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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Fuchs, Helmut V.Funktionelle Akustik - Die Nachhall-Charakteristik des Raumes als Basis für seine NutzbarkeitBauphysik4/2011195-206Fachthemen

Kurzfassung

Wenn es um die Gestaltung von Konzertsälen und Opernhäusern oder Tonstudios und Sendesälen geht, wird traditionell der Akustik erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei wird in erster Linie an die vielen Hörer gedacht, denen die Darbietungen unmittelbar (live) oder mittelbar (z. B. via Tonträger) optimal übermittelt werden sollen. Die Musiker sind aber in mehrfacher Hinsicht Leidtragende schlechter und Nutznießer guter Raum-Akustik. Sie können als für ihre Arbeit Bezahlte die Ohren belastende und die Leistung schmälernde Arbeitsplätze nicht so einfach meiden wie die für ihren Genuss Zahlenden die mangelhaft beschallten Sitzplätze oder akustisch missglückten Auditorien. In den Teilen 1 bis 3 dieser Aufsatzserie wurden die Grundlagen für einen gegenüber den vorherrschenden Meinungen und Normen etwas anderen raumakustischen Ansatz diskutiert. Hier sollen nun dessen konkrete Anwendungen und praktische Auswirkungen mit einigen typischen Beispielen demonstriert werden. Zuerst steht dabei die Reduzierung der Schallbelastung in kleineren Räumen im Vordergrund, also der ergonomische Aspekt der Raumakustik. Weiterhin geht es mit der Konditionierung größerer Räume für Musik vor allem um den funktionellen Aspekt der Raumakustik. Die Beispiele schließlich sollen veranschaulichen, wie man den Einfluss des Raumes auf die darin stattfindenden Schallereignisse unabhängig von seiner Größe und Form so gut wie vollständig eliminieren kann. Bei allen ausgeführten Bau- und Sanierungsfällen liegt dabei der Focus auf dem als allgegenwärtiges Problem erkannten Bassbereich. Wird dieser aber richtig bedämpft, was bei rechtzeitiger Planung heute nicht mehr schwer fällt, so verschwinden vermeintlich unüberwindliche Widersprüche in der Qualität der Räume für unterschiedliche Nutzungsarten.

Functional acoustics - usability of rooms based on reverberation characteristics. Part 4: Material measures in rooms for musical and technical uses.
A major attention is paid to acoustics only when it comes to concert and opera halls or audio and broadcasting studios. The main emphasis is then, of course, on how the performances are best transmitted (live or reproduced) to the audiences or consumers. The musicians, however, are the ones who primarily suffer from a poor and gain from an adequate acoustic environment in many ways. As employees they are mostly not in a position to refuse to work under conditions overloading their ears and diminishing their performance, while audiences who have paid for their delight may refuse to accept seats poorly irradiated acoustically or flee from ill-designed auditoria. Parts 1 to 3 of this series have discussed some fundamentals of an acoustic design concept which slightly differs from views and standards predominating in this field. In what follows its concrete application and practical consequences are demonstrated by a few typical examples. The first section is focussed on the control of noise developing in smaller enclosures in particular, i.e. on the ergonomic aspects of room acoustics. The second deals with the functional aspects of room acoustics by conditioning larger rooms primarily for musical uses. The examples in section 3 are to demonstrate how one may almost completely eliminate all influences of the room on any audio processes taking place in it - independent of its size and structure. For all construction and restoration projects the main problem is identified in the bass regime. If this is solved by adequate absorption measures, which is no longer too difficult a task, presumably insurmountable conflicts disappear concerning the seemingly contradictory acoustic requirements for different uses of the room.

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de Boer, Jan; Aydinli, Sirri; Cornelius, Wolfgang; Jakobiak, Roman; Minnerup, Jörg; Schornick, Dieter; Wershoven, RalfNeue Effizienzkennzahlen für Beleuchtungssysteme in GebäudenBauphysik4/2011207-224Fachthemen

