Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Peter, J.; Patzak, M. | Entwurf, Konstruktion und Ausführung des Tragwerks der Hanns-Martin-Schleyer-Halle in Stuttgart (Teil 1). | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1985 | 145-150 | Fachthemen |
KurzfassungIn den Jahren 1981 bis 1983 wurde in Stuttgart eine der größten und modernsten Sporthallen Europas errichtet. Die entwurfsbedingten Vorgaben sowie die Entwicklung eines Tragwerks für eine Spannweite von 100 m in Hallenquerrichtung werden beschrieben. Wenig tragfähiger Baugrund führte zu der Anordnung einer großen Bodenplatte. Jeweils zehn sich gegenüber- stehende, teilweise vorgespannte Stahlbetonrahmen tragen die Umgangsebene, die Tribünen und auf weit ausladenden Kragarmen die Stahlkonstruktion über der Arena. Als Zugang zur Halle dient in erster Linie eine Fußgänger- brücke über die Mercedesstraße, eine vorgespannte Platte mit unregelmäßiger Grundrißform. x | |||||
Peter, J.; Patzak, M. | Die Stahlkonstruktion der Hanns-Martin-Schleyer-Halle in Stuttgart. | Stahlbau | 7/1984 | 193-198 | Fachthemen |
KurzfassungFür die Unterbauten und Tribünen, deren Tragwerk im wesentlichen aus Rahmen mit weit ausladenden Kragarmen besteht, wurden Stahlbeton und Spannbeton gewählt. Die Dachfläche über der Arena wird von Stahlfachwerkträgern überspannt, die auf den Spitzen der Spannbetonkragarme mittels Neoprenelagern aufliegen. Für eine einwandfreie Tageslichtbeleutung sind auf diesen Trägern Sheds angeordnet, die aus Gründen der Nordorientierung gegenüber der Hallenlängsrichtung um 30° verschwenkt sind. Die großflächigen Giebelwände sowie die Wandteile zwischen den Rahmen und der Eingangsbereich bestehen ebenfalls aus Stahlkonstruktion. Insgesamt wurden 870 t Stahl verarbeitet. x | |||||
Peter, J.; Wetzel, R.; Bach, Th. | Die Reichenbachtalbrücke der Thüringer Waldautobahn A 71 | Stahlbau | 3/2003 | 127-138 | Fachthemen |
KurzfassungFür die Reichenbachtalbrücke der Autobahn A 71 wird der Entwurf und die Herstellung der Brücke beschrieben. Aus mehreren Entwurfsvarianten wurde für die Ausführung ein Stahlverbundüberbau gewählt, bestehend aus einem einzelligen Hohlkasten mit seitlichen Streben zur Unterstützung der weit auskragenden Fahrbahnplatte. Auf wesentliche architektonische Kriterien und technische Detailpunkte der Brücke wird hingewiesen. x | |||||
Peter, M. | Numerische Tragfähigkeitsermittlung von Holzbauteilen im Brandfall | Bautechnik | 8/2003 | 489-496 | Fachthemen |
KurzfassungDie derzeit gültigen Regeln zur Bemessung von Holzbauteilen im Brandfall beruhen auf der Annahme einer linear-elastischen Arbeitslinie. Ein wirklichkeitsnahes Materialgesetz zur Berücksichtigung des plastischen Tragverhaltens bei Druckbeanspruchung liegt den Betrachtungen nicht zugrunde. Es handelt sich aus den genannten Gründen um vereinfachte Methoden, die keine optimale wirtschaftliche Bauwerksausführung, wie sie für andere Baustoffe üblich ist, ermöglichen. Es wurde ein allgemeingültiges thermisch-strukturmechanisches Modell zur Simulation der Tragfähigkeiten von Voll- und Brettschichtholzbauteilen im Brandfall unter Berücksichtigung des nichtlinearen Materialverhaltens entwickelt. Anhand der Ergebnisse umfangreicher Parameterstudien konnten allgemeingültige praxisgerechte Bemessungsmethoden für den Nachweis von Voll- und Brettschichtholzbauteilen im Brandfall für eine Feuerwiderstandsdauer von 30 Minuten entwickelt werden. x | |||||
