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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Kremer, H.; Lorenz, K.-H.; van Uffelen, G. M.Die Modernisierung der Royal Albert Hall - Modellmessungen und Simulationen für die akustische und bauphysikalische BeratungBauphysik1/200515-20Fachthemen

Kurzfassung

Das Auditorium der Royal Albert Hall, London (eröffnet 1871) wird seit 1995 renoviert und modernisiert. Die Planung der Umbaumaßnahmen wurde umfassend akustisch - an einem raumakustischen Modell im Maßstab 1:12 - und bauphysikalisch - mit dem Ziel hohen Luftkomforts - beraten.

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Bundi, R.; Nussbaumer, Th.; Tanner, Ch.; Mühlebach, H.Meßtechnische und rechnerische Untersuchungen an einer gedämmten Holztür mit Vakuum-Isolations-PaneelenBauphysik1/200521-27Fachthemen

Kurzfassung

An der EMPA wurden Wärmedurchgangs- und Infrarotmessungen sowie rechnerische Analysen an einer mit Vakuum-Isolations-Paneelen (VIP) gedämmten Holztür durchgeführt. Nachfol-gend werden die Resultate aus diesen Untersuchungen präsentiert und besprochen. Ver-gleiche der Untersuchungsergebnisse untereinander und mit 2D-Berechnungen nach Norm sollen Unterschiede in den Verfahren verdeutlichen und weitere Optimierungsmöglichkei-ten aufzeigen.

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Rabenstein, D.Energetische und wirtschaftliche Optimierung von GlasvorbautenBauphysik1/200528-41Fachthemen

Kurzfassung

Die energetische und wirtschaftliche Optimierung von Glasvorbauten für die passive Ge-winnung von Solarenergie wird am Beispiel eines Wintergartens diskutiert. Energetisch ist ein unbeheizter Wintergarten wesentlich günstiger als ein beheizter, insbesondere dann, wenn vorgewärmte Luft aus dem Wintergarten zur kontrollierten Lüftung des Gebäudes verwendet wird. Wenn auch die zeitliche Verfügbarkeit des Wintergartens zu Wohnzwecken in Rechnung gestellt wird, können die berechneten Gesamtkosten eines beheizten Wintergartens niedriger sein als die eines unbeheizten. Auf notwendige Verbesserungen des Berechnungsalgorithmus in EN 832 wird hingewiesen.

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Psi-Werte charakterisieren den Isolierglas-Randverbund zuverlässigBauphysik1/200541Aktuelles

Kurzfassung

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Frangi, A.; Fontana, M.Brandverhalten von Hohlkastendecken aus HolzBauphysik1/200542-51Fachthemen

Kurzfassung

Der vorliegende Artikel dokumentiert die wesentlichen Resultate von experimentellen Untersuchungen zum Brandverhalten von Holzdecken aus Hohlkastenelementen und schafft Grundlagen für die Beurteilung des Brandverhaltens von Deckenkonstruktionen aus Holz bei längerer Branddauer für Geschoßbauten. Die Versuche sind Teil der längerfristig angelegten Forschungen zum vermehrten Einsatz der ökologischen Holzbauweise in mehrgeschossigen Bauten. Im Vordergrund der Untersuchungen standen daher die experimentelle Überprüfung des Brandverhaltens der Hohlkastendecken insbesondere des Tragwiderstandes für längere Feuerwiderstandszeiten. Im Weiteren wurde auch der Einfluss von unterschiedlichen Fugenkonstruktionen, der Einsatz von Akustik-Lochungen sowie auch die Brandschutzwirkung verschiedener Dämmaterialien untersucht.