Kurzfassung

Effizienzkennzahlen und Bewertungsverfahren sind von essentieller Relevanz für die Planung und Umsetzung energetisch optimierter Beleuchtungsanlagen. In den letzten Jahren sind sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene integrale Ansätze (Tageslicht und Kunstlicht) zur Bewertung des Beleuchtungsenergiebedarfs entwickelt und in die Praxis eingeführt worden, dies durch Integration in entsprechende Normen (DIN V 18599-4, EN 15193-1) und mittels Referenzieren durch nationale Verordnungen wie die EnEV. Das Aufkommen neuer Beleuchtungstechnologien und die Anforderung, die Energieströme in Beleuchtungsanlagen zu verbessern und im Einklang mit der Systematik anderer technischer Gewerke analysieren und optimieren zu können, machte die Entwicklung weiterer, neuer Effizienzkennzahlen erforderlich. Das Konzept der Aufwandszahlen ist bisher im Bereich der Gebäudetechnik, z. B. im Gewerk Heizung, eingeführt und wird auf die Bewertung der Innenraumbeleuchtung übertragen. Somit wird zukünftig auch in der Beleuchtungstechnik eine Differenzierung nach Nutz- und Endenergie ermöglicht. Die Effizienz der Beleuchtungstechnik kann objektbezogen als Funktion der Aufwandszahl ausgewiesen werden. Zurzeit drängen zahlreiche LED-Produkte (Lampen und Leuchten) in den Markt der Allgemeinbeleuchtung. Um diese bzgl. ihres energetischen Verhaltens planerisch genähert bewerten zu können, werden unterschiedliche Lösungen klassifiziert und die energetische Effizienz beziffert. Technische Ausführungen von Beleuchtungsanlagen sind zumeist stark abhängig von der Art der Zonennutzung. Um Anwendern Beispiele technischer Ausstattungen (Beleuchtungsart, Fassadenausführung, Lichtmanagement) zu geben, wurde eine Zusammenstellung typischer nutzungsartabhängiger technischer Ausstattungen erarbeitet. Diese wurde abgestimmt auf die Systematik der Normenreihe DIN V 18599.

Efficiency figures and rating methods are essential for the design and implementation of energetically optimized general lighting systems.
Over the last years - on national as well as on international level - integrated rating methods (daylighting as well as artificial lighting) have been developed and transferred into practice, the later was fostered by integration into the corresponding standards (DIN V 18599-4, EN 15193-1) and the methods being referenced by national regulations like the German Building Energy Conservation Ordinance (EnEV). Emerging new lighting technologies und requirements to further improve the rating procedure pushed the development of additional new efficiency figures. The concept of expense factors has long been available and applied e.g. in the domain of heating systems. Now, as derived in this publication, it is as well assigned to indoor lighting systems. Therefore, from now on, it will be possible to differentiate lighting installations by their net energy and by their final energy demand. The efficiency of the lighting system itself can be described as function of the expense factor. Currently several new LED-products (lamps and luminaires) are introduced to the market of general lighting. In order to enable practitioners to energetically rate these products, the diversity of products has been structured into classes with assigned efficiency figures. Lighting appliances strongly depend on how the considered zone is used. To provide practioners with exemplary solutions (type of lighting system, façade composition, lighting control) a collection of typical appliances as function of zone usage has been established. This collection has been matched to the structure of the German DIN V 18599 standards.

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Handler, Simon; Korjenic, Azra; Bednar, ThomasEinfluss von Wärmedämmverbundsystemen auf das Sommerverhalten von GebäudenBauphysik4/2011225-233Fachthemen

Kurzfassung

Im Rahmen des hier präsentierten Forschungsprojekts wurden Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) auf deren Potential zur Beschränkung der sommerlichen Überwärmung von Gebäuden in unterschiedlichen Klimaregionen mit experimentellen und numerischen Methoden untersucht. An einem Institutsgebäude der TU Wien wurden im Rahmen eines Experiments die Wärmetransportprozesse während des Sommers 2010 durch eine Außenwand mit WDVS und durch eine Außenwand ohne WDVS mit einer Messanlage bestehend aus Wärmestrommessfolien sowie Temperatur- und Strahlungssensoren erfasst. Im Anschluss wurden dynamische Gebäudesimulationen für zwei verschiedene Klimasituationen durchgeführt. Für eine festgelegte Gebäudegeometrie wurde der Einfluss von WDVS auf die sich einstellenden Innenraumtemperaturen untersucht. Es wurde speziell darauf eingegangen, ob temperatursenkende Maßnahmen (nächtliches Dauerlüften, Verschattung der Fensterflächen) an Außenwänden mit WDVS ähnlich hohe Wirkung zeigen wie an Außenwänden ohne WDVS.

