Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Pennings, J. F. | Funktionserhalt bei elektrischen und elektronischen Anlagen im Brandfall | Bauphysik | 4/2006 | 278-283 | Berichte |
Peper, S.; Kah, O.; Pfluger, R.; Schnieders, J. | Erkenntnisse über Lüftung und Energieverbrauch sowie Bodenplattendämmung aus Monitoring-Untersuchungen an einem Passivhaus-Schulgebäude | Bauphysik | 1/2008 | 26-32 | Fachthemen |
KurzfassungÜber zweieinhalb Jahre Monitoring einer Passivhaus-Schule und Kindertagesstätte (KiTa) in Frankfurt a.M. zeigt behagliche raumklimatische Bedingungen bei guten Luftqualitäten. Die Heizwärmeverbrauchswerte liegen wie erwartet niedrig und zeigen Einsparungen um 90 % gegenüber dem Durchschnitt im Bestand. Auch primärenergetisch bewertet, weist die Schule beste Resultate auf. Die Ergebnisse zu weiteren Untersuchungen der effizienten Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, den umlaufenden Dämmschürzen als Alternative zur Bodenplattendämmung und dem Einfluss der Luftwechselrate durch die Eingangstüren werden vorgestellt. x | |||||
Perau, E. | Konzept und FE-Modellierung zum Nachweis der erforderlichen Ankerlänge | Bautechnik | 4/2008 | 247-257 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden Untersuchungen für ein Verfahren zum Nachweis der erforderlichen Ankerlänge bei rückverankerten Baugrubenwänden mit der Finite-Elemente-Methode (FEM) vorgestellt. Anhand eines Beispiels wird untersucht, welchen Einfluss die Art, den Verpressk, örper zu modellieren, auf die berechneten Sicherheitswerte hat. Neben der Ankerlänge wird gleichzeitig auch die Feinheit des FEM-Netzes variiert, um auch den Einfluss von Interface-Elementen am Verpresskörper auf die Abhängigkeit der Berechnungsergebnisse von der Netzfeinheit bewerten zu können. x | |||||
Perau, E. | Nachweis der erforderlichen Ankerlänge mit der Finite-Elemente-Methode | Bautechnik | 6/2007 | 367-378 | Fachthemen |
KurzfassungIn diesem Beitrag wird zunächst die statische Wirkungsweise von Verankerungen für Baugrubenwände und die damit verbundene Notwendigkeit zur Einhaltung von Mindestlängen der Anker analysiert. Der zugehörige Nachweis der erforderlichen Ankerlänge soll nach DIN 1054:2005-01 mit einem Verfahren der klassischen Erdstatik, dem “Nachweis der Standsicherheit in der tiefen Gleitfuge”, geführt werden. x | |||||
Perau, E. | Hydraulischer Grundbruch und Versagen des Erdwiderlagers von Baugrubenwänden | Bautechnik | 9/2005 | 605-613 | Fachthemen |
KurzfassungIm vorliegenden Beitrag wird das Phänomen des hydraulischen Grundbruchs am Erdwiderlager von Baugrubenwänden unter Beschränkung auf einen homogenen Baugrundaufbau im Bereich des Erdwiderlagers behandelt. Anhand eingangs gestellter Fragen, die sich aus den geforderten Nachweisverfahren ergeben, werden zwei mechanische Modelle be-schrieben, welche sich hinsichtlich der Stabilität des Korngefüges unterscheiden. Es werden die potentiellen Versagensfälle insbesondere beim hydraulisch beanspruchten Erdwiderlager diskutiert. Anhand zweier exemplarischer tiefer Baugruben, von denen die eine breit, die andere relativ schmal ist, werden entsprechende Nachweise in der klassischen Form sowie mit Berechnungen auf Basis der Finite-Elemente-Methode (FEM) geführt. Abschließend werden die Ergebnisse diskutiert und einige Schlußfolgerungen gezogen sowie Anforderungen an die Nachweise mit der FEM formuliert. x | |||||
Perau, Eugen; Meteling, Nils | Analytisch formulierte Näherungslösungen zur Grundwasserströmung bei einer Restwasserhaltung | geotechnik | 1/2017 | 2-14 | Fachthemen |
