Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Falkenhof, B. | Der 8. GRE-Kongress "Effizienz Bauen" in Kassel | Bauphysik | 4/2010 | 263-268 | Berichte |
Persönliches: Bauphysik 4/2010 | Bauphysik | 4/2010 | 268-269 | Persönliches | |
Kurzfassung• Ekkehard Richter 65 Jahre - Brandschutzexperte geht in Ruhestand x | |||||
Technische Regelsetzung: Bauphysik 4/2010 | Bauphysik | 4/2010 | 270 | Technische Regelsetzung | |
Kurzfassung• ift-Richtlinie zur Validierung von Berechnungsprogrammen für die U-Wert-Ermittlung x | |||||
Aktuell: Bauphysik 4/2010 | Bauphysik | 4/2010 | 270-272 | Aktuell | |
Kurzfassung• Informationsterminal im Deutschen Museum stellt den Beruf des Bauingenieurs vor x | |||||
Veranstaltungen: Bauphysik 4/2010 | Bauphysik | 4/2010 | 273-274 | Veranstaltungen | |
Inhalt: Bauphysik 3/2010 | Bauphysik | 3/2010 | Inhalt | ||
Doppelbauer, E.; Mahdavi, A. | Ein Vergleich von Passiv- und Niedrigenergie gebäuden am Beispiel zweier Wohnhäuser in Österreich | Bauphysik | 3/2010 | 125-131 | Fachthemen |
KurzfassungDie Bezeichnungen “Niedrigenergie”- und “Passiv”-Haus beschreiben verschiedene Grade der Energieeffizienz von Gebäuden im Zusammenhang mit Richtlinien und Standards unterschiedlicher europäischer Länder. In den letzten Jahren gab es viele Diskussionen über die Vor- und Nachteile von Niedrigenergie-, Passiv- und neuerdings auch Plusenergiehäusern. In diesem Kontext zeigt der vorliegende Beitrag eine detaillierte Bewertung von Wohnungseinheiten in zwei Wohnhäusern in Wien, Österreich. Eines dieser Gebäude ist ein Niedrigenergiehaus, während das andere die Kriterien eines Passivhauses erfüllt. Da beide Gebäude gleichzeitig von denselben Baufirmen am selben Grundstück errichtet wurden und sich in Konstruktion und Grundrissen gleichen, bieten sie ein geeignetes Beispiel für eine vergleichende Performance-Einschätzung: Der Hauptunterschied zwischen den Gebäuden liegt (abgesehen von stärkerer Dämmung des Passivhauses) im Lüftungssystem: Passivhäuser verwenden kontrollierte Lüftungssysteme, während in Niedrigenergiehäusern der Luftaustausch hauptsächlich durch Fensterlüftung vonstatten geht. Der Vergleich der Gebäude basiert auf gemessenen innenklimatischen Bedingungen (Lufttemperatur, relative Luftfeuchte und CO2-Konzentration) in jeweils zwei Einheiten jedes Gebäudes über einen Zeitraum von fünf Monaten aufgezeichnet. Außerdem wurden die Gebäude hinsichtlich Energieverbrauch (Heizung und Strom), grauer Energie für die Bauteile, CO2-Emissionen (sowohl für Bauteile als auch im Betrieb) und Konstruktionskosten verglichen. x | |||||
Informationsbroschüre "Infrarotaufnahmen von Gebäuden" | Bauphysik | 3/2010 | 131 | Aktuell | |
Nusser, B.; Teibinger, M.; Bednar, T. | Messtechnische Analyse flachgeneigter hölzerner Dachkonstruktionen mit Sparrenvolldämmung  - Teil 1: Nicht belüftete Nacktdächer mit Folienabdichtung | Bauphysik | 3/2010 | 132-143 | Fachthemen |
KurzfassungSehr hohe innenseitige Diffusionswiderstände für nichtbelüftete Dachaufbauten mit außenseitiger Folienabdichtung sind aufgrund der so geschaffenen Feuchtefallencharakteristik als kontraproduktiv anzusehen. Durch den Einsatz von feuchteadaptiven Dampfbremsen kann eine verstärkte diffusionsbedingte Rücktrocknung von Feuchtigkeit aus dem Gefach erreicht werden. Anhand von Freilanduntersuchungen werden fünf industriell gefertigte, flachgeneigte und leckagefreie hölzerne Nacktdächer mit Folienabdichtung, mit unterschiedlichen feuchteadaptiven Dampfbremsen und unterschiedlichen innenseitigen Beplankungen unter besonnten und vollzeitbeschatteten Randbedingungen messtechnisch analysiert. Dabei unterscheidet sich das hygrothermische Verhalten der verschiedenen Dachaufbauten während des 17-monatigen Beobachtungszeitraums hauptsächlich aufgrund der unterschiedlichen Solareinstrahlung. In den besonnten Dachelementen zeigen sich auf der Gefachinnenseite deutlich kritischere Klimabedingungen als auf der Gefachaußenseite. Alle beschatteten Dachelemente weisen ein sehr negatives hygrisches Verhalten auf. Trotz hoher Feuchtelast im Innenraum und in den Gefachen ist in keinem der untersuchten Dachaufbauten zum Beobachtungsende ein biologischer Befall zu entdecken. x | |||||