The influence of external thermal insulation composite systems on the summer performance of buildings.
In this research the potential of external thermal insulation composite systems (ETICS) to reduce the overheating of buildings during summertime is researched by experimental and numerical methods. An experiment is carried out to explore how the heat transport processes through an exterior wall are affected by the installation of a thermal insulation composite system. As part of the preparation for the experiment, an exterior insulation layer is installed on part of the facade of a building. The heat transport processes through the wall are then detected by a measuring system consisting of heat flow sensors, temperature sensors and radiation sensors. If the obtained knowledge is valid for various outside temperatures, is then verified by performing dynamic, thermal simulations of a defined building located in different climatic situations. The other topic that is investigated by the thermal building simulations is the effect of operations that may reduce indoor temperatures (e. g. constant airing over open windows during night, using shading systems for the windows) and the used wall constructions on the room temperatures that actually occur.

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Sprengard, Christoph; Spitzner, Martin H.Untersuchungen zu Alterung und Wärmebrücken bei Vakuum-Isolations-Paneelen (VIP) für BauanwendungenBauphysik4/2011234-242Fachthemen

Kurzfassung

Der Artikel stellt u.a. umfangreiche Berechnungen zur Wärmebrückenproblematik am VIP-Rand dar, die im Rahmen eines Forschungsprojektes “Energetische und wirtschaftliche Optimierung von VIP-Paneelen“ durchgeführt wurden. Zusätzlich wird eine Vielzahl von Messwerten der Wärmeleitfähigkeit von VIP ausgewertet, die aus eigenen Untersuchungen und anderen Forschungsprojekten stammen, um die unterschiedlichen Temperaturlagerungen und Klimawechselprüfungen hinsichtlich des Anstiegs der Wärmeleitfähigkeit der Paneele zu vergleichen. Aus den Ergebnissen werden Hinweise für die Produktion der Paneele abgeleitet und die Rahmenbedingungen für den Einsatz günstigerer Stützkerne aus Mineralfasern untersucht.

Investigations into Ageing and Thermal Bridging in Vacuum Insulation Panels (VIP) for Construction Applications.
The article describes inter alia extensive calculations for thermal bridging problems at the VIP edge, which were conducted as part of a research project entitled “Optimisation of the energy-related and commercial aspects of VIP panels“. In addition, a number of measurements of the thermal conductivity of VIP are evaluated. These measurements came from our own studies and other research projects, and the purpose of the evaluation is to compare the effects of different storage temperatures and climate-change tests on the increase in the thermal conductivity of the panels. Guidelines for the production of panels are derived from the results, and the conditions for the use of more economical mineral-fibre support cores are investigated.

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Schröder, Franz; Altendorf, Lars; Greller, Martin; Boegelein, TobiasUniverselle Energiekennzahlen für DeutschlandBauphysik4/2011243-253Fachthemen

Kurzfassung

Die universellen Energiekennzahlen für Deutschland beinhalten bis dato über eine viertel Million Energieverbrauchskennzahlen von durch die BRUNATA-METRONA-Gruppe betreuten Mehrfamilienhäusern aus den vergangenen sechs Jahren. Ergänzt werden diese durch Energiekennzahlen aus dem privaten Einfamilienhausbereich, die das Institut für Gebäude- und Solartechnik der Technischen Universität Braunschweig erhoben hat. Die einheitliche Datenaufbereitung umfasst die rückwirkende Revision bzw. Normierung aller Energiekennzahlen anhand neuer ortsgenauer Klimafaktoren des Deutschen Wetterdienstes. Eine Auswahl von etwa 70.000 Energiekennzahlen gas- und ölbeheizter kleiner Wohngebäude bis typisch 280 m2 Nutzfläche werden gemäß ihrer Kennzahlenentwicklung nach Gebäudegröße und Nutzung als Mehrfamilienhaus oder Einfamilienhaus aufgeschlüsselt. Die Ergebnisse sollen u. a. dazu beitragen, den Heizenergieverbrauch und die Energiekennzahlverteilung des gesamten bundesdeutschen Wohnungsbestandes belastbar hochzurechnen.