KurzfassungBei der Erstellung von Baugruben im Grundwasser ist es sinnvoll, die Verbauwände in eine schwächer durchlässige Bodenschicht einzubinden und eine Restwasserhaltung zu betreiben. Da bei einer solchen Konstruktion die Verbauwände unterströmt werden, entsteht ein Strömungsfeld, das für verschiedene Berechnungen und Standsicherheitsnachweise ermittelt werden muss. So müssen z. B. hydraulische Gradienten, Filtergeschwindigkeiten sowie Potenziale und Porenwasserdrücke bestimmt werden. Diese werden zur Ermittlung der Wandbelastung aus Erd- und Wasserdruck, bei den Nachweisen gegen hydraulischen Grundbruch, gegen innere Erosion, gegen Versagen des Erdwiderlagers sowie zur Bestimmung des Grundwasserzuflusses verwendet. x | |||||
Perau, Eugen; Meteling, Nils | Anwendungen einer Näherungslösung für die Grundwasserströmung bei Restwasserhaltung | Bautechnik | 9/2016 | 636-646 | Aufsätze |
KurzfassungBei der Erstellung von Baugruben im Grundwasser ist es sinnvoll, die Verbauwände in eine schwächer durchlässige Bodenschicht einzubinden und eine Restwasserhaltung zu betreiben. Da bei einer solchen Konstruktion die Verbauwände unterströmt werden, entsteht ein Strömungsfeld, das für verschiedene Berechnungen und Standsicherheitsnachweise ermittelt werden muss. So müssen zum Beispiel hydraulische Gradienten, Filtergeschwindigkeiten sowie Potenziale und Porenwasserdrücke bestimmt werden. Diese werden zur Ermittlung der Wandbelastung aus Erd- und Wasserdruck, bei den Nachweisen gegen hydraulischen Grundbruch, gegen innere Erosion und gegen Versagen des Erdwiderlagers sowie zur Bestimmung des Grundwasserzuflusses verwendet. x | |||||
Perau, Eugen; Meteling, Nils | Modellgröße und Randbedingungen bei der geohydraulischen Berechnung einer Restwasserhaltung mit der FEM | geotechnik | 1/2015 | 46-55 | Fachthemen |
KurzfassungBei der Erstellung von Baugruben im Grundwasser ist es sinnvoll, die Verbauwände in eine schwächer durchlässige Bodenschicht einzubinden und eine Restwasserhaltung zu betreiben. Mit der Finiten-Elemente-Methode (FEM) lassen sich dazu sowohl eindringende Wassermengen als auch Potenziale und Porenwasserdrücke bestimmen, die für verschiedene Nachweise der Standsicherheit benötigt werden. x | |||||
Perau, Eugen; Zillmann, Antonia | Variation des Reibungswinkels bei der Bemessung von Baugrubenwänden mit der Finite-Elemente-Methode | geotechnik | 4/2015 | 289-303 | Fachthemen |
KurzfassungIm vorliegenden Beitrag werden anhand zweier exemplarischer Systeme von Verbauwänden Berechnungen mit der Finiten-Elemente-Methode (FEM) durchgeführt. Es handelt sich um eine einfach rückverankerte Spundwand sowie eine zweifach ausgesteifte Spundwand, bei denen der berechnete Erddruck, die Spannungen am Erdwiderlager, die Biegemomente der Verbauwand, die Stützkräfte, die Wandverformungen sowie die Gesamtstandsicherheit untersucht werden. Variiert werden dabei der Reibungswinkel sowie die Aushubtiefe. Als ein erstes Ergebnis der Parameterstudie wird der Einfluss des Reibungswinkels auf die für die Bemessung der Systeme relevanten Berechnungsergebnisse diskutiert. x | |||||
Pérez Caldentey, Alejandro; Corres Peiretti, Hugo; Peset Iribarren, Joan; Giraldo Soto, Alejandro | Cracking of RC members revisited: influence of cover, &phgr;/&rgr;s, ef and stirrup spacing - an experimental and theoretical study | Structural Concrete | 1/2013 | 69-78 | Article |
KurzfassungThis article describes an experimental programme aimed at studying the effect of cover, ratio between diameter and effective reinforcement ratio (&phgr;/&rgr;s, ef) and the influence of stirrup spacing on the cracking behaviour of reinforced concrete elements. The experimental programme was conceived in order to contribute to the debate - fuelled by the publication in recent years of Eurocode 2 EN1992-1-1 and the revision of the Model Code under way when the tests were carried out (and now published as a finalized document) - regarding the influence of these parameters on cracking. Important theoretical aspects are discussed, including where the crack width is estimated by current code formulations and what relevance this may have on the correlation between crack opening and durability of RC structures, especially with regard to structures with large covers. The effect of stirrup spacing, a variable absent from current codes, is also discussed. x | |||||