Peternell, P. | Tafeln zum Nachweis der maximalen Wölbnormalspannungen bei Stahlwalzprofilen nach DIN 1025. | Bautechnik | 12/1982 | 419-421 | |
Peters, H. | Vom Bau des Brücke-Tunnel-Verkehrswegs über den Öresund | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1998 | 74,78,82 | Berichte |
Peters, H. | Schrägseilbrücke über die Tarn bei Millau. | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1997 | 177-178 | Berichte |
Peters, H. | Beispiele der Ingenieurbaukunst Zur Erinnerung an den Bau der Querbahnsteighalle Leipzig vor 80 Jahren. | Beton- und Stahlbetonbau | 5/1992 | 130-132 | |
KurzfassungÜber eine Dachkonstruktion mit bis zu 45 m weit gespannten Stahlbetonbögen aus dem Jahr 1911. x | |||||
Peters, H. L. | Einschaliger Tunnel in Stahlfaser-Spritzbetonbauart. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1984 | 97-101 | |
KurzfassungFür ein bergmännisch aufzufahrendes Tunnellos in Gelsenkirchen wurde erstmals zur dauerhaften Sicherung des Tunnelquerschnitts Spritzbeton mit Stahlfasern vermengt verwendet. Der Ausführung gingen umfangreiche Untersuchungen des mechanischen Verhaltens des Baustoffs und der Arbeitstechnologie voraus. Der Tunnelscheitel liegt ca. 10 m unterhalb des Grundwasserspiegels. x | |||||
Peters, H. L. | Ermittlung der Reibungs- und Umlenkkräfte unter Berücksichtigung ungewollter Umlenkwinkel bei Spannbetontragwerken mit nachträglichem Verbund. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1978 | 102-103 | |
KurzfassungDie bekannten Beziehungen zwischen Spannglied-, Umlenk- und Reibungskraft müssen bei Berücksichtigung ungewollter Umlenkwinkel korrigiert werden. Dies wirkt sich bei der Ermittlung der Reibungskräfte zwischen Spannglied und Hüllrohr aus. x | |||||
Peters, H. L. | Der vollständige Spannungs- und Verformungszustand großer Naturzugkühltürme in Schalenbauweise. | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1972 | 175-182 | |
KurzfassungEs wird die Ermittlung des Spannungs- und Verformungszustands allgemeiner Rotationsschalen mit Hilfe der dynamischen Relaxation gezeigt. Dabei wird der gesuchte statische Gleichgewichtszustand als End- und Ruhezustand eines gedämpft schwingenden Systems errechnet. x | |||||
Peters, K.; Stielow, H. | Symphony in Red - Entwurf, Fertigung und Montage einer Großskulptur | Stahlbau | 5/2001 | 364-365 | Berichte |
Peters, R.; Zerwas, M.; Kempen, T.; Krause, H. J. | Optimierung der thermischen Behaglichkeit im Bestand | Bauphysik | 5/2010 | 303-307 | Fachthemen |
KurzfassungIn der modernen Welt ist der Mensch es z. B. vom Auto her gewohnt, das Innenraumklima selbst einzustellen, und zwar individuell für Fahrer und Beifahrer. Schwieriger wird dies in unseren Gebäuden, die im Normalfall nur beheizt werden können. Für den Sommer ist die Klimaanlage eine Ausnahme, auch wenn die Verbreitung immer weiter voranschreitet. Kommen mehrere Personen in einem Raum zusammen, ist ein individuelles Wohlfühlklima nicht möglich. Hier kommt es darauf an, den Anteil der unzufriedenen Nutzer möglichst gering zu halten. Im nachfolgenden Beitrag werden die Ursachen für die Beschwerden zweier Großraumbüros untersucht und Vorschläge zur Verbesserung vorgestellt. x | |||||
