Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Svensson, H. S.; Humpf, K.; Roesler, H. | Die Montage der Bogenbrücke über den Roosevelt Lake. | Stahlbau | 5/1991 | 131-138 | Fachthemen |
KurzfassungEine 329 m weit gespannte Stahlbogenbrücke mit untergehängter Fahrbahn über den Roosevelt Lake ersetzt einen einspurigen Straßenabschnitt über die Talsperre, 160 km östlich von Phoenix, Arizona, USA. Der Bogen wurde im Freivorbau mit Hilfsabspannungen von einem Schwimmkran aus montiert. x | |||||
Svensson, H. S.; Hopf, S.; Humpf, K. | Die Zwillings-Verbundschrägkabelbrücke über den Houston Ship Channel bei Baytown, Texas. | Stahlbau | 2/1997 | 57-63 | Fachthemen |
KurzfassungDies ist die erste Schrägkabelbrücke mit zwei Überbauten, mit einer Brückenfläche von 32800 m2 gehört sie zu den größten ihrer Art. Die seilverspannte Brücke hat eine Hauptspannweite von 381 m und eine Durchfahrtshöhe von 53 m. Jeder der zwei Brückenbalken ist rund 24 m breit und besteht aus einem Stahl-Trägerrost mit zwei außenliegenden offenen Längsträgern und Querträgern, die eine Betonfahrbahnplatte unterstützen. Die Zwillings-Betonpylone in Doppelrautenformen sind 130 m hoch und tragen Lasten in Querrichtun als Fachwerke ab. x | |||||
Svensson, H. S.; Eilzer, W.; Patsch, A. | Die neue Straßenbrücke über den Severn River bei Annapolis, USA. | Stahlbau | 2/1997 | 64-69 | Fachthemen |
KurzfassungDie neue Straßenbrücke über den Severn River weist eine Gesamtlänge von 864 m auf. Der über 17 Felder durchlaufende Stahlverbundüberbau überspannt mit einer Hauptöffnung von 96 m das freizuhaltende Lichtraumprofil für den Schiffsverkehr von h/b = 23/43 m. Das neue Bauwerk ist die erste amerikanische Brücke, die in diesem Jahrhundert nach einem internationalen Ingenieurwettbewerb gebaut wurde. x | |||||
Svensson, H. | Protection of bridge piers against ship collision | Steel Construction | 1/2009 | 21-32 | Articles |
KurzfassungThis article outlines the development of pier protection against ship collision over the last 25 years. The calculation of impact forces is developed from general formulas for equivalent loads, based on collision tests, to numerical FEM simulations. Comparisons between the results are given. Examples of the structural protection of 18 bridges are described. x | |||||
Svensson, H. | Reiner Saul's 70th Birthday | Steel Construction - Design and Research | 1/2008 | 96 | Personality |
Svensson, H. | IABSE-Symposium in Weimar erfolgreich | Stahlbau | 11/2007 | 854 | Aktuell |
Svensson, H. | Reiner Sauls Brücken | Stahlbau | 6/2003 | 390-399 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden die bedeutendsten Brücken beschrieben, an denen Reiner Saul in seiner 40jährigen Berufszeit maßgeblich beteiligt war. Dabei handelt es sich in erster Linie um Schrägkabelbrücken und weitgespannte Stahl- und Verbundbalkenbrücken, bei deren Bearbeitung seine besonderen theoretischen und praktischen Kenntnisse im Entwurf, der Ausführungs- und Montageplanung und der Bauleitung erfolgreiche Anwendung fanden. x | |||||
Svensson, H. | Der Bauingenieur Fritz Leonhardt | Stahlbau | 7/1999 | 473 | Editorial |
Svensson, H. | Fritz Leonhardts Schrägkabelbrücken | Stahlbau | 7/1999 | 474-485 | Fachthemen |
KurzfassungFritz Leonhardt war an der gesamten Entwicklung der Schrägkabelbrücken maßgebend beteiligt. Seine Tätigkeit umfaßt die Düsseldorfer Brückenfamilie, Entwürfe für Spannweiten bis 1300 m, die Entwicklung eines neuen Types von Schrägkabeln, eines neuen aerodynamisch stabilen Querschnittes und grundsätzliche Erkenntnisse zum Tragverhalten. Er und seine Mitarbeiter haben Schrägkabelbrücken in aller Welt entworfen und ausführungsreif bearbeitet, sowohl in Stahl als in Beton und in Verbundbauweise. x | |||||
Suza, Dominik; Klusá ek, Ladislav; Suza, Igor; Reichenbach, Sara; Gaßner, Georg | Temporäre Brückenverstärkung für Sondertransporte | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2019 | 790-796 | Berichte |