DGNB-Handbuch und -Software "Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude" | Bauphysik | 3/2010 | 143 | Aktuell | |
Kehl, D.; Weber, H.; Hauswirth, S. | Ist die Hinterlüftung von Holzfassaden ein Muss? | Bauphysik | 3/2010 | 144-148 | Fachthemen |
KurzfassungNach Durchführung einer großen Schweizer Forschungsinitiative zum Thema “Brandschutz im Holzbau” sind seit 2005 Außenwandbekleidungen aus Holz unter Zuhilfenahme von bestimmten Brandschutzmaßnahmen bis zur Hochhausgrenze (22 m) möglich [1]. Dazu zählen unter anderem auch Außenwandbekleidungen, deren Hinterlüftungsraum geschossweise unterbrochen und oben verschlossen wird. Solche Fassaden weisen brandschutztechnische Vorteile auf, da sie die Brandweiterleitung hinter der Bekleidung reduzieren bzw. verhindern. In diesem Zusammenhang stellte sich die Frage, ob eine Hinterlüftung von Holzfassaden aus bauphysikalischer Sicht überhaupt notwendig ist. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens an der Berner Fachhochschule - Architektur, Holz und Bau in Biel/Bienne wurde dieser Frage nachgegangen [2]. x | |||||
BMWi Sommerakademie 2010 Â -Â Architektur mit Energie | Bauphysik | 3/2010 | 148 | Aktuell | |
Niemz, P.; Mannes, D.; Herbers, Y.; Koch, W. | Untersuchungen zum Wasseraufnahmekoeffizienten von Holz bei Variation von Holzart und Flüssigkeit | Bauphysik | 3/2010 | 149-153 | Fachthemen |
KurzfassungAn Prüfkörpern aus Rotbuche, Robinie und Fichte wurde in den 3 Hauptschnittrichtungen längs, radial und tangential der Aufnahmekoeffizient von Flüssigkeiten (Wasser und ein hydrophobierendes wässriges Imprägniermittel mit einer Wirksubstanz aus cokondensierten nanoskaligen Silanen - Wirkstoffkonzentration 20 %) nach BS EN ISO 15148:2002 bestimmt. Es wurde eine wesentlich höhere Flüssigkeitsaufnahme in Faserrichtung als senkrecht dazu ermittelt. Rotbuche hatte die größten, Robinie die geringsten Flüssigkeitsaufnahmekoeffizienten. Die Flüssigkeitsaufnahme war bei dem hydrophobierenden Imprägniermittel geringer als bei Wasser. Dies wirkt sich auf das Imprägnierverhalten nach Druck- oder auch Streichimprägnierung aus. x | |||||
Greller, M.; Schröder, F.; Bögelein, T.; Hundt, V.; Güttler, P. | Universelle Energiekennzahlen für Deutschland, Teil 3: Spezifischer Energieverbrauch für zentrale Warmwasserbereitung und Relation zum Heizenergieverbrauch | Bauphysik | 3/2010 | 154-159 | Fachthemen |
KurzfassungDie Universellen Energiekennzahlen für Deutschland beinhalten 1/4 Million Gebäude-Energieverbrauchskennzahlen der BRUNATAMETRONA-Gruppe, welche während der vergangenen sechs Jahre erhoben wurden. In bisherigen Analysen wurde der Verbrauch für Raumheizung und für zentrale Warmwasserbereitung zusammengefasst. Hier wird der Energieverbrauch für die zentrale Warmwasserbereitung aufgeschlüsselt und adressiert dessen steigende Bedeutung am Gesamtenergieverbauch im Kontext des allgemein verbesserten Sanierungsstandes und der gestiegenen Energieeffizienz von Wohngebäuden. x | |||||
Giarma, C. | Proposal of an empirical relationship for moisture storage function of concrete | Bauphysik | 3/2010 | 160-166 | Fachthemen |
KurzfassungIn this paper an empirical mathematical relationship for concrete’s moisture storage function is proposed. Most of the simple relationships that are used in hygrothermal models for the approximation of building materials’ moisture storage functions cannot provide a very satisfactory estimation for concrete. In this paper, an empirical function, having three branches, is formulated to express concrete’s moisture storage function and to be used in hygrothermal calculations. The formulation of this relationship is analytically presented. The proposed expression can be adjusted to a type of concrete when only the values of free saturation moisture content (relative humidity 100 %) and of moisture content corresponding to 80% air relative humidity are known for this concrete. x | |||||
Schäfer, J.; Biernat, T. | Die wachsende Bandbreite der Gebäudetypen für LEED-Zertifizierungen | Bauphysik | 3/2010 | 167-171 | Fachthemen |