Peters, Rigo; Sumpf, André; Ungermann, Dieter; Rüsse, Christopher; Fricke, Wolfgang; Robert, Christoph | Laserstrahlgeschweißte T-Stoß-Verbindungen in Stahlhohlplatten | Stahlbau | 9/2015 | 643-649 | Fachthemen |
KurzfassungDie Entwicklungen innerhalb der Laserschweißtechnik ermöglichen seit Ende der 1990er Jahre die wirtschaftliche Herstellung von Stahlhohlplatten. Sie können beispielsweise im Stahlbrückenbau und im Schiffbau als Fahrbahnen oder Decks genutzt werden. Deckbleche von 10 mm und mehr können von außen bei einer Nahtanbindung von 2 bis 3 mm an die innen liegenden Stege angebunden werden. Bislang beschränkte sich die Dicke der Deckbleche, die bei diesem Verfahren in ausreichender Qualität durchdrungen werden können, auf etwa 4 mm, so dass Hohlplatten nur in Sekundärtragwerken im Schiffbau oder ähnlichen ausschließlich statisch belasteten Tragwerken eingesetzt wurden. Um einen Einsatz in höher beanspruchten, ermüdungsgefährdeten Tragwerken möglich zu machen, wurden im Rahmen des FOSTA-Projektes P869 “Laserstrahlgeschweißte T-Stoßverbindungen“ (IGF 16935 BG) Schweißparameter erarbeitet, mit denen Deckbleche mit Dicken von bis zu 10 mm prozesssicher angeschlossen werden können. An definierten Schweißproben wurden unter anderem Ermüdungsversuche an Laserstichnähten unter Axial-, Schub- und multiaxialer Belastung (einphasige Schub- und Axialspannung) durchgeführt und mit dem Nennspannungs- und dem lokalen Kerbspannungskonzept bewertet. Neben der Untersuchung eventueller Schwingfestigkeitseinflüsse durch Spalte zwischen Deck- und Stegblech oder höherfeste Werkstoffe wurde die Anwendbarkeit von Interaktionskurven, wie sie im Eurocode 3 und vom Internationalen Schweißverband (IIW) zur Bewertung von multiaxialen Belastungen gegeben sind, für die Stichnähte überprüft. Auf diese Weise soll eine Grundlage zur sicheren Auslegung der Lasernähte gelegt werden. Gleichzeitig wurde eine Technologie zur traktorgestützten Fertigung dieser Platten unter Anwendung des Laserstrahl- bzw. Laserstrahl-MSG-Hybridverfahrens entwickelt. x | |||||
Peters, S.; Fuchs, A.; Knippers, J.; Behling, S. | Ganzglastreppe mit transparenten SGP-Klebeverbindungen - Konstruktion und statische Berechnung | Stahlbau | 3/2007 | 151-156 | Fachthemen |
KurzfassungAuf der glasstec 2006 in Düsseldorf, der weltweit größten Messe der glaserzeugenden und glasverarbeitenden Industrie, wurde von der Firma Seele eine Ganzglastreppe mit einer freien Spannweite von sieben Metern errichtet. Die beiden tragenden Wangen bestehen aus jeweils einer mehrlagigen Floatglasscheibe ohne Stoß. Neben der großen Spannweite der Glasscheiben ist vor allem die Verwendung einer neuartigen Klebetechnik mittels hochtransparenter SGP (SentryGlas® Plus)-Folien bemerkenswert. Im Mittelpunkt dieses Aufsatzes stehen das statische Konzept der Treppe sowie die Ausführung und Bemessung der Klebeverbindungen. x | |||||
Peters, Stefan; Engelsmann, Stephan; Dengler, Christoph | seele Glasbrücke: Eine gläserne Brückenkonstruktion aus kaltverformtem Glas | Bautechnik | 12/2014 | 854-858 | Berichte |
KurzfassungEine begehbare gläserne Brückenkonstruktion ist der weltweit erste Prototyp für Brückenbauwerke aus kaltgebogenem Glas. Der kaltverformte transparente Werkstoff, ein komplexes räumliches und steifigkeitsabhängiges Tragverhalten sowie ein umfassender Einsatz von Klebeverbindungen sind die besonderen Kennzeichen der seele Glasbrücke. Das spektakuläre transparente Experiment ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen seele GmbH, dem IBK Forschung und Entwicklung der Universität Stuttgart und Engelsmann Peters Beratende Ingenieure GmbH. Der Beitrag beschreibt das Entwurfskonzept und die Tragwerksplanung sowie Fertigung und Montage der gläsernen Brücke. x | |||||