Perkins, St.W.; Sture, S.; Ko, H.-Y.; Dialer, C. | Modellierung von Tragwerken aus Regolith (Mondgestein) mittels Zentrifugenversuch. | Bautechnik | 11/1992 | 644-650 | Fachthemen |
KurzfassungIn den USA bestehen Bestrebungen, in den kommnden Jahrzehnten eine bemannte Raumstation auf dem Mond zu errichten. Dazu werden in einem ersten Schritt Schutzraumbauten untersucht, die wegen der hohen kosmischen Strahlung und Sonnenstrahlung und wegen eines möglichen, kleineren Meteoritenbombardements mit Mondboden, sogenanntem Regolith, überschüttet werden. Eine genauere Untersuchung des auf dem Mond vorhandenen Materials ist daher unumgänglich. Wegen des hohen Reibungswinkels des Regoliths ist die Anwendung herkömmlicher Bemessungsverfahren fraglich, so daß mittels Zentrifugenversuchen und numerischer Verfahren diese Fragestellungen näher untersucht werden sollen. Es stellte sich heraus, daß diese, für terristische Anwendungen allseits anerkannten Verfahren auch zur Beschreibung und Modellierung von Mondboden herangezogen werden können. x | |||||
Perkowski, Z. | Change of thermal conductivity of concrete caused by brittle damage evolution | Bauphysik | 6/2008 | 434-437 | Fachthemen |
KurzfassungA change of thermal conductivity caused by brittle damage evolution in concrete subjected to mechanical load is analysed in the paper. Considerations are illustrated by own experiment in which thermal conductivity of high performance concrete is compered for the loaded and not loaded laboratory-samples. A quantitative assessment of the experiment is made on the basis of reciprocity theorem formulated for the heat transfer problem. To simplify the considerations it is assumed that damage in material is described by the scalar dimensionless parameter ω. x | |||||
Perner, Reinhard; Schorn, Roland; Atzl, Georg | New construction of Albula Tunnel II - Experience with steel fibre shotcrete / Neubau Albulatunnel II - Erfahrungen mit Stahlfaserspritzbeton | Geomechanics and Tunnelling | 4/2021 | 377-389 | Topics |
KurzfassungThe new construction of the 5860 m long Albula Tunnel was mainly carried out by blasting from the Preda and Spinas portals. Due to the exposed location in the high mountains, mixing plants were installed on both portal sides for the concrete supply; the concrete aggregate was largely produced from the excavated material, with a gravel plant being built in Preda for this purpose. The planned tunnel lining provides for a single-shell shotcrete construction for the most part. In the course of the excavation work, the excavation support was optimised so that the reinforcement mesh in the main support class in the single-shell area were replaced by steel fibre shotcrete. x | |||||
Pernette, U. | Einführung eines Delta Lambda-Zuschlags und Quantifizierung des Delta U-Zuschlags für Umkehrdächer mit geschlossenen Deckschichten aus Dachbegrünungen, Gehwegplatten und Ortbetonzuschlägen. Teil 1: Ausgangssituation, meßtechnische Untersuchungen und Model | Bauphysik | 2/2005 | 128 | In eigener Sache |
Pernette, U. | Einführung eines Delta Lambda-Zuschlags und Quantifizierung des DeltaU-Zuschlags für Umkehrdächer mit Deckschichten aus Dachbegrünungen, Gehwegplatten und Ortbetonbelägen. Teil 1: Ausgangssituation, meßtechnische Untersuchungen und Modellbildung für XPS-D | Bauphysik | 1/2005 | 52-68 | Fachthemen |