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VBI-Seminar: FIDIC-VertragsmusterBauphysik1/200551Aktuelles

Kurzfassung

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Neue ift-Richtlinie für SonnenschutzsystemeBauphysik1/200551Aktuelles

Kurzfassung

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Pernette, U.Einführung eines Delta Lambda-Zuschlags und Quantifizierung des DeltaU-Zuschlags für Umkehrdächer mit Deckschichten aus Dachbegrünungen, Gehwegplatten und Ortbetonbelägen. Teil 1: Ausgangssituation, meßtechnische Untersuchungen und Modellbildung für XPS-DBauphysik1/200552-68Fachthemen

Kurzfassung

Aus Klimaschutzanstrengungen (z.B. in A, DK, CH) wird mittelfristig ein Ausstieg aus der Verwendung von HFKW-geschäumten XPS-Dämmstoffen zugunsten von marktgängigen CO2-geschäumten Substituten erwartet. Feststellungen zum Langzeitverhalten an bestehenden Umkehrdächern mit FCKW- und HFCKW-geschäumten XPS-Dämmstoffen sind nicht grundsätzlich auf CO2-geschäumte XPS-Dämmstoffe übertragbar. Unabhängig von der Art des XPS-Dämmstoffs ist hinsichtlich der Bewertung des erreichbaren Wärmeschutzes zudem eine Präzisierung zur praxisgerechten Berücksichtigung der Wärmeverluste aus abfliessendem Niederschlagswasser im Berechnungsverfahren von EN ISO 694 erforderlich.

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Greiner-Mai, D.Ingenieurbau-Preis von Ernst & Sohn 2004Bauphysik1/200569-73Berichte

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15. Hanseatische Sanierungstage und Verleihung der Dahlberg-MedailleBauphysik1/200574-75Aktuelles

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Über 500 Schülerinnen und Schüler beim Tag der BauphysikBauphysik1/200575Aktuelles

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DIN EN ISO 13790:2004-09 Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden - Berechnung des Heizenergiebedarfs (ISO 13790:2004)Bauphysik1/200575Technische Regelsetzung

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DIN V 4108-10:2004-10 Berichtigung 1-Wärmeschutz- und Energie-Einsparung in Gebäuden - Anwendungsbezogene Anforderungen an Wärmedämmstoffe - Teil 10: Werkmäßig hergestellte WärmedämmstoffeBauphysik1/200575-76Technische Regelsetzung

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Richtlinie VDI 3807 Blatt 1 (Entwurf): Engergie- und Wasserverbrauchskennwerte für Gebäude - GrundlagenBauphysik1/200576Technische Regelsetzung

Kurzfassung

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TermineBauphysik1/200576-78Veranstaltungen

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Hauser, G.; Sedlbauer, K.75 Jahre Fraunhofer-Institut für BauphysikBauphysik6/2004281Editorial

Kurzfassung

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Sedlbauer, K.; Fuchs, H. V.; Künzel, H. M.Neue Wege zur Entwicklung und internationalen Vermarktung von innovativen Bau-ProduktenBauphysik6/2004282-289Fachthemen

Kurzfassung

Nachdem das Bauvolumen in Deutschland in den vergangenen 5 Jahren von ca. 250 auf 190 Mrd. €/a zurückgegangen ist, konzentrieren sich die Unternehmen auf Marktnischen, die vor allem in der Modernisierung des Bestandes liegen. "Aktive Kundenbetreuung" und "innovative Produkte" sind gefragt, das Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) leistet hierzu einen Beitrag.

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Drotleff, H.; Fuchs, H. V.; Wack, R.Innovative Raumakustik im Spannungsfeld zwischen Forschung und MarktBauphysik6/2004290-299Fachthemen

