Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Ploch, J.; Novák, B. | Sicherheitskonzept von unterspannten Konstruktionen | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2007 | 588-595 | Fachthemen |
KurzfassungStändige Einwirkungen und Vorspannung werden in den Regelwerken als unabhängige Einwirkungen behandelt und mit unterschiedlichen (Teil-)Sicherheitsbeiwerten versehen. Dem gegenüber gibt es Vorschläge, bei Tragwerken, deren Geometrie während des Vorspannens kontrolliert wird, Eigenlasten und Vorspannung als gemeinsamen Lastfall “ständige Einwirkungen” anzusehen und somit denselben Sicherheitsbeiwert auf sie anzuwenden. Diese beiden Ansätze werden systematisch hinsichtlich der Sicherheit der Tragwerke verglichen. Es wird gezeigt, dass die Auffassung von Eigenlasten und Vorspannung als gemeinsamer Lastfall nicht zu einem ausreichenden Sicherheitsniveau führt. Aus den Ergebnissen der Untersuchungen wird ein Vorschlag entwickelt, der den Einfluss von Geometriekontrollen während des Vorspannens durch Modifikation des Teilsicherheitsbeiwerts für die Vorspannung berücksichtigt und zum geforderten Zuverlässigkeitsniveau bei gleichzeitig wirtschaftlicheren Dimensionierungen führt. x | |||||
Plum, Robin Marc | Fatigue crack detection on structural steel members by using ultrasound excited thermography | Stahlbau | 10/2015 | 823-824 | Dissertationen |
Plumier, A.; Doneux, C. | Lastabtragung in biegesteifen Flachdecken-Verbundrahmensystemen unter Erdbebeneinwirkung | Stahlbau | 6/1999 | 438-447 | Fachthemen |
KurzfassungDrei Verbunddeckenanschlüsse in Originalgröße wurden unter zyklischer Beanspruchung getestet. Die Versuchskörper wurden zum Teil gemäß Eurocode 4 für Verbundkonstruktionen unter Eigengewicht bemessen. Mehrere spezielle Bemessungsmodelle wurden getestet für unterschiedliche Anordnungen und Konzentrationen von Kopfbolzendübeln und Bewehrungen, Einfluß einer Quersteife auf die Momentenfortleitung innerhalb des Verbundelementes. Die Versuchskörper wurden einem umfangreichen Versuchsprogramm unterworfen; die Hauptergebnisse werden in diesem Beitrag vorgestellt und die Besonderheiten im Verhalten der Verbundelemente diskutiert, u. a. die Wirkung der Trägerplatte auf die Lastübertragung im Knoten. x | |||||
Pluth, W.; Hilbk, H. | Verbundbrückeneinschub mit Betonplatte über die Westfaliastraße in Dortmund. | Stahlbau | 2/1992 | 33-36 | Fachthemen |
KurzfassungIm Zuge der Anbindung der Innenstadt an ein Industriegelände und den Hafen überquert der neue Verkehrwseg auf einer Länge von 100 m eine Straße und einen Bahnkörper. Konstruktion und Ausführung waren weitgehend durch die Erfordernisse des Bahnverkehrs bestimmt. Der Überbau wurde in einem Guß auf dem Vormontageplatz betoniert und mit Betonplatte eingeschoben. Konstruktion, Bauablauf und Montage werden beschrieben. x | |||||
Plückelmann, Sven; Breitenbücher, Rolf | Verformungsverhalten von Betonen mit ausgeprägtem plastischen Stauchvermögen | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2020 | 994-1005 | Aufsätze |