KurzfassungAus Klimaschutzanstrengungen (z.B. in A, DK, CH) wird mittelfristig ein Ausstieg aus der Verwendung von HFKW-geschäumten XPS-Dämmstoffen zugunsten von marktgängigen CO2-geschäumten Substituten erwartet. Feststellungen zum Langzeitverhalten an bestehenden Umkehrdächern mit FCKW- und HFCKW-geschäumten XPS-Dämmstoffen sind nicht grundsätzlich auf CO2-geschäumte XPS-Dämmstoffe übertragbar. Unabhängig von der Art des XPS-Dämmstoffs ist hinsichtlich der Bewertung des erreichbaren Wärmeschutzes zudem eine Präzisierung zur praxisgerechten Berücksichtigung der Wärmeverluste aus abfliessendem Niederschlagswasser im Berechnungsverfahren von EN ISO 694 erforderlich. x | |||||
Pernette-Heim, U.; Diebold, F. | Neubewertung des k-Wertes bei Umkehrdächern; Ergebnisse computergestützter instationärer Modellrechnungen mit stündlichen Klimadaten | Bauphysik | 6/1995 | 170-178 | Fachthemen |
KurzfassungDer Bericht befaßt sich mit den zusätzlichen Wärmeverlusten infolge des Unterströmens der Wärmedämmplatten durch abfließendes Niederschlagswasser und zeigt eine mögliche Neuregelung des k-Wertes auf. Da mittels Feldmessungen lediglich ein Ausschnitt aus den vielfältigen, in der Realität auftretenden Parameterstudien erfaßt wird, können anhand der daraus gewonnenen Ergebnisse keine statistisch gesicherten Verallgemeinerungen getroffen werden. Für die hier vorgestellten Untersuchungen wurde ein instationär rechnendes Computermodell entwickelt, das eine systematische Parameterstudie erlaubt. Bei der Bewertung der rechnersichen Ergebnisse wurden Erkenntnisse aus veröffentlichten Freilandversuchen berücksichtigt. Eine Fehlerbetrachtung hat gezeigt, daß die Berechnung genügend genaue Werte liefert, die eine Neubeurteilung der k-Wert-Festlegung ermöglichen. x | |||||
Perschk, A.; Meinhold, U. | Ein Modell zur hygrisch-thermischen Gebäudesimulation mit Hilfe der Kopplung von Zonen- und Feldmodell | Bauphysik | 1/2007 | 55-62 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein Modell vorgestellt, das eine erweiterte Analyse der hygrisch-thermischen Zustandsgrößen eines Gebäudes, durch die direkte Kopplung von Zonen- mit Feldmodellen, ermöglicht. Das ursprünglich auf die Berechnung von technischen Anlagen ausgerichtete Programmpaket TRNSYS ist so aufgebaut, daß in das gegebene Bilanzierungsgebiet eigene Algorithmen für unterschiedliche technische Komponenten oder physikalische Zusammenhänge integriert werden können. Das Gesamtsystem aus vorhandenen Algorithmen und neuen Komponenten wird von TRNSYS für jeden Zeitschritt neu gelöst. Es besteht damit die Möglichkeit, Feldmodelle zur detaillierten Beschreibung der physikalischen Zustände in der Raumumschließungskonstruktion (Wand) oder die komplexe Analyse der Raumluftströmung mit dem Zonenmodell für die Gebäudesimulation zu verbinden. Die neu in das TRNSYS-Gerüst integrierten Module und die Wechselwirkung mit dem vorhandenen Zonenmodell (Standard TYPE 56) werden erläutert. Eine Basis, die entwickelten Simulationstools zu testen und zu validieren, bietet die Mitarbeit im Rahmen der IEA Annex 41 “Whole building heat, air and moisture response (MOIST-ENG)”. Einzelne Validierungsberechnungen und praktische Anwendungsbeispiele werden vorgestellt. x | |||||
Pertermann, Ina; Puthli, Ram | Größeneinflüsse bei der Windbeanspruchung: Strukturbeiwerte c-index-s c-index-d nach EN 1991-1-4 für flache Bauwerke | Stahlbau | 9/2013 | 678-683 | Fachthemen |