Universal Energy Ratings for Germany - Part 4: Specific heating-energy consumption of small houses and consumption projection for the total housing stock.
To date, the universal energy ratings for Germany contain more than a quarter of a million energy-consumption ratings from the apartment buildings serviced by the BRUNATA-METRONA Group over the past six years. These are supplemented by energy ratings from the private detached i.e. one-family house sector, which have been compiled by the Institute for Building and Solar Technology at the Technical University of Braunschweig. The standard data processing includes the retroactive revision or normalisation of all the energy ratings using new, localised climate factors from the German Weather Service. A subset of some 70,000 energy ratings for small, gas- or oil-heated residential buildings up to typically 280 m2 floor area is broken down by change in energy rating as a function of building size and of their use as apartment houses or detached, one-family houses. Among other uses, the results will help to extrapolate the heating-energy consumption and the energy-rating distribution of the entire German housing stock in a robust and resilient manner.

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Technische Regelsetzung: Bauphysik 4/2011Bauphysik4/2011253-254Technische Regelsetzung

Kurzfassung

• VDI 6040 Blatt 1 Raumlufttechnik - Schulen - Anforderungen
• ift-Richtlinie WA-15/2 Passivhaus- tauglicheit von Bauteilen
• Neue Arbeitsstätten-Richtlinie ASR A3.4 zur Beleuchtung mit Tageslicht und Kunstlicht

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Aktuell: Bauphysik 4/2011Bauphysik4/2011254-258Aktuell

Kurzfassung

• Der Deutsche Bautechnik-Tag 2011
• Neues BEB-Hinweisblatt für den Trittschallschutz von Fußbodenkonstruktionen
• Diskussion um Genauigkeit der Berechnung von energetischen Niveaus in Gebäuden beendet
• Berechnungswerkzeug Gradtagzahlen für Deutschland aktualisiert
• Nachhaltig überzeugend
• Preisverleihung zum BMWi-Wettbewerb “Architektur mit Energie“ 2011

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Veranstaltungen: Bauphysik 4/2011Bauphysik4/2011259-260Veranstaltungen

Kurzfassung

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Inhalt: Bauphysik 3/2011Bauphysik3/2011Inhalt

Kurzfassung

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Fuchs, Helmut V.Funktionelle Akustik  -  Die Nachhall-Charakteristik des Raumes als Basis für seine NutzbarkeitBauphysik3/2011127-137Fachthemen

Kurzfassung

(Teile 1 und 2 dieser Abhandlung konzentrierten sich auf den von allen ernsthaft planenden Akustikern als wichtigste raumakustische Kenngröße angesehene Nachhallzeit. Sie schafft, mit der richtigen Frequenz-Charakteristik ausgelegt, nach Ansicht des Autors überhaupt erst die Basis für die funktionell allen Ansprüchen genügende Konditionierung eines jeden Raumes. Nur wenn man den Raum von seinem “Tiefen-Mulm” gesäubert hat, können die von Akustikern gern (natürlich bevorzugt nur bei den mittleren Frequenzen) zum Einsatz gebrachten Computer-Simulationen und Auralisationen wertvolle Hinweise zur zu erwartenden akustischen Qualität eines Raumes geben. Um aber die vorgestellte Präferenz in Beziehung zu einigen anderen wichtigen Kriterien zu setzen, sollen diese hier ebenfalls kurz andiskutiert werden. Vorausgeschickt sei dazu, dass die hier propagierte, zu den Tiefen keinesfalls ansteigende, besser noch abfallende Nachhall-Charakteristik die verbleibenden Aufgaben des Akustikers aber nicht etwa erschwert, sondern sogar in vieler Hinsicht erleichtert und anpassungsfähiger macht für die vielen zusätzlichen Anforderungen moderner Architekturen. Im Folgenden wird danach ein großer Bogen von den griechischen Amphitheatern und römischen odeia, chinesischen Hoftheatern und englischen Shakespeare globes bis hin zu zeitgenössischen Fußball-Arenen gespannt. In Teil 4 sollen dann, neben einigen exemplarischen Sanierungsprojekten, der Neubau eines Vier-Sparten-Theaters mit einer klassischen (zylindrischen) Grobstruktur des Zuschauerraumes als Beispiele für die erfolgreiche Realisierung des hier propagierten raumakustischen Ansatzes, auch unter oft ungünstigsten Randbedingungen, vorgestellt werden. Im letzten Teil 5 wird schließlich demonstriert, dass dasselbe Konzept sich nicht nur funktionell sondern auch ergonomisch in jeglichen kommunikationsintensiv genutzten Räumen bereits vielfach bewährt hat.