Kurzfassung

Anhand von Beispielen wird gezeigt, daß für Musikerarbeitsplätze, sowie für verbale kom-munikationsintensive Raumnutzung eine richtig funktionierende Raumakustik kein entbehrli-cher Luxus ist, sondern ein die Arbeitsleistung und Gesundheit förderndes "Muß". Neue Raumakustik-Bauteile, sowie Konzepte aus Forschung und Entwicklung müssen außer ihrer akustischen Funktion noch weitere Vorteile aufweisen und können nur mit Hilfe von Indust-riepartnern im Bau-Markt etabliert werden. Eine vereinfachte Kostenkalkulation, ohne auch die leistungs- und motivationsfördernden Aspekte einer funktionalen Raumakustik in Betracht zu ziehen, zeigt, daß diese Investitionen oft nur vergleichsweise geringe Mehrkosten verur-sachen. Im Bereich der Freifeldräume sparen schlanke reflexionsfreie Auskleidungen sogar von der ersten Minute an Rohbaukosten in der Größenordnung ihres Anschaffungspreises im Vergleich zu herkömmlichen Auskleidungen.

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Weber, L.; Leistner, Ph.Aktuelle Ergebnisse zum Schallschutz von Fassaden und AußenbauteilenBauphysik6/2004300-304Fachthemen

Kurzfassung

Die schalltechnische Qualität von Außenbauteilen wird häufig als nachgeordnete Anforderung betrachtet, obgleich das mit Lärm und Geräuschen verbundene Belästigungspotential erheblich ist. Wie die Beanstandungen bei schalltechnisch mangelhaften Bauten zeigen, erwartet die Mehrzahl der Benutzer und Betreiber einen hochwertigen Schallschutz. In diesem Kontext sind akustische Qualitätsansprüche und -kriterien an Außenbauteile und Fassaden zu betrachten und zu definieren, wobei die Schwachstellen vorwiegend aus der niedrigen Schalldämmung zahlreicher Bauteile und Konstruktionen gegenüber tieffrequenten Geräuschen, wie z. B. Verkehrslärm resultieren. Um dem wachsenden Bedarf an schalltechnischen Verbesserungen von Außenbauteilen zu entsprechen, kann heute auf eine breite Palette von Daten, Erkenntnissen und Lösungsansätzen zurückgegriffen werden. Bezogen auf Wärmedämmverbundsysteme und Lochsteinwände stellt der Beitrag Ergebnisse kürzlich abgeschlossener Forschungsarbeiten vor.

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Brandstätt, P.; Eckoldt, D.; Krämer, M.; Bay, K.Robuste und abstimmbare Schalldämpfer in der Abluft von Fertigungs- und HeizungsanlagenBauphysik6/2004305-314Fachthemen

Kurzfassung

Die Anforderungen an Schalldämpfer, die als sekundärer Schallschutz in Luftleitungen eingesetzt werden, sind in industriellen Anlagen (z. B. Papier- und Mineralfaserproduktion, Lackieranlagen) sowie Kraftwerken und Heizkraftwerken besonders hoch. Dies liegt zum einen an der Belastung der Abgasströme mit Reststoffen, die sich an den Oberflächen der Schalldämpfer absetzen und so deren Wirkung vermindern oder gar aufheben. Hohe Strömungsgeschwindigkeiten, Temperaturen und Feuchtigkeit sind weitere Einflüsse, die sich negativ auf die Standzeiten der Schalldämpfer auswirken. Zusätzlich sind gerade bei tiefen Frequenzen hohe Dämpfungen zu erzielen, da die Schallerzeuger (Ventilatoren, Verdichter, Turbinen und Motoren) dort ihre Anteile aufweisen. Konventionelle Schalldämpfer führen unter diesen Randbedingungen zu unwirtschaftlichen Lösungen. Diese Problematik wird beleuchtet sowie robuste und auf den jeweiligen Bedarf und Frequenzbereich abstimmbare Schalldämpferentwicklungen vorgestellt. Das Wirkprinzip und die Konstruktion der Schalldämpfer, die aus Platten-, Hohlraum- und aktiven Resonatoren bestehen, werden dargestellt. Ihr Platz und Geld sparender Einsatz wird anhand konkreter, in der Praxis umgesetzter Beispiele gezeigt. Diese umfassen den Einsatz der als "Eckiger Innenzug" und "Reinigbarer Rohr-Schalldämpfer" bezeichneten Resonator-Schalldämpfer in Anlagen zur Papier- und Stromproduktion. Anhand von Heizungsanlagen wird der Einsatz aktiver Resonatoren vorgestellt. Neue Entwicklungen von resistenten Absorbermaterialien und dauerhaften, akustisch reagierenden Abdeckungen geben einen Ausblick auf innovative Lösungsmöglichkeiten.