KurzfassungBei großflächigen Stahlleichtbauten wird die Windeinwirkung nicht nur für Dach- und Außenwandbauteile bemessungsrelevant, sondern auch für die Unterkonstruktion. Hohe Soglasten in Kombination mit großen Horizontalkräften infolge Wind erfordern schwere Gründungen. Bei einer mehrschiffigen Halle z. B. mit einem Grundriss von 384 m × 400 m (Raster: 9,6 m × 4 m) sind über 90 % aller Fundamente Innenfundamente. Hier kann mit zutreffenden Lastansätzen ein erhebliches Einsparpotential aktiviert werden. x | |||||
Pertermann, Ina; Puthli, Ram; Ummenhofer, Thomas | Temperatureinfluss auf Dachschneelasten von Gewächshäusern - Abtauen von Schnee über wärmedurchlässigen Dacheindeckungen | Stahlbau | 12/2014 | 860-872 | Fachthemen |
KurzfassungSchneelasten sind für Leichtbauten oftmals bemessungsrelevant. Deshalb wird bei beheizten Gewächshäusern über transparenten, wärmedurchlässigen Bedachungen traditionell das Abtauen von Schnee in Ansatz gebracht. Die somit reduzierten Schneelasten ermöglichen große Scheibenabmessungen für optimales Pflanzenwachstum. Die pauschalen Lastansätze von 0,25 kN/m2 oder 0,75 kN/m2 Dachschnee in der deutschen Gewächshausnorm DIN 11535 haben sich über viele Jahre bewährt. Die Gewächshausnorm musste jedoch an das europäische Bemessungskonzept angepasst werden. Im März 2014 sind zwei neue Fachberichte erschienen: DIN SPEC 18071 für Produktionsgewächshäuser und DIN SPEC 18072 für Verkaufsgewächshäuser, die eine für die deutsche Normung neue Möglichkeit der rechnerischen Erfassung des Abtauens von Schnee enthalten - den Temperaturbeiwert. Dieses Vorgehen wird durch einen Verweis im Eurocode DIN EN 1991-1-3 auf die internationale Schneelastnorm ISO 4355 möglich. Hintergrund und Anwendung des Temperaturbeiwerts im Gewächshausbau werden in diesem Beitrag vorgestellt. x | |||||
Pertermann, Ina; Puthli, Ram; Ummenhofer, Thomas | Gewächshäuser - Die neuen DIN SPEC Spezifikationen in Deutschland | Stahlbau | 10/2014 | 750-758 | Fachthemen |
KurzfassungGewächshäuser sind Sonderkonstruktionen des Stahlleichtbaus. Sie sind in Deutschland seit 1958 in einer eigenen Gewächshausfachnorm geregelt, deren Vornormversion, die DINV 11535-1: 1998-02, noch heute bauaufsichtlich eingeführt ist. Diese Vornorm bezieht sich jedoch noch auf die alte Normenreihe DIN 1055, was eine Reihe von Fragen und Problemen aufwarf. Im März 2014 sind zwei neue DIN-Spezifikationen erschienen, die DIN SPEC 18071 für Produktionsgewächshäuser und die DIN SPEC 18072 für Verkaufsgewächshäuser, die sich beide auf das aktuelle Eurocode-Bemessungskonzept stützen und die für den modernen Gewächshausbau erforderlichen Spezifizierungen und Erweiterungen enthalten. Über die neuen Regelungen, die Erkenntnisse aus Fachgesprächen, der Fachliteratur und internationalen Normungsvorhaben berücksichtigen, wird in diesem Beitrag berichtet. x | |||||
Pertermann, Ina; Puthli, Ram; Ummenhofer, Thomas | Risikoorientierte Bemessung von Tragstrukturen - Kombinationsbeiwert für ständige Lasten | Stahlbau | 10/2012 | 780-784 | Fachthemen |
KurzfassungDer Eurocode DIN EN 1990 [1] stellt in Abschnitt 6.4.3.2, Satz (3) mit den Gln. (6.10a) und (6.10b) eine alternative Kombinationsregel für Einwirkungen vor, die in Deutschland bisher nicht bekannt war. Jedoch wird deren Anwendung im nationalen Anhang DIN EN 1990/NA [2] mit NCI zu 6.4.3.2 (3) und mit dem NDP zu A.1.3.1 (4) pauschal abgelehnt. Die Anwendung dieser alternativen Kombinationsregel erlaubt jedoch in bestimmten Fällen eine wirtschaftlichere Bemessung bei Einhaltung des geforderten Zuverlässigkeitsniveaus. x | |||||
Pertermann, Ina; Puthli, Ram; Ummenhofer, Thomas | Risikoorientierte Bemessung von Tragstrukturen - Geplante Nutzungsdauer | Stahlbau | 7/2012 | 530-538 | Fachthemen |