KurzfassungIn diesem Bericht wird ein neuer Ansatz für eine kurzzeitige Brückenverstärkung vorgestellt. Die Brückentragkonstruktion wird bei dieser Methode über die Länge der Spannweite durch aktive temporäre Stützen unterstützt, um eine größere Tragfähigkeit der Konstruktion zu erreichen. Obwohl diese Brückenverstärkungsmethode bereits über die letzten Jahrzehnte erfolgreich eingesetzt wurde, ist sie in vielen Ländern der EU unbekannt. Hinzu kommt, dass viele Unternehmen, die diese Verstärkungsmethode verwenden, sich oft noch an alte vereinfachte Berechnungsmodelle und Randbedingungen, die die Effektivität der Methode einschränken, halten [1]. Zudem wird mit dem alten Modell die Realität nicht ausreichend abgebildet und die Ergebnisse liegen teilweise auf der unsicheren Seite. x | |||||
Suur, Sander; Hengeveld, Ferdy | Borssele V slip joint connection: design, certification and installation of the world's first full-size submerged slip joint | Steel Construction | 3/2022 | 152-159 | Articles |
KurzfassungIn April 2020 the world's first full-size submerged slip joint connection was installed at the Borssele Site V offshore wind farm. This event marked the launch of a new, alternative transition piece/monopile (TP/MP) connection for the offshore wind market. An extensive qualification programme in terms of numerical modelling and testing was set up prior to installing the slip joint. This process was witnessed, reviewed and accepted by DNVGL. It led to a certified slip joint design for Borssele V, with a 9.5 MW wind turbine generator (WTG) on top of the foundation as well as an A-level component certificate for the slip joint in general. The installation of the slip joint for Borssele V was the first use of this connection in a commercial full-size wind turbine. x | |||||
Suttner, Elisabeth; Rauch, Michael; Werther, Norman; Winter, Stefan | Ganzheitlicher Feuerwiderstand für Konstruktionen in Holzbauweise | Bautechnik | 11/2019 | 815-823 | Aufsätze |
KurzfassungAbhängig von der Gebäudeklasse und der Funktion der Bauteile müssen die Anforderungen der gültigen Landesbauordnungen hinsichtlich des Feuerwiderstands nachgewiesen werden. Mit der bauordnungsrechtlichen Legitimation, mehrgeschossige Gebäude bis zur Hochhausgrenze auch in Holzbauweise zu errichten, stellt sich zusehends die Herausforderung, adäquate Nachweise zum baurechtlich geforderten Feuerwiderstand bereitzustellen. Neben flächigen Bauteilen ist hierbei ebenso der Einfluss von Elementfugen, Bauteilfugen sowie Durchdringungen haustechnischer Installationen durch Bauteile mit Anforderungen an den Feuerwiderstand zu bewerten. Im Hinblick auf Holzkonstruktionen liegen hierfür gegenwärtig nur begrenzte Möglichkeiten zum Nachweis entsprechender Anforderungen vor. x | |||||
Suter, R.; Jungo, D. | Vorgespannte CFK-Lamellen zur Verstärkung von Bauwerken | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2001 | 350-358 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag befaßt sich mit der Vorspannung von geklebten CFK-Lamellen zur Verstärkung von Bauteilen aus Stahlbeton. Die experimentellen Untersuchungen zeigten, daß die Vorspannung von CFK-Lamellen einen sehr positiven Einfluß auf das Verhalten der verstärkten Bauteile ausübt. Die Verbesserungen betreffen sowohl den Gebrauchszustand (Verformungen, Rißbildung) als auch den Bruchzustand (Bruchwiderstand, Endverformungen). Das entwickelte Vorspannsystem erlaubt, CFK-Lamellen mit einem wirtschaftlich vertretbaren Aufwand auf Dehnungen von 6 bis 8 Promille vorzuspannen. x | |||||
Suter, R.; Bergmeister, K. | Tübbinge aus hochfestem Faserbeton. Optimierung der Bewehrung durch experimentelle Untersuchungen | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2004 | 858-864 | Fachthemen |
