch ohne Bewertungen thermischer Behaglichkeit.
Luftdichtigkeitsmessungen, die an einem Fensterprüfstand durchgeführt wurden, zeigen, dass umlaufend eingelegte Glasfalzdämmstreifen oder die Verwendung von raumseitig angeordneten Verglasungskeildichtungen mit Fahne die Fugendurchlässigkeit um ca. 15 % gegenüber Standardfenstern ohne zusätzliche Glasfalzdämmung reduzieren. Somit reduzieren sich auch die Strömungsgeschwindigkeiten der ausströmenden Luft am Glasleistenspalt zum Raum hin und damit die Geschwindigkeiten im Aufenthaltsbereich im Abstand von 1 m zum Fenster.
Die in diesem Beitrag vorgestellten Ergebnisse der Messungen bestärken die allgemein gültigen Erfahrungswerte und unterstreichen zugleich die Notwendigkeit, höchste Sorgfalt beim Zuschnitt und Einbau der Glashalteleisten zu praktizieren. So stellen Spaltbreiten von 0,3 mm und Drücke bis ca. 300 Pa keine Beeinträchtigung der Behaglichkeit für Menschen, die sich in Fensternähe aufhalten, dar.

Experimental study on the tightness of glazing bead butt joints of aluminium windows considering comfort aspects.
Step by step, increasingly demanding requirements on thermal insulation and air tightness for the building envelope are set by national Energy Saving Guidance. Blower door test give building owners, users and investors the possibility to check/test the air tightness of their building. This leads to a rise in customer complaints regarding air leakiness and drafts near the windows. Users complain about discomfort at working placed close to the window area. Due to the fabrication technique of the aluminum window and the clipping technology of the glazing beads, small gaps at the joints are unavoidable. DIN EN 12207 [1] limits and categorized the allowable joint permeability related to a reference pressure. State of knowledge based on experience evaluates joint gaps up to 0.3 mm as noncritical concerning joint permeability. However, this does not take into account the assessment on thermal comfort. Measurements carried out at a Façade- and Window Test Center show that all around glass rebate insulation and inner wedge gaskets with flaps can reduce the joint permeability by 15 percent compared to a standard window system without any additional insulation. As a consequence, the air flow rate and the air flow speed will be reduced both directly at the gap and at the occupied area at a distance of 1 m from the window.
The results of the measurements displayed in this edition reinforce the general experience and emphasize at the same time the need to exercise particular care on fitting accuracy of glazing beads. Gaps of less than 0.3 mm on each side of the window and pressures up to 300 Pa are noncritical regarding the comfort of persons in window areas.

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Forschung für effizienteren Eigenverbrauch und stabilere StromnetzeBauphysik2/201479Aktuell

Kurzfassung

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Volkmer, Thomas; Moser, Regula; Lorenz, Thomas; von Arx, Urs; Hass, Philipp; Niemz, PeterEinfluss des Hitze-Druck-Dämpfens auf das optische Erscheinungsbild und das Emissionsverhalten von EichenholzBauphysik2/201480-86Fachthemen

Kurzfassung

In der vorliegenden Arbeit wurden zwei Modifikationsverfahren an Eichenholz untersucht. Einerseits wurde Eiche einer Hitze-Druck-Dämpfung (engl. heat-pressure steamed HPS) im Autoklaven unterzogen (Druck < 2 bar, Temperatur 120-140 °C), andererseits wurde industriell (mit Ammoniak) gedämpfte Eiche analysiert (bekannt unter dem Begriff Räuchereiche). Im Rahmen der Untersuchung wurden die Farbänderung infolge des Verfahrens und die Farbstabilität in Abhängigkeit der Bewitterungsart und -zeit bewertet. Die Proben wurden weiter hinsichtlich ihres Emissionsverhaltens untersucht. Die VOC-Emissionen (flüchtige organische Verbindung) wurden nach DIN ISO 16000 in der Emissionsprüfkammer bestimmt. Die Auswertung der VOC-Messung erfolgte mittels Gaschromatographie und Massenspektroskopie, die Bestimmung der Aldehyde erfolgte durch Flüssigchromatographie und UV-Detektion.
Die Hitze-Druck-Dämpfung führt zu einer deutlichen Farbänderung und ist hinsichtlich ihrer Erscheinung der Behandlung mit Ammoniak sehr ähnlich, weshalb sich dieses Produkt als Alternative für die traditionelle Räucherung anbietet. Im Verlauf der künstlichen und natürlichen Bewitterung kommt es zu einer Aufhellung der Produkte, im Vergleich dazu dunkeln unbehandelte Referenzprodukten deutlich nach.
Die Hitze-Druck-gedämpfte Eiche (HPS-Eiche) und die mit Ammoniak behandelte Eiche zeigen in Bezug auf die totale VOC-Emission ein ähnliches Verhalten. Bei der Betrachtung der Einzelemissionen ergeben sich jedoch deutliche Unterschiede. Die HPS-Eiche emittiert hauptsächlich Furfural (186 µg/m3 nach 28 Tagen). Bei mit Ammoniak gedämpfter Eiche wird in erster Linie Acetamid emittiert (159 µg/m3 nach 28 Tagen). Die Formaldehydemission für beide Produkte ist niedriger als 5 µg/m3. Es wird kein Formaldehyd während der beiden Prozesse gebildet.