KurzfassungDer Eurocode DIN EN 1990 [1] fordert in Abschnitt 2.1, Satz (1)P: “Ein Tragwerk ist so zu planen und auszuführen, dass es während der Errichtung und in der vorgesehenen Nutzungszeit mit angemessener Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit den möglichen Einwirkungen und Einflüssen standhält und die geforderten Anforderungen an die Gebrauchstauglichkeit eines Bauwerks oder Bauteils erfüllt.“ Sonderbauten in der Industrie, Land- und Forstwirtschaft, Gewächshäuser, fliegende Bauten, aber auch Solar- und Windenergieanlagen haben oft deutlich vom Normalfall im Hochbau abweichende Nutzungsdauern. Der Eurocode sieht eine Klassifizierung nach der geplanten Nutzungsdauer vor. Die wirtschaftliche Optimierung kann durch Anpassung der zeitveränderlichen charakteristischen Einwirkungen an die geplante Nutzungsdauer erfolgen, wobei das geforderte Zuverlässigkeitsniveau über den Zeitraum der Nutzungsdauer eingehalten bleibt. Falls erforderlich, sind zusätzliche Anforderungen an die Personensicherheit zu beachten, insbesondere dort wo viele Menschen anwesend sein können. In diesem Beitrag werden Hintergründe und Herleitung von Anpassungsfaktoren für die Nutzungsdauer für charakteristische Einwirkungen infolge Schnee, Wind und Temperatur erläutert. Für Verkehrs- und Nutzlasten und für außergewöhnliche Einwirkungen wie Anpralllasten und Erdbeben werden Ansatzpunkte aufgezeigt. x | |||||
Pertermann, Ina; Puthli, Ram; Ummenhofer, Thomas | Gewächshäuser | Stahlbau | 8/2011 | 572-599 | Fachthemen |
KurzfassungGewächshäuser sind in Deutschland seit 1958 in einer eigenen Gewächshausfachnorm - der DIN 11535, geregelt. Deren Bezugsbasis sind die Lastnormen der Reihe DIN 1055. Seit Einführung der neuen Normenreihe der DIN 1055-Neu treten Schnittstellenprobleme und Widersprüchlichkeiten auf. Mit dem Übergang zum Eurocode ergibt sich die Möglichkeit zur Nutzung des europäischen Bemessungskonzepts nach EN 1990 für Gewächshäuser, wie es in der DIN EN 13031-1: 2003-09 bereits vorliegt. Dabei ist neben der Einarbeitung der nationalen Besonderheiten bei Lasten wie Wind und Schnee, aber auch im Sicherheitskonzept die Aktualisierung, die Berichtigung, die Straffung und die Vervollständigung der Berechnungsgrundlagen möglich. Die Ergebnisse werden im Beitrag erstmalig vorgestellt werden. x | |||||
Pertermann, Ines; Puthli, Ram; Ummenhofer, Thomas; Vrouwenvelder, A.C.W.M (Ton) | Risikoorientierte Bemessung von Tragstrukturen | Stahlbau | 3/2012 | 212-218 | Fachthemen |
KurzfassungDer Eurocode DIN EN 1990 [1] eröffnet in Anhang B, Abschnitt B.3 mit der Definition verschiedener Schadensfolgeklassen (Consequences Classes CC1 bis CC3; deutsches Synonym: Versagensfolgeklasse) eine Möglichkeit zur risikoorientierten Festlegung des erforderlichen Zuverlässigkeitsniveaus. Dies kann durch Anpassung, d. h. Abminderung oder Erhöhung der Teilsicherheitsbeiwerte auf der Einwirkungs- oder der Widerstandsseite erfolgen. Soll das Zuverlässigkeitsniveau einzelner Bauteile oder einzelner Bauteilnachweise angepasst werden, so ist die Berücksichtigung auf der Widerstandsseite zweckmäßig. Ist das gesamte Tragwerk einer Schadensfolgeklasse zuzuordnen oder betrifft die Festlegung des Zuverlässigkeitsniveaus eine bestimmte Einwirkung, so ist die Berücksichtigung auf der Einwirkungsseite zweckmäßig. Transparenter ist jedoch die Erfassung in einem eigenständigen Faktor KFI (FI: Force Importance), auch Bedeutungsbeiwert genannt. Die Teilsicherheitsbeiwerte können dann unverändert bleiben. Im folgenden Artikel werden Hintergründe und Herleitung dieses Bedeutungsbeiwertes erläutert. x | |||||
Perthen, R. | Faulbehälter - wichtige Bausteine der biologischen Abwasserklärung. | Bautechnik | 5/1992 | 240-245 | Fachthemen |
KurzfassungFaulbehälter sind biologische Reaktoren. Sie erfüllen eine wichtige Teilaufgabe im gesamten System der Abwasserreinigung. Der Bau dieser Anlage stellt vielfältige und interessante Aufgaben an planende und ausführende Ingenieure. x |