Functional acoustics  -  useability of rooms based on reverberation characteristics. Part 3: An alternative approach.
Parts 1 and 2 of this treatise have concentrated on the reverberation time which is considered as the most important acoustic parameter among all serious acousticians. The author is convinced that  -  provided that it carries the right frequency characteristic  -  it forms the basis for the functional conditioning of any arbitrary enclosure. Only after having cleared the room from its ”bass rumble and hum” can computer simulations and auralizations [1], which are employed preferably, of course, at the medium frequencies, give valuable hints upon the expected room quality. In order to correlate the preference put forward herein with other relevant criteria, its effect on the latter shall also, though only briefly, be now discussed. It should, however, be said beforehand that the favoured reverberation characteristic avoiding an increase, even better: enabling a decrease towards the low frequencies, does in no way complicate, instead even facilitate the tasks of an acoustician with respect to the manifold additional demands of modern architectures. In what follows a broad bow is drawn from Greek amphitheatres and Roman odeia, Chinese courtyard theatres and English Shakespearean globes to present soccer stadiums. In part 4 will then be presented  -  apart from a few exemplary restoration projects  -  the new design of a multipurpose theatre with a classical (cylindrical) gross structure of the auditorium, as demonstrations of this room-acoustical philosophy even under often adverse boundary conditions. In part 5 it will finally be shown that the same concept has not only functionally but also ergonomically proven to be of use in any enclosures for intense verbal communications.

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Maas, Anton; Gross, RolfVergleich der natürlichen und beschleunigten Alterung von Verklebungen für LuftdichtheitsschichtenBauphysik3/2011138-141Fachthemen

Kurzfassung

Der Beitrag beschreibt die Überprüfung des Verfahrens der beschleunigten Alterung zur Beurteilung der Dauerhaftigkeit von Klebeverbindungen für Luftdichtheitsschichten von Gebäuden. Die Messergebnisse der Versuche mit natürlich gealterten Rückstellproben werden den Ergebnissen nach einer künstlichen Alterung gegenüber gestellt, um die Eignung des zur Anwendung gekommenen Verfahrens zu belegen.

Comparison of naturally and accelerated aging of adhesive airtight joints.
The article presents a verfication of using accelerated aging as a method for the assessment of the durability of adhesive joints in the airtightness layers in buildings. The results of experiments with naturally aged samples are compared to the results of an investigation of accelerated aging.

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DIN EN ISO 13791 und 13792 Sommerliche RaumtemperaturenBauphysik3/2011141Technische Regelsetzung

Kurzfassung

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Krus, Martin; Rösler, DorisHygrothermische Berechnung der Einsatzgrenzen unterschiedlicher Systeme bei der Aufdoppelung von WärmedämmverbundsystemenBauphysik3/2011142-149Fachthemen

Kurzfassung

Viele der an den Bestandsgebäuden eingesetzten Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) sind zwar noch voll funktionsfähig, entsprechen aber bei weitem nicht mehr dem heutigen Dämmstandard. Ein Rückbau und Ersatz dieser Systeme ist meist weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll, weshalb als Alternative die WDVS “aufgedoppelt” werden. Das Ziel der folgend beschriebenen Untersuchungen besteht deshalb darin, festzustellen, ob hierbei aus feuchtetechnischer Sicht Probleme zu erwarten sind bzw. welche Kombinationen von Systemen als unkritisch einzustufen sind. Insgesamt werden elf Bauteilvarianten mit aufgedoppelten WDVS mit Hilfe eindimensionaler Berechnungen in Bezug auf ihr feuchtetechnisches Verhalten beurteilt. Dabei zeigen alle Varianten geringe mittlere Wassergehalte in den Dämmschichten, sodass keine wesentliche Absenkung des Dämmniveaus zu erwarten ist. Bei vier der untersuchten Varianten zeigen sich aber lokal zeitweise sehr hohe Wassergehalte, die zu Problemen durch Frost oder ablaufendes Kondenswasser führen können.