KurzfassungZiel dieser Untersuchungen an vorgefertigten Tübbingen aus Stahl- und Stahlfaserbeton war es, das Zusammenwirken von Stabbewehrung und Stahlfasern an Bauteilen im Maßstab 1:1 zu beurteilen. Die Belastungsversuche bezogen sich in einer ersten Phase auf die stark beanspruchten Randzonen und in einer zweiten Phase auf ganze Tübbingelemente. Die Untersuchungen haben gezeigt, daß die Stahlfaserbewehrung einen Teil der Stabbewehrung, insbesondere die aufwendige Bügelbewehrung in den Randzonen, ersetzen kann. Es ist jedoch nicht angezeigt, bei Tübbingen mit großen Radien auf eine Biegebewehrung mit Stabstählen gänzlich zu verzichten. Für kleine Tunnelradien kann eine reine Stahlfaserbewehrung unter Umständen ein befriedigendes Verhalten bezüglich Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit gewährleisten. Die beschränkte Anzahl der Versuche erlaubt es jedoch nicht, allgemein gültige Folgerungen zu diesem komplexen Problem zu ziehen. Insbesondere ist es aufgrund dieser Versuche nicht möglich, einen Grenzradius oder einen Mindestgehalt an Stahlfasern zu nennen. x | |||||
Surowiecki, A.; Wysocki, L. | Verformungen und Druckfortleitung einer Schicht aus bewehrter Erde. | Bautechnik | 4/1990 | 115-117 | |
KurzfassungDie Untersuchungsergebnisse aus Laborversuchen an mit Netzbewehrung versehener oder mit Metallbändern bewehrter Erde unter Vertikalbelastung werden mitgeteilt. Es wurde ein Anwachsen der Vertikalspannungen im Untergrund sowie der Zusammenhang dieser Spannungen mit Änderungen von Horizontalverformungen in Abhängigkeit von der Bewehrungsmenge festgestellt. x | |||||
Surowiecki, A. | Laboruntersuchungen von mechanischen Eigenschaften bewehrter lockerer Bodenschichten. | Bautechnik | 11/1994 | 707-711 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag behandelt den Einfluß der Bewehrung in Form von horizontalen Stahlbändern auf die Erhöhung der Tragfähigkeit und die Verbesserung des Verformungsverhaltens lockerer Böden. x | |||||
Surholt, Felix; Runge, Dominik; Uhlemann, Jörg; Stranghöner, Natalie | Mechanisch-technologisches Verhalten von ETFE-Folien und deren Schweißverbindungen | Stahlbau | 8/2022 | 513-523 | Aufsätze |
KurzfassungDas thermoplastische Fluorpolymer Ethylen/Tetrafluorethylen, kurz ETFE, wird seit den 1980er-Jahren vermehrt in Membranstrukturen des Bauwesens verwendet. Der Kunststoff weist ein nichtlineares viskoelastisches Materialverhalten auf, welches bislang nicht vollumfänglich untersucht ist. Beim Bau von Membranstrukturen mit ETFE-Folien sind jedoch die Kenntnisse über das nichtlineare viskoelastische Materialverhalten essenziell, um weitspannende, offen wirkende und zugleich sichere und wirtschaftliche Strukturen bauen zu können. Das Materialverhalten kann hierbei in das Kurzzeitzugverhalten und das Langzeitverhalten, sowohl unter monoaxialen als auch biaxialen Beanspruchungen, unterschieden werden. Für die Konfektionierung der Flächentragwerke ist das Verschweißen einzelner Zuschnittsbahnen unabdingbar, da das Grundmaterial nur in begrenzten Warenbreiten erhältlich ist. Über das Tragverhalten geschweißter ETFE-Folien gibt es bisher nur wenige Untersuchungen. In diesem Aufsatz wird ein Kurzüberblick über das Materialverhalten von ETFE-Folien in Kurzzeitzug- und Langzeitversuchen bereitgestellt. Zudem werden Materialmodelle vorgestellt, die das Materialverhalten in den o. g. Versuchen bzw. Zuständen beschreiben. Weiterhin werden erste Einblicke in das Bruchverhalten geschweißter ETFE-Folien gegeben. x | |||||
Suppanz, Florian; Kromoser, Benjamin | Verbundverhalten subtraktiv bearbeiteter CFK-Stäbe in UHPC | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2020 | 504-513 | Aufsätze |