Influence of heat pressure steaming (HPS) on the optical appearance and the emission behaviour of oak wood.
In this work we investigated oak, which was thermal treated using two different, but common procedures: On the one hand, the oak wood was heat-pressure steamed (HPS) in an autoclave (< 2 bar and 120-140 °C), on the other hand, the oak wood was fumigated with ammoniac at room temperature. The process at high pressure and temperature can be more environmental friendly as the fumigated wood as only water is needed.
The heat-pressure steamed oak wood was investigated regarding the influence of the treatment method on the color after treatment and the color stability after artificial and outdoor weathering. The second parameter of concern was the material emissions of treated oak wood. The VOC emissions (volatile organic compounds) were measured according to DIN ISO 16000, which includes the sample preparation, the emission chambers and the measurement of VOC by gas chromatography with mass spectrometry (GC-MS) and the aldehydes by liquid chromatography and UV-detection (HPLC-UV).
Heat-pressure steamed oak and ammoniac steamed oak do not differ significantly in the total VOC emissions. However if the two procedures are compared by single components, a clear difference is visible: The main single component of heat-pressure steamed oak is furfural with a concentration of 186 µg/m3 after 28 days in the emission chamber. The most important emission of a single compound in the ammoniac steamed wood is acetamine with a concentration of 159 µg/m3 after 28 days. The formaldehyde concentrations of both wood treating procedures are lower than 5 µg/m3. During the modification treatments no formaldehyde is produced.

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Fuchs, Helmut V.Trommeln, Singen oder Sprechen - der Unterrichtsraum spielt immer mit! - Ein Beitrag zum "Tag gegen Lärm 2014"Bauphysik2/201487-93Berichte

Kurzfassung

Das Bewusstsein für raumakustische Missstände in unseren Bildungseinrichtungen steigt allmählich, und die Bereitschaft zu nachhaltigen Sanierungen wächst langsam, auch auf Druck der Betroffenen und von Fördervereinen. Weil die finanziellen Mittel für die eigentlich dringend notwendigen baulichen Maßnahmen in Kitas, Schulen und Hochschulen ihren öffentlichen Trägern aber auf absehbare Zeit nicht zur Verfügung stehen, ist man mancherorts bereit, privat zu investieren. Nachdem so im letzten Jahr ein Ganztageshort in einer Grundschule mustergültig streng nach DIN 18041 saniert werden konnte [1], wird hier über eine ähnlich vorbildliche Installation von preiswerten Kanten-Absorbern in einem Musikraum einer Berliner Oberschule berichtet. Diese gemeinnützigen Initiativen regen mit ihrem Vorbildcharakter die Verantwortlichen der jeweiligen Bezirke bereits zur Nachahmung an.

Drumming, singing, or speaking - the tuition room will always interfere! - A contribution to the International Noise Awareness Day 2014.
Severe deficits in the room acoustics of our educational facilities become more and more obvious, and the readiness for sustainable restorations increases slowly on pressure from those concerned. As financial resources for building measures urgently needed in kindergartens, schools, and universities will not become available in due course, one is ready, in places, to privately invest in them. After last year a full-day nursery of a primary school could be restored exemplarily and strictly according to DIN 18041, a similarly representative installation of praiseworthy compact edge absorbers in a music classroom of a secondary school in Berlin is reported here. These charity initiatives with their prototype character have already motivated those responsible in the respective districts to imitative actions.