Hygric calculations of the application limits of different additional ETICS systems.
A lot of exterior thermal insulation composite systems (ETICS) on existing buildings are still performing well, but they do not comply with actual standards of energy saving. In most cases a dismantling and substitution of these systems is not reasonable from the economic and ecologic point of view. An alternative solution may be to apply an additional ETICS on top of the existing one. Hence the aim of the investigations is to assess which combinations will work well and which will cause hygric problems. For eleven different combinations the moisture balance has been investigated by one-dimensional hygric calculations. All systems show low mean water contents, which will not result in a reduced insulation performance. But with four of these sys tems high local moisture contents have been observed, which may cause problems due to frost or draining condensate.

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DIN 18197:2011-04 Abdichten von Fugen in Beton mit FugenbändernBauphysik3/2011149Technische Regelsetzung

Kurzfassung

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Pfafferott, Jens; Fischer, Martin; Strohmeyer, Tobias; Wirth, DavidEin einfaches Modell zur Vorhersage der Fassaden- und GrenzschichttemperaturBauphysik3/2011150-157Fachthemen

Kurzfassung

Die Fassadentemperatur selbst hat in Gebäuden mit einer bauphysikalisch guten Gebäudehülle nur einen geringfügigen Einfluss auf den Transmissionswärmestrom durch die Außenwand. Der Kühlbedarf kann aber in Gebäuden mit Fensterlüftung oder Fassadenlüftungsgeräten deutlich höher ausfallen als in der Planung prognostiziert, weil die Lufttemperatur in der Grenzschicht vor der Fassade um mehrere Kelvin höher liegt als die ungestörte Außenlufttemperatur. Monatsbilanzverfahren oder Programme zur thermischen Gebäudesimulation können in der Regel nur eine Außentemperatur für die Berechnung des Wärmeübergangs an der Gebäudehülle und des Lüftungswärmestroms verwenden. Eine Möglichkeit, den Grenzschichteffekt zu berücksichtigen, ist die Anpassung der ungestörten Außenlufttemperatur mit Hilfe eines einfachen Modells.

A simplified model to predict the temperature of the boundary layer of façades.
The cooling energy demand of low-energy buildings with a high-quality building envelope is rather affected by solar and internal heat gains and the ventilation than by the heat transmission through the building envelope. Hence, the surface temperature of the façade has a small influence on the cooling energy demand. However, the higher air temperature in the boundary layer at the façade may increase the cooling load in buildings with window opening or façade integrated air-handling units. Neither monthly energy calculation programs nor building simulation programs use different temperatures for the ambient air to calculate the heat transfer through the façade and for the boundary layer to calculate the heat flux by ventilation. This article presents a methodology how to adapt the ambient air temperature to the temperature of the boundary layer.

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Maas, Stefan; Scholzen, Frank; Thewes, Andreas; Waldmann, Danièle; Zürbes, ArnoFeldstudie zum Energieverbrauch von BürogebäudenBauphysik3/2011158-166Fachthemen

Kurzfassung

In Luxemburg hat sich in den vergangenen Jahren der nationale Energieverbrauch verstärkt zum Gebäudesektor hin verändert. Während 1990 noch 71 % des gesamten Inlandendenergieverbrauchs auf den Industriesektor zurückzuführen waren und nur 20 % auf die Gebäude, hat sich dies bis zum Jahr 2005 deutlich verändert. Demzufolge entfallen nur noch 44 % auf den Industriesektor, 25 % auf Verkehr und 31 % auf den Verbrauch des Tertiären Sektors [1], welcher die privaten und öffentlichen Haushalte sowie Dienstleistungsgebäude beinhaltet. Da in Europa sogar 40 % des gesamten Energieverbrauchs auf den Gebäudesektor entfallen und in diesem Bereich enormes Einsparpotential besteht, wurden durch die EU-Direktive 2002/91/EG [2] alle Länder dazu aufgefordert Energie in diesem Sektor einzusparen. Die Energieeinsparung bei Gebäuden stellt somit eine zentrale Säule des Klimaschutzes dar. Die Direktive 2010/31/EG [3] fordert von den Mitgliedsstaaten die nationalen Normen weiterhin zu verschärfen und Pläne zu erstellen, um die Anzahl an Niedrigstenergiegebäuden weiter zu erhöhen. Um die Energieströme in Gebäuden besser zu verstehen, Sparmaßnahmen zu erarbeiten und mögliche Bewertungen über das Energieeinsparpotential für Gebäude durchführen zu können, sind jedoch aussagekräftige Verbrauchsdatenanalysen notwendig.
Bei der folgenden Feldstudie konnten 47 Bürogebäude in Luxemburg energetisch erfasst werden, wobei Strom-, Wärme- und teilweise auch der Kälteverbrauch getrennt vorlagen. Eine statistische Auswertung und Analyse der neueren Gebäude nach den unterschiedlichen Energieträgern (Wärme, Strom), sowie die Festlegung von energierelevanten Einflussgrößen, wie der Technisierungsgrad, der Fensterflächenanteil, die Bauweise oder die Nutzungsart zeigen die Probleme bei den Bürogebäuden auf. Eine abschließende Hochrechnung auf die Grundgesamtheit der Neubauten des Landes hilft das Einsparpotential zu verdeutlichen.