Petersen, C. | Danksagung des Trägers der Auszeichnung des Deutschen Stahlbaus 2000 | Stahlbau | 12/2000 | 1000 | Berichte |
Petersen, C. | Tragfähigkeit imperfektionsbehafteter geschraubter Ringflansch-Verbindungen. | Stahlbau | 4/1990 | 97-104 | Fachthemen |
KurzfassungFür die Montagestöße von Stahlschornsteinen oder ähnlichen Konstruktionen werden häufig geschraubte, einseitig innen liegende Ringsflansch-Verbindungen gewählt. Gewisse Fertigungsungenauigkeiten in Form von Winkel- oder Luftspalten zwischen den Flanschen sind i. a. trotz aller Sorgfalt nicht ganz zu vermeiden. Um deren Einfluß auf die Tragsicherheit beurteilen zu können, wurden Tragversuche durchgeführt, nachgerechnet und bewertet: Die Verbindung erweist sich auch bei größeren Imperfektionen als sehr gutartig. Wesentlich ist, daß die Exzentrizität zwischen Rohrmantel und Schraubenkranz beim rechnerischen Nachweis berücksichtigt wird. x | |||||
Petersen, C. | Einige weitere Lösungen nichtkonservativer Knickprobleme. | Stahlbau | 7/1972 | 198-203 | Fachthemen |
Petersen, Ch. | Nachweis der Betriebsfestigkeit exzentrisch beanspruchter Ringflanschverbindungen | Stahlbau | 3/1998 | 191-203 | Fachthemen |
KurzfassungFür die Montagestöße von Stahlschornsteinen und ähnlichen Konstruktionen werden häufig geschraubte, einseitig liegende Ringflanschverbindungen gewählt. Infolge des sukzessiven Klaffens der gedrückten Kontaktfläche ist das elastostatische Verhalten nichtlinear, was beim Betriebsfestigkeitsnachweis zu berücksichtigen ist. Als Ergebnis von 32 Dauerschwingversuchen wird die Wöhler-Linie für vorgespannte Schrauben M20 10.9 dieser Verbindungsform gewonnen; auf der Basis der Versuchsbefunde wird ein Konzept für einen realistischen Betriebsfestigkeitsnachweis entwickelt. x | |||||
Petersen, Ch. | Stabilitätsnachweis abgespannter Druckstäbe bei Verlust der Poltreue. | Bautechnik | 3/1989 | 81-84 | |
KurzfassungDie Richtung der Druckkraft im verformten Zustand bestimmt in sehr entscheidender Weise die Höhe der Verzweigungskraft und ebenso die Verformungen und Schnittgrössen nach Theorie 2. Ordnung. Man unterscheidet im wesentlichen eine richtungstreue, poltreue und eine tangentialtreue Lasteintragung. x | |||||
Petersen, Ch. | Dauerfestigkeit von Schweißverbindungen nach Überschweißung der Feuerverzinkung. | Stahlbau | 9/1977 | 277-282 | Fachthemen |
Petersen, Ch. | Nachweis zylindrischer Bauwerke, insbesondere stählerne Kamine, gegen Karmansche Querschwingungen. | Bautechnik | 4/1973 | 109-114 | |
KurzfassungÜber die Beanspruchung von schlanken zylindrischen Türmen durch Querschwingungen infolge sich ablösender Wirbel unter Windeinwirkung. x | |||||
Petersen, Ch. | Knicklängen biegesteifer Stabtragwerke. | Bautechnik | 1/1972 | 14-20 | |
KurzfassungEs werden Berechnungshilfen für die Bestimmung der Knicklänge von mehrstöckigen Rahmen angegeben. x | |||||
Petersen, Ch. | Knicklängen biegesteifer Stabtragwerke. | Bautechnik | 11/1971 | 387-393 | |
KurzfassungEs werden Berechnungshilfen für die Bestimmung der Knicklänge von mehrstöckigen Rahmen angegeben. x |