KurzfassungIm Bereich der Nachhaltigkeitszertifizierungen von Gebäuden ist das vom USGBC (US Green Building Council) entwickelte LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) in Europa und Deutschland ein fester Begriff [1]. Während inzwischen das System LEED-NC, also für Neubauten und Generalsanierungen, sehr bekannt ist und am häufigsten angewandt wird, sind neun weitere LEED-Zertifizierungssysteme entweder auf dem Markt oder in Entwicklung. Diese ermöglichen es u. a. auch, bestehende Gebäude zu zertifizieren und auf die Anforderungen spezieller Gebäudenutzungen, wie Krankenhaus, Schule oder Einzelhandel, einzugehen. x | |||||
Neue GRE-Broschüre über Energieeinsparung im Wohngebäudebestand | Bauphysik | 3/2010 | 171 | Aktuell | |
Stopp, H.; Strangfeld, P.; Giebler, S. | Schwimmende Architektur: schwimmende Bauten als Aufgabenfeld für die Bauphysik | Bauphysik | 3/2010 | 172-184 | Fachthemen |
KurzfassungSchwimmende Architektur, ein nicht eindeutiger Fachbegriff, wird zunehmend auch in Deutschland thematisiert. Punktuell entstehen exklusive Wohnbauten wie auch einfache schwimmende Ferienhäuser. Infolge spezifischer Randbedingungen auf dem Wasser sowohl für die Schwimmkörper als auch für deren Aufbauten ergeben sich zusätzliche Chancen und Risiken. Der Beitrag behandelt beispielhaft bauphysikalische Bezüge. Entwicklungstendenzen der Weltbevölkerung hinsichtlich Wachstum und Verteilung bei gleichzeitig steigendem Meeresspiegel erfordern künftig ein verstärktes wissenschaftliches Interesse und Engagement der Bauphysik auch für schwimmende Bauten. x | |||||
Häupl, P.; Bishara, A.; Hansel, F. | Modell und Programm CLIMT zur einfachen Ermittlung der Raumlufttemperatur und Raumluftfeuchte bei freier Klimatisierung | Bauphysik | 3/2010 | 185-206 | Fachthemen |
KurzfassungIn der Planungspraxis besteht Bedarf nach einem vergleichsweise (siehe TRNSYS, ENERGY PLUS) einfachen und zuverlässigen Handwerkszeug zur Quantifizierung des Raumklimas. In diesem Beitrag wird ein praktikables Modell zur Ermittlung der Stundenwerte für die Raumlufttemperatur, die Empfindungstemperatur (Mitteltemperatur aus Raumluft- und Umschließungsflächentemperatur) und die Raumluftfeuchte in Abhängigkeit vom Außenklima (Außenlufttemperatur, Wärmestrahlung und relative Luftfeuchtigkeit der Außenluft), von den Gebäudeparametern (Geometrie, Wärmetransportwiderstände der Hüllkonstruktion, Wärme- und Feuchteabsorptionsvermögen der Bauteile), von der Lüftung und der Raumnutzung (innere Wärmequellen, innere Feuchtequellen und raumluftregulierte Heizung) bei freier Klimatisierung vorgestellt. Die Ergebnisse bilden den Quelltext für das nutzerfreundliche Windows-Programm CLIMT (CLimate-Indoor-Moisture-Temperature). Modell und Programm CLIMT werden durch einen Vergleich mit Rechenwerten nach TRNSYS und Messwerten in einem Testhaus validiert. Die Ergebnisse stimmen sehr gut überein. Das Programm CLIMT ist anwenderfreundlich und praxistauglich. x | |||||
Walther F. Cammerer 90 Jahre | Bauphysik | 3/2010 | 207 | Persönliches | |
Technische Regelsetzung: Bauphysik 3/2010 | Bauphysik | 3/2010 | 207-208 | Technische Regelsetzung | |
Kurzfassung• DIN 4103-2:2010-03 (Entwurf) Nichttragende innere Trennwände - Teil 2: Trennwände aus Gips-Wandbauplatten x | |||||
Offener Brief der Hochschullehrer für die Fachgebiete Bauphysik und Technischer Ausbau an die deutschen Bildungspolitiker | Bauphysik | 3/2010 | 208-209 | Aktuell | |
Veranstaltungen: Bauphysik 3/2010 | Bauphysik | 3/2010 | 209-210 | Veranstaltungen | |
Inhalt: Bauphysik 2/2010 | Bauphysik | 2/2010 | Inhalt | ||
Stopp, H.; Strangfeld, P.; Toepel, T.; Anlauft, E. | Messergebnisse und bauphysikalische Lösungsansätze zur Problematik der Holzbalkenköpfe in Außenwänden mit Innendämmung | Bauphysik | 2/2010 | 61-72 | Fachthemen |
KurzfassungErstaunlich lange bestehen Unsicherheiten in der Beurteilung der bauphysikalischen Situation von Holzbalkenköpfen in Außenwänden mit Innendämmung. Im vorliegenden Beitrag werden die gegenwärtige Situation sowie laufende Messungen in Verbindung mit verschiedenen Lösungsansätzen in mehreren Objekten einschließlich erster neuer Messergebnisse dargelegt. Mittels laufender und zukünftiger Projekte sollen messtechnisch und rechnerisch belegte Grundlagen sowie Bemessungshilfen für die Praxis erarbeitet werden. x |