Evaluation and analysis of energy consumption in office buildings.
During the last years the national energy consumption of Luxembourg shifted noticeable towards the building sector. In 1990 71 % of the total domestic end energy consumption was ascribed to industrial sector and only 20 % to the building sector. The distribution changed significantly and in 2005 the energy consumption dedicated to industrial sector represented only 44 %, transport 25 % and the tertiary sector 31 % [1], which includes private and public households as well as non-residential buildings. The buildings account for 40 % of total energy consumption in the EU and there is an enormous energy saving potential. Therefore the EUdirective 2002/91/EG [2] requires from all EU Member States to save energy in this sector. Hence the energy saving of buildings present an essential part of climate protection. Furthermore the new directive 2010/31/EG [3] requires from the Member States to tighten national standards and to draw up national plans for increasing the number of nearly zero-energy buildings. But for a better understanding of energy flows in buildings and to develop energy saving concepts as well as to estimate possible energy savings of buildings a detailed analysis of energy consumption databases is an important precondition.
The following field survey monitors 47 office buildings in Luxembourg. A separate gathering of electricity, heat and cooling energy consumptions allowed a detailed energetic analysis. A statistical analysis and interpretation of new buildings differentiated by energy sources as well as definition of energy relevant parameters like the window ratio, the construction method, the type of use or the kind of technical installations show the problems of typical existing office buildings. A final extrapolation to the population of all new office buildings in Luxembourg helps to estimate the energy saving potential.

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Völker, Conrad; Beckmann, Julia; Kornadt, OliverErgebnisse einer Großstudie über Nutzeranforderungen an WohngebäudeBauphysik3/2011167-176Fachthemen

Kurzfassung

Die Zufriedenheit mit dem Wohnumfeld ist von großer Bedeutung für das gesamte Wohlbefinden des Menschen. Zur Untersuchung der Nutzeranforderungen an Wohngebäude wurden 11 Kriterien des nutzerorientierten Bauens identifiziert. Die Wichtigkeit jedes einzelnen Kriteriums aus Sicht des Nutzers wurde anschließend in einer umfangreichen Befragung ermittelt. Zur Erhebung der Daten wurde eine so genannte Post Occupancy Evaluation durchgeführt. Die Repräsentativität der Studie mit insgesamt 1416 Teilnehmern konnte nachgewiesen werden. Aus den ermittelten Daten konnte eine Rangordnung der Kriterien abgeleitet werden. Des Weiteren wurden die Akzeptanz und Beeinträchtigung von Mängeln bezüglich dieser Kriterien sowie die Zufriedenheit der Nutzer abgefragt. Zur Erklärung der Zusammenhänge zwischen den erhobenen Konstrukten Wichtigkeit, Akzeptanz, Beeinträchtigung und Zufriedenheit wurde ein Erklärungsmodell aufgestellt. Dieses konnte mittels Korrelations- und Regressionsanalyse basierend auf den erhobenen Daten bestätigt werden.

Results from a large scale study on user requirements for residential buildings.
In relation to human needs, 11 criteria defining user-oriented construction were identified in a first study. The importance of each criterion from the perspective of the user was then investigated with a comprehensive survey. In order to collect the data, a post-occupancy evaluation was conducted. The representativeness of the study with a total of 1,416 participants could be detected. From the data obtained, a hierarchy of the criteria was derived. Furthermore, the acceptance and impairment of deficiencies regarding these criteria as well as the satisfaction of the users were queried. To explain the relationship between the constructs importance, acceptance, impairment and satisfaction, an explanatory model has been constructed. By dint of correlation and regression analysis, the model was confirmed based on the data collected.