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Hofmann, PeterZur Bedeutung des vorbeugenden Brandschutzes - eine aktuelle BestandsaufnahmeBauphysik2/201494-96Berichte

Kurzfassung

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Aktuell: Bauphysik 2/2014Bauphysik2/201497-101Aktuell

Kurzfassung

Tageslicht-Award 2014 der Velux Stiftung
Vier Verbände mit gemeinsamer TGA-Repräsentanz Berlin
Solar Info Center Freiburg erhält LEED PLatin
Tagung “Denkmal und Energie 2014 - Gebäudeertüchtigung im Klimawandel“
Klinkerriemchen und WDVS bei Gebäudesanierung
Nachwuchsförderung in der TGA: Albert-Tichelmann-Preis 2014
Tag der Bauphysik 2014 an der Universität Stuttgart

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Persönliches: Bauphysik 2/2014Bauphysik2/2014101-102Persönliches

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Berufung Michael Prytula
Berufung Klaus Sedlbauer

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Ozimek, ClaudiaHeinz-Martin Fischer im wissenschaftlichen Beirat von BAUPHYSIKBauphysik2/2014102Persönliches

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Ozimek, ClaudiaAndreas Wagner im wissenschaftlichen Beirat von BAUPHYSIKBauphysik2/2014102-103Aktuell

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Neue Richtlinie VDI 4610 Blatt 2 Energieeffizienz betriebstechnischer Anlagen - WärmebrückenkatalogBauphysik2/2014103Technische Regelsetzung

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Veranstaltungen: Bauphysik 2/2014Bauphysik2/2014103-104Veranstaltungen

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Inhalt: Bauphysik 1/2014Bauphysik1/2014Inhalt

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Jahresinhaltsverzeichnis 2013Bauphysik1/20141-12Jahresinhaltsverzeichnis

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Schmid, Fabian; Haase, Walter; Sobek, Werner; Veres, Eva; Mehra, Schew-Ram; Sedlbauer, KlausSchallschutz und akustische Wirkweise bei mehrlagigen textilen FassadensystemenBauphysik1/20141-10Fachthemen

Kurzfassung

Das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung ist inzwischen auch im Bauwesen von großer Bedeutung. Die Bautechnik und die Baukonstruktion entwickeln sich entsprechend diesem Trend weiter. Lösungen, die energie-, ressourcen- und massesparend sind, müssen sich in dichten, lärmbelasteten urbanen Räumen bewähren. An den Gebäudehüllen als Schnittstelle zwischen Innen- und Außenräumen entstehen so in besonderer Weise Spannungsfelder. Fassaden- und Dachsysteme müssen dabei unterschiedlichsten Anforderungen gerecht werden.
Das Konzept der adaptiven mehrlagigen textilen Gebäudehüllen als Fassadensystemlösung, welches am Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) entwickelt wurde, versucht diese vielfältigen Anforderungen durch eine äußerst masse- und ressourcensparende Lösung zu erfüllen. Die nun in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Bauphysik (LBP) durchgeführte Untersuchung konzentrierte sich auf eine Bewertung der akustischen Wirkweise dieser textilen Fassadensysteme und auf eine mögliche Weiterentwicklung des Gesamtkonzeptes. Insbesondere die Aspekte des Schallschutzes und der Raumakustik sind aufgrund der fehlenden Masse bei textilen Gebäudehüllen, der kognitiven Relevanz der akustischen Wahrnehmung und der sich abzeichnenden städtebaulichen Entwicklungstendenzen für die Weiterentwicklung und Anwendung solcher leichten Fassadensysteme relevant.

Noise protection and acoustic behaviour of multi-layer textile façade systems
. The guiding principle of a sustainable development is nowadays also in the building industry of great importance. Building technology and construction continue to evolve according to this trend. Solutions that are energy, resource and mass saving must prove themselves in dense, noise-polluted urban areas. Contradictions result especially at the building envelopes, as they are the interface between interior and exterior spaces. Thereby façade and roof systems have to satisfy varying needs.
The concept of an adaptive multi-layer textile building envelope as a façade solution was developed at the Institute for Lightweight Structures and Conceptual Design (ILEK) in order to satisfy these diverse requirements with a highly mass and resource saving solution. The study conducted together with the Dept. of Building Physics (LBP) focused on the investigation of the acoustic behaviour of these textile façade systems and on potentials to further improve the over-all concept. The aspects of sound insulation and room acoustics are relevant in particular for the advancement and application of such lightweight façade systems due to the missing mass, the cognitive relevance of acoustic perception and the emerging trends in the urban development.