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Hauser, G.Energieeinsparung in Gebäuden - aktueller denn je! Anforderungskonzept EnEV 2006 - Vision NachhaltigkeitsvektorBauphysik6/2004315-321Fachthemen

Kurzfassung

Die Notwendigkeit zur Energieeinsparung im Verbrauchssektor Gebäude resultiert aus den Aspekten Umweltschutz, Minderung der Importabhängigkeit, Senkung der zweiten Miete, Bausubstanzund Werterhaltung sowie Komfortsteigerung und Ankurbelung der Bauwirtschaft. Die vorliegenden Einsparpotentiale sind für den Wohngebäudebestand gut quantifizierbar, bei Nichtwohngebäuden ist der Kenntnisstand deutlich geringer. Die durch die EU-Richtlinie "Gesamtenergieeffizienz von Gebäuen" erforderlichen Neuerungen gegenüber der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2002 liegen im wesentlichen in der Erfassung des Kunstlichtstrom- und des Kühlenergiebedarfs. Beide Größen spielen im Wohnungsbau praktisch keine Rolle. Deshalb erscheint es insbesondere angesichts des vorherrschenden Zeitdrucks zur Umsetzung der EU-Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden bis 2006 sinnvoll, die bisherige Behandlung des Wohnungsbaus beizubehalten. Für Nichtwohngebäude liegen auch in den Bedarfsbereichen Heizung, Warmwasser und Lüftung z. T. stark abweichende Verhältnisse vom Wohnungsbau vor, außerdem kann die Erfassung des Kunstlichtstrom- und des Kühlenergiebedarfs von großer Bedeutung sein. Für diese Gebäude bedarf es neuer Berechnungsalgorithmen und der Formulierung von Anforderungen. Die Prämisse des vorgestellten Konzepts ist die nutzungsspezifische Formulierung der Anforderungen. Aus pragmatischen Gründen wird eine "Referenzgebäudemethode" empfohlen. Neben dem Aspekt der Energieeinsparung wird für die Gebäudefunktion "Raumkonditionierung" die Einführung eines Nachhaltigkeitsvektors vorgeschlagen. Für die Beurteilungskriterien werden objektive Bewertungsfaktoren B eingeführt, die um individuelle Wichtungsfaktoren W ergänzt werden.

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Reiß, J.; Erhorn, H.Bauliche Konzeptentwicklung für eine 3-Liter-Reihenhauszeile im Rahmen von Moder-nisierungsmaßnahmen in Mannheim-GartenstadtBauphysik6/2004322-334Fachthemen

Kurzfassung

Im Wohngebiet Mannheim-Gartenstadt erfolgen in den Jahren 2001 bis 2008 umfangreiche Teilmodernisierungs-, Vollmodernisierungs- und Abbruchmaßnahmen sowie anschließende Neubebauung. Insgesamt werden 10 zweigeschossige Wohnbauten mit rund 230 Wohnungen aus den 1930er und 1950er Jahren modernisiert. Die Wohnungen sind sanierungsbedürftig, da sie sowohl baulich als auch anlagentechnisch nicht mehr dem heutigen Standard entsprechen. Mit den baulichen Maßnahmen verfolgt die GBG - Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft auch das Ziel, die Attraktivität des Wohnquartiers zu steigern. Bis Ende 2003 ist der Abschluß der Modernisierung von 3 Gebäuden mit insgesamt 68 Wohnungen geplant. Bei der bisherigen Sanierung wurden lediglich die gesetzlichen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) erfüllt. Künftig wird bei einer Wohnzeile mit 6 Wohnhäusern ein weit über diese Anforderungen hinausgehendes energetisches Niveau angestrebt. Diese Gebäude sollen energetisch zu 3-Liter-Häusern ertüchtigt werden. Im Bereich des Wohnungsneubaus wurde dies schon erfolgreich umgesetzt. Beim Bauen im Bestand stellt es noch eine Herausforderung dar. Als 3-Liter-Häuser werden Niedrigenergiehäuser bezeichnet, die für die Beheizung (einschließlich Hilfsenergie) einen jährlichen Primärenergiebedarf von weniger als 34 kWh/m²a aufweisen. Dies entspricht dem Primärenergieinhalt von 3 Litern Heizöl.