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Bertz, ChristianAuswirkungen der Neufassung von DIN 4109 auf die Nachweise des baulichen Schallschutzes anhand eines Vergleiches der Anforderungen und NachweisverfahrenBauphysik3/2011177-187Berichte

Kurzfassung

Auf Grundlage einer Masterarbeit an der Beuth Hochschule für Technik Berlin [1] beschäftigt sich dieser Beitrag mit den zulässigen Anforderungen von E DIN 4109-1 und stellt einen Vergleich zwischen den Anforderungen der noch gültigen DIN 4109:1989 und den neuen Vorschriften her. Dabei wird zusätzlich Bezug auf die neuen Rechenverfahren und deren Änderungen genommen.

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Zum Tod von Hans-Peter LührBauphysik3/2011188Persönliches

Kurzfassung

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Der Raum spielt mit. Die Akustik der Jesus-Christus-Kirche Berlin-Dahlem.Bauphysik3/2011188Film

Kurzfassung

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Technische Regelsetzung: Bauphysik 3/2011Bauphysik3/2011189-191Technische Regelsetzung

Kurzfassung

• VFF Merkblatt ES.01 U-Werte aktualisiert und erweitert
• Neuausgabe DIN V 18599 Energetische Bewertung von Gebäuden
• DIN EN ISO 12631 Wärmetechnisches Verhalten von Vorhangfassaden
• DIN 4108-7 Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden  - Luftdichtheit
• DIN 18195 Bauwerksabdichtungen
• Auslegungsfragen zur Energieeinsparverordnung EnEV 2009

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Aktuell: Bauphysik 3/2011Bauphysik3/2011192-193Aktuell

Kurzfassung

• Neue Bauproduktenverordnung löst Bauproduktenrichtlilnie ab
• Bewerbung um EffizienzhausPlus noch bis 30. Juni 2011 möglich
• Neue Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz

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Veranstaltungen: Bauphysik 3/2011Bauphysik3/2011193-194Veranstaltungen

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Inhalt: Bauphysik 2/2011Bauphysik2/2011Inhalt

Kurzfassung

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Fuchs, Helmut V.Funktionelle Akustik  -  Die Nachhall-Charakteristik des Raumes als Basis für seine Nutzbarkeit, Teil 2: Bass-Fundament und Frequenz-Spektrum des NachhallsBauphysik2/201177-86Fachthemen

Kurzfassung

In Teil 1 dieser Serie wurde die aktuelle Ausgangssituation für eine funktionelle raumakustische Gestaltung skizziert. Die vorherrschenden Lehrmeinungen, Normen und Vorurteile, die unter Akustikern im Hinblick auf den anzustrebenden Nachhall von Räumen verschiedener Größe und Bestimmung gepflegt werden, wurden kritisch hinterfragt. Dabei wurde auf die häufigen Probleme bei tiefen Frequenzen, besonders in kleinen, aber auch in großen Räumen, hingewiesen. Hier wird nun mit weiteren Zitaten aus der Literatur an die vielfach unterschätzte Bedeutung des Bassbereichs erinnert. An einem unter Musikern und Tonschaffenden unisono gerühmten Kirchenraum mit herausragend guten raumakustischen Eigenschaften wird danach demonstriert, wie eindeutig positiv sich eine Absenkung des Nachhalls bei den Tiefen bei gleichzeitiger Anhebung bei den Höhen auf die Darbietung und Aufnahme von jeglicher Sprache und Musik auswirkt. Dazu kommen auch zahlreiche Nutzer mit ihren professionellen Wahrnehmungen gerade dieses Raumes zu Wort.

Functional acoustics  -  useability of rooms based on reverberation characteristics. Part 2: Bass foundation and frequency spectrum of reverberation.
In Part 1 of this series the present working conditions for a functional room-acoustic design were outlined. The prevailing doctrines, standards and preoccupations were critically questioned which are cultivated by acousticians with respect to the desirable reverberation of rooms of differing size and use. Frequent problems were identified at the low frequencies especially in small, but also in large rooms. Here the often depreciated relevance of the bass regime will be underlined by further citations. A church room which is highly esteemed by musicians and sound engineers for its outstanding acoustical quality demonstrates the positive influence of a suppression of the reverberation at the low and simultaneous enhancement at the high frequencies on the performance and recording of speech and music. Numerous users of this room support these conclusions with their professional sensations.

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