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Helmholtz-Resonatoren für DoppelglasfensterBauphysik1/201410Aktuell

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Schmohl, Andreas; Adamow, Katharina; Martens, Nadine; Breuer, KlausZum Potenzial von Kohlenstofffaserverbundwerkstoffen in BauanwendungenBauphysik1/201411-19Fachthemen

Kurzfassung

Der Beitrag diskutiert die Anwendung von Kohlenstofffaserverbundwerkstoffen im Bauwesen. Es wird aufgezeigt, dass Kohlenstofffaserverbundwerkstoffe in bestimmten Bauanwendungen bereits etabliert sind, z. B. zur Verstärkung der Statik von Gebäuden und Brücken sowie als Konstruktionswerkstoff. Andererseits sollen spezielle Potenziale des Materials jenseits der mechanischen Eigenschaften identifiziert werden, die sich für Anwendungen im Bauwesen ableiten lassen. Ausgewählte Anwendungsbeispiele, die sich auf vier charakteristischen Eigenschaften des Materials bzw. des Fertigungsprozesses zurückführen lassen, werden beschrieben: 1) Nutzung der Anisotropie zur Konstruktion flexibler und zugleich steifer Bauteile, 2) Integration von (Multi-)Funktionalitäten, 3) Nutzung des geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten und 4) Einsatz von recyclierten Kohlenstofffasern in anorganischer Matrix.

Potential of carbon fibre composites in civil engineering applications
. The paper discusses the application of carbon fibre composite materials in the building industry. It shows that carbon fibre composites are already established in certain areas of civil engineering, e.g. for the strengthening of the statics of buildings and bridges and as construction material. On the other hand special potential of the material, apart from mechanical features, which are advantageous in construction engineering, are identified. Selected examples of specific applications deduced from four characteristic properties of the material and the manufacturing process respectively, are described: 1) Utilisation of the anisotropy for the construction of flexible and at the same time stiff construction components, 2) integration of (multi-)functionalities, 3) utilisation of the low thermal expansion coefficient and 4) application of recycled carbon fibres in inorganic matrices.

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Holm, Andreas H.; Sprengard, Christoph; Treml, SebastianDämmstoffe - innovativ, nachhaltig, effizientBauphysik1/201420-26Fachthemen

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Die energetische Sanierung im Gebäudebereich ist die Voraussetzung zur Reduzierung des Energieverbrauchs in Deutschland. Durch eine Beschreibung aktueller Innovationen in Bezug auf die eingesetzten Dämmstoffe, die ökologischen und ökonomischen Aspekte sowie eine realistische und bauteilbezogene Abschätzung des Einsparpotentials bei Sanierungsmaßnahmen im Bestand wird dies verdeutlicht. Betrachtet man das Einsparpotential der Gebäudesanierung, so wird klar, dass die energetische Sanierung des Gebäudebestands ein unverzichtbarer Baustein der Energiewende ist.

Innovative insulation materials for sustainability and energy efficiency in the building sector
. The energetically restoration in the building sector is a prerequisite for reducing energy consumption in Germany. This is brought out through a description of the latest innovations in terms of insulation materials used, the environmental and economic aspects as well as a realistic estimate of the energy saving potential of substituted building components. The energy efficient restoration of existing buildings is an essential component of the energy transition.

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Fuchs, H.V.Berichtigung: Fuchs, H. V.: Endlich Ruhe im Hort. Zuschrift und Erwiderung. Bauphysik 35 (2013), H. 6, S. 404-407.Bauphysik1/201426Berichtigung

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Gertis, Karl; Holm, AndreasZur Messung der Wärmeleitfähigkeit feuchter StoffeBauphysik1/201427-39Fachthemen