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Wärmeübergabe- und Verteilverluste im PassivhausBauphysik6/2004334Aktuelles

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Zirkelbach, D.; Künzel, H. M.; Sedlbauer, K.Einsatz von Wärmedämm-Verbundsystemen in anderen KlimazonenBauphysik6/2004335-339Fachthemen

Kurzfassung

Gute Erfahrungen mit Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) in Deutschland begründen das Interesse von Baufirmen, diese Systeme auch vermehrt international einzusetzen. Dabei ist es in der Vergangenheit auch vorgekommen, daß durch die unsachgemäße Anwendung größere Schäden entstanden sind. Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit dem Einsatz von WDVS an Standorten in Südeuropa, Japan, Thailand und auf der arabischen Halbinsel. Die Ergebnisse zeigen, dass sich durch den Einsatz von WDVS gegenüber einer ungedämmten Wand sowohl in kaltem als auch in heißem Klima deutliche Verbesserungen der thermischen und energetischen Verhältnisse erzielen lassen. Allerdings kann es bei herkömmlichem Aufbau in Regionen mit sehr hohen Temperaturen und gleichzeitig hohen Luftfeuchten zu einer Feuchteansammlung in der Konstruktion kommen, die einer genaueren Betrachtung bedarf, um Schäden ausschließen zu können.

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Sprung, J.Feuerstätten in Häusern mit mechanischen Lüftungsanlagen - Anforderungen und LösungenBauphysik6/2004340-346Fachthemen

Kurzfassung

Für raumluftunabhängige Feuerstätten für flüssige und feste Brennstoffe gibt es bauaufsichtliche Zulassungskriterien. Diese beziehen sich bei Festbrennstoff-Feuerstätten auf höhere Dichtheitsanforderungen, geringere CO-Emissionen und die Forderung nach einer selbstschließenden Tür. Bei kritischer Analyse der Zulas-sungskriterien ist festzustellen, daß die Grenzwerte von Leckagevolumenstrom und CO-Emission einen Luftwechsel im Aufstellraum mittlerer Größe von über 1,5 h-1 bedingen. Diskontinuierlich beheizte Speicher-Feuerstätten sind für solche Einsatz-fälle vorteilhaft, weil Konzentrationsanreichungen im Wohnraum außerhalb der Be-heizungsphase der Feuerstätte durch die Lüftungsanlage abgebaut werden können. Besondere Aufmerksamkeit bedarf die Verbrennungsluftführung im nebeneinander liegenden und konzentrischen Luft-Abgas-System (LAS). Unter winterlichen Bedin-gungen entstehen außerhalb des Betriebs der Feuerstätte Zirkulationsströmungen, wenn der Strömungsweg Verbrennungsluftschacht-Feuerstätte-Abgasschacht nicht durch Absperreinrichtungen unterbrochen wird. Die Folgen sind Taupunktunter-schreitungen, Feuchtebildung mit Vereisungserscheinungen im unbeheizten Unter-dachbereich, aber auch an der Dach- und Deckendurchdringung in diesem Bereich. Hinsichtlich der Dichtheitsprüfung installierter Anlagen und deren Überwachung ste-hen Anforderungen und Lösungen aus.

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