KurzfassungBewehrungsstäbe aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) haben bei bestimmten Anwendungen Vorteile gegenüber den derzeit eingesetzten Stahlbewehrungsstäben. Insbesondere die hohe Zugfestigkeit von CFK-Bewehrung verspricht bei einem Einsatz als Betonbewehrung potenzielle Materialersparnisse und der Werkstoff weist vergleichsweise gute Eigenschaften in Bezug auf die Korrosion auf. Die Autoren versuchen, CFK-Bewehrung zur Herstellung von filigranen Betonbauteilen zu verwenden und somit den ökologischen Fußabdruck zu senken. Für die Berechnung des Tragverhaltens solcher Bauteile ist fundamentales Wissen über das Verbundverhalten zwischen Bewehrung und Beton notwendig. Die Autoren untersuchen aktuell das Verbundverhalten von CFK-Stäben mit unterschiedlichen Betonzusammensetzungen. In einem ersten Schritt wurde das Verbundverhalten von subtraktiv bearbeiteten CFK-Stäben mit ultrahochfestem Beton (engl. Ultra-High Performance Concrete - UHPC) adressiert. Eingangs wird im vorliegenden Beitrag eine Übersicht über das Verbundverhalten von Faserverstärkten Kunststoff (FVK)-Stabbewehrungen in Beton gegeben. Anschließend werden zwei Serien von Ausziehversuchen von helikal eingefrästen CFK-Stäben in UHPC präsentiert. Die verwendeten Materialien, die Versuchsaufbauten, die Versuchsdurchführung und die Ergebnisse werden vorgestellt und im Detail analysiert. x | |||||
Supp, Gregor; Marte, Roman | Spideranchor Netting - full scale experiment, application and slope stability discussion / Spinnanker Netting - Großversuch, Anwendung und Standsicherheitsdiskussion | Geomechanics and Tunnelling | 4/2014 | 317-327 | Topics |
KurzfassungSpideranchor Netting is a modified slope stabilization method after Körner for slopes in a limit equilibrium state. On the one hand, a surface protection e.g. a high-tensile strength geosynthetic or net, is pushed against a slope surface to increase the shear resistance on a sliding plane. And on the other hand Spideranchors are stabilizing the slope and are used for pushing the surface protection against the slope surface. A Spideranchor consists basically of a set of threaded rods and an associated top plate. The threaded rods are screwed fan shaped into the subsoil. Therefore an automated screwing machine is used. At the beginning of this paper results of slope failure experiments are discussed. An embankment (b · h · l ≈ 3.5 · 3.0 · 27.0 m) built between rigid plates was constructed for the full scale experiments and forced to fail by applying additional loads on the embankment crest, with the help of a horizontal beam. The experiments were conducted with and without applying Spideranchors and Spideranchor Netting. Afterwards a new prototype of the Spideranchor Netting and the application of this prototype in a real case study are presented. The prototype has been further developed as a result of the full scale experiments. Finally a discussion for slope stability calculations for slopes with applied Spideranchor Netting is presented. x | |||||
Sundermeier, M.; Schlenke, C. | Projektallianzen für Großbauvorhaben  - lediglich "noch ein Partnerschaftsmodell" oder Paradigmenwechsel der Vertragsgestaltung? | Bautechnik | 9/2010 | 562-571 | Fachthemen |
KurzfassungGroßbauvorhaben bringen im Regelfall beträchtliche wirtschaftliche Risiken mit sich. Bedingt ist dies nicht zuletzt durch Schwächen der Projektorganisation. Traditionelle Formen der Vertragsgestaltung dominieren bis heute die Praxis, obgleich ihre Regelungsmechanismen für ein effizientes Risikomanagement komplexer Bauprojekte strukturell unzureichend sind. Als Konsequenz drohen den Baubeteiligten erhebliche Konflikte bei der Vertragsabwicklung und beträchtliche wirtschaftliche Einbußen aus mangelhafter Risikobewältigung. Einen Weg hin zu einer effizienteren Abwicklung anspruchsvoller Großbauvorhaben zeigt das Konzept der Projektallianzen, die sich im angloamerikanischen Raum und besonders in der Bauwirtschaft Australiens seit geraumer Zeit mit großem Erfolg für die Realisierung komplexer Hochbau-, Ingenieurbau- und Infrastrukturmaßnahmen etabliert haben. Gegenüber traditionellen Vertragstypen bedeutet das Allianzkonzept einen Paradigmenwechsel, weil es den Erfolg aller Parteien einzig an das wirtschaftliche Ergebnis des Gesamtprojekts koppelt und damit für eine Interessengleichrichtung der Projektbeteiligten sorgt. x | |||||