Kurzfassung

Die Wärmeleitfähigkeit von Baustoffen hängt von einer Vielzahl von Einflussgrößen ab, über die ebenfalls eine Vielzahl von Publikationen erschienen ist. Die wohl gründlichste und sachkundigste Zusammenstellung all dieser Einflüsse ist von W. F. Cammerer [1] gegeben worden. Man beschäftigt sich fast schon 100 Jahre mit der Problematik des Feuchteeinflusses. Trotzdem sind die Abläufe und Wirkungszusammenhänge bei der Wärmeleitung, wenn gleichzeitig Feuchte vorhanden ist, bis heute nicht wirklich geklärt. Das liegt daran, dass die Gesetzmäßigkeiten des gekoppelten instationären Transportes von Wärme und Wasser, das sich in den Poren des Stoffes in Bewegung setzt, sobald ein Temperaturgefälle anliegt, erst in den letzten Jahrzehnten durch numerische Ansätze mittels Computerberechnung präziser behandelt werden können. Die für die Berechnung nötigen Stoffwerte sind ebenfalls erst in den letzten Jahren komplettiert worden. Man kann jetzt das schon lange bekannte Problem mit besseren Ansätzen angehen, z. B., indem die in den Wärmeleitfähigkeits-Apparaturen während der Messung auftretenden Feuchtewanderungsprozesse theoretisch nachgebildet werden. Daraus lässt sich dann auch der Feuchteeinfluss ableiten, der aufgrund der anwesenden und sich während der Messung verlagernden Feuchte entsteht.

On the measurement of thermal conductivity of humid substances
. The thermal conductivity of building materials depends on a wide range of influencing variables, and a large number of articles have been published. The most thorough and knowledgeable compilation of these influences have probably been collected by W. F. Cammerer [1]. There has been a focus on the problem of moisture influence for nearly a hundred years. Until today the processes and correlating effects of thermal conductivity with simultaneous presence of dampness have not become fully clear. The reason for this is that the laws of coupled transient transportation of heat and water, which starts in the pores of the substance as soon as there is a thermal gradient, have only been treated in a more precise way in the last century. Also the properties necessary for calculation have only been completed recently. This allows a much better approach to the problem well known for a long time. This shall be demonstrated in the present study by theoretically reproducing, in the thermal conductivity apparatus, the moisture migration process during measurement. Thus, it is possible to work out the effects of moisture resulting from the dampness already present and the one which results from the moisture shifting during measurement.

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Merzkirch, Alexander; Hoos, Thorsten; Maas, Stefan; Scholzen, Frank; Waldmann, DanièleWie genau sind unsere Energiepässe? Vergleich zwischen berechneter und gemessener Endenergie in 230 Wohngebäuden in LuxemburgBauphysik1/201440-43Fachthemen

Kurzfassung

Die Mitgliedsstaaten der EU sind gemäß den Richtlinien 2002/91/EG und 2010/31/EU verpflichtet, eine Berechnungsmethodik und einen Ausweis über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden aufzulegen. In Luxemburg muss nach 3 Jahren der Nutzung der reale Verbrauch an Endenergie im Pass nachgetragen werden. Für 125 Einfamilien- und 105 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 870 Wohnungen wurden der gemessene Verbrauch und der berechnete Bedarf an Endenergie verglichen. Der berechnete Wert war im Mittel bei den Einfamilienhäusern um 74 %, bei den Mehrfamilienhäusern um 103 % höher als der gemessene Wert. Die Abweichungen sind umso größer, je älter das Gebäude ist. Ursachen sind Abweichungen zwischen den teils angenommenen und teils festgelegten Eingabeparameterwerten in der Berechnungsmethodik und den tatsächlich in der Realität auftretenden Werten. Empfindliche Eingabegrößen sind hierbei Innenraumtemperatur, U-Werte, Wärmebrückenberechnung und Luftwechselrate.

Accuracy of energy performance certificates - Comparison of the calculated and measured final energy demand for 230 residential buildings in Luxembourg
. Member States of the European Union are obliged to present a calculation method and certificate for the energy performance for buildings according to the guidelines 2002/91/EG und 2010/31/EU. In Luxembourg it is obligatory to add the real final energy consumption to the certificate after 3 years. The measured real final energy consumptions and the calculated ones were compared for 125 single-family homes and 105 multi- family homes with 870 dwellings in total. The mean calculated values for single-family homes were 74 % higher, the mean calculated values for multi-family homes 103 % higher than the actual measured data. The older the buildings, the higher the deviations, as the input parameters, which were partly assumed and partly predefined, diverge between calculations and reality. Sensitive parameters of interest are the indoor room temperature, the U-values, the used assessment for thermal bridges and the air exchange rate.

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Wettbewerb in Baden-Württemberg: Studierende sollen Energieeffizienzhaus entwickeln und bauenBauphysik1/201443Aktuell

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Meyer, JürgenApplied Acoustics: Concepts, Absorbers, and Silencers for Acoustical Comfort and Noise Control. Alternative Solutions - Innovative Tools - Practical Examples. Von: H. V. FuchsBauphysik1/201444-45Bücher

Kurzfassung

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