Sundermann, Wolfgang; Eilbracht, Gert; Holzinger, Christoph | Anwendungsbeispiele zur Optimierung verformungsempfindlicher Tragwerke | Stahlbau | 6/2013 | 413-420 | Fachthemen |
KurzfassungVerformungsempfindliche Tragwerke benötigen wesentliche Anteile ihres Materials zur gezielten Erhöhung der Steifigkeit hinsichtlich verformungskritischer Punkte, wie z. B. die Feldmitte bei Brückentragwerken oder der Kopfpunkt bei Hochhaustragwerken. Insbesondere bei komplexen Strukturen stößt eine nur händische vorgenommene Optimierung solcher Tragwerke schnell an ihre Grenzen. Die hier angewandte Methode der Verformungsreduzierung durch Materialumverteilung (MVM) bietet ein praxistaugliches Instrument, um die Materialmengen innerhalb eines geometrisch festgelegten Tragwerkes so umzulagern, dass die für die kritische Verformung wichtigen Stäbe mehr Material erhalten. Dabei bleibt die Gesamtmasse des Tragwerkes erhalten. Die im Text dargestellten Beispiele einer Stahl-Fachwerkbrücke und einer Stahl-Glas-Dachkonstruktion als Gitterrost zeigen die Möglichkeiten des praktischen Einsatzes dieser Optimierungsmethode auf. x | |||||
Sundermann, W.; Straub, W. | Die fugenlose Konstruktion der Fußgängerbrücke über die Charles de Gaulle Straße in Bonn | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2005 | 241-245 | Berichte |
Sunderdiek, Hinnerk; Eickmeyer, Dirk; Jäppelt, Ulrich | Ersatzneubau der Kajen im Marinestützpunkt Wilhelmshaven | Bautechnik | 9/2016 | 672-677 | Berichte |
KurzfassungIm Marinestützpunkt Wilhelmshaven werden zurzeit die Kajenwände sowie die Dalben einer Schwimmbrückenanlage erneuert. Die vorhandenen Kajen weisen umfangreiche Schäden und Standsicherheitsdefizite auf. Insbesondere führte mikrobiell induzierte Korrosion (MIC) auf der Rückseite der alten Spundwände zu Durchrostungen an den alten Spundwänden. x | |||||
Summer, Markus; Moschen, Lukas; Adam, Christoph | Vergleich der Methoden zur Berechnung der seismischen Tragwerksantwort | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2022 | 878-887 | Aufsätze |
KurzfassungDas in der Ingenieurpraxis als Standardverfahren genutzte Antwortspektrumverfahren verspricht zwar einen geringen Berechnungsaufwand, die Ergebnisse sind jedoch stark von der Wahl des Verhaltensbeiwerts abhängig. Eine fundierte Festsetzung des Verhaltensbeiwerts ist nicht immer eindeutig, insbesondere für unsymmetrische Tragwerke, die für eine mittlere oder hohe Duktilität auszulegen sind. Verformungsbasierte Standsicherheitsnachweise stellen im modernen Erdbebeningenieurwesen einen alternativen Ansatz dar, da die zugrunde liegenden nichtlinearen Strukturanalysen ein wesentlich besseres Verständnis der seismischen Antwort ermöglichen. Grundlage der vorliegenden Arbeit ist ein Rahmentragwerk aus Stahlbeton, welches kraftbasiert mit dem modalen Antwortspektrumverfahren bemessen wurde. Der verformungsbasierte Nachweis der Erdbebensicherheit wird an einem ausgewählten Querrahmen zum einen mit einer nichtlinearen statischen Berechnung und zum anderen mit einer nichtlinearen Zeitverlaufsberechnung geführt. Die Resultate dieser Berechnungen werden mit den Ergebnissen des Antwortspektrumverfahrens verglichen und Unterschiede herausgearbeitet. x | |||||
Summ, Jonas; Schimmer, Astrid; Schneider, Martin | Stand des Luft- und Trittschallschutzes im Geschosswohnungsbau in Deutschland | Bauphysik | 6/2015 | 323-333 | Fachthemen |
KurzfassungÜber die letzten Jahrzehnte hinweg ist die deutsche Bevölkerung einer wachsenden Anzahl an Geräuschquellen ausgesetzt. Zu den drei größten Lärmbelästigungsgründen gehört seit über 30 Jahren der Nachbarschaftslärm. Schon kurz nach Einführung der öffentlich-rechtlich gültigen DIN 4109:1989 haben erste Untersuchungen von Lutz und Kötz ergeben, dass die Mindestanforderungen hinter den baupraktisch üblichen Werten sowie den Anforderungen der Bewohner zurückbleiben. Daraus ergab sich in den letzten Jahrzehnten eine rechtlich unklare Situation. x |