KurzfassungFür besondere Anwendungsfälle, wie beispielsweise Stauchschichten im Tunnelbau, liegen bereits erste Ansätze für Mörtel und Betone vor, die durch ein ausgeprägtes plastisches Stauchvermögen charakterisiert sind. Der vorliegende Beitrag beschreibt Versuche zum Stauchverhalten unter Querdehnungsbehinderung von stark porosierten Betonen mit geringer Druckfestigkeit (< 5 N/mm2). In die Versuche wurden Betone mit verschiedenen kompressiblen Additiven (Blähglas/EPS) und unterschiedlichen Wasserzementwerten einbezogen. Des Weiteren wurde das Verformungsverhalten sowohl unter Teilflächen- als auch Vollflächenbelastung untersucht, um unterschiedliche anwendungsbezogene Randbedingungen abzudecken. Auf Grundlage der ermittelten Spannungs-Verformungskurven sowie Gefügeuntersuchungen von Proben vor und nach den Stauchversuchen konnten wesentliche Erkenntnisse zum Stauchverhalten der Betone gewonnen sowie material- und versuchstechnische Einflussfaktoren identifiziert werden. x | |||||
Plückelmann, Sven; Breitenbücher, Rolf; Smarslik, Mario; Mark, Peter | Aufnehmbare Teilflächenspannung von hochfestem Stahlfaserbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2019 | 653-662 | Fachthemen |
KurzfassungBei Teilflächenbelastungen werden Druckkräfte teilflächig in Betonbauteile eingeleitet. Für unbewehrte und konventionell mit Betonstahl bewehrte Betone existieren diesbezüglich bereits zahlreiche Untersuchungen, die das Tragverhalten unter Teilflächenbelastung beschreiben. Durch die Tendenz zu höheren Betonfestigkeiten und dem zunehmend weit verbreiteten Einsatz von Stahlfasern in den letzten Jahren wird es notwendig, auch das Verhalten von hochfestem Stahlfaserbeton unter Teilflächenbelastung zu eruieren. x | |||||
Plümer, G. | Das Brücken-Bau-System Schreck. | Bautechnik | 1/1980 | 2-6 | |
KurzfassungEin Brückenbausystem, das zu dem Zweck entwickelt wurde, Risse im Spannbeton nahezu auszuschliessen. Dies wird erreicht, indem nur der statisch bestimmte Einfeldträger als System verwendet wird und durch den Einsatz spezieller betontechnologischer und fertigungstechnischer Massnahmen. x | |||||
Plähn, J.; Golz, W. | Einfluß der Vorlagerungsbedingungen auf den Frost-Taumittel-Widerstand von Beton. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1994 | 270-274 | |
KurzfassungÜber unterschiedliche Abwitterungserscheinungen bei der Lagerung von Betonproben, die mit flüssigen Nachbehandlungsmitteln behandelt wurden, im Freien und bei Laborlagerung. x | |||||
Plähn, J.; Golz, W. | Einfluss der Nachbehandlungsart auf den Widerstand von Beton gegen Frost und Taumittel. | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1988 | 256-259 | |
KurzfassungEs wird über Laborversuche zur Bestimmung des Einflusses baupraktischer Nachbehandlungsverfahren im Vergleich zu einer laborüblichen, fünftägigen Wasserlagerung der Proben berichtet. Herkömmliche Abdeckungen mit feuchten Matten und/oder Verdunstungsschutzfolien erwiesen sich als wirkungsvolle Nachbehandlungsverfahren. Flüssige Nachbehandlungsmittel brachten dagegen einen ungünstigen Einfluss auf den Widerstand. x | |||||
Plähn, J.; Kröll, K. | Spannungsverteilung im Eintragungsbereich des Spannbetonbalkens mit unmittelbarem Verbund. | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1975 | 170-175, 188-194 | |
KurzfassungEs wird der Spannungszustand im Eintragungsbereich des parallelgurtigen Spannbettbalkens mit einfachsymmetrischem I-Querschnitt infolge Vorspannung mit sofortigem Verbund untersucht. Der Steg des Balkens wird dabei als elastische Rechteckscheibe aufgefasst, deren Längskanten mit Verstärkungsrippen versehen sind. Anhand von Zahlenrechnungen werden die Einflüsse von Querschnittsform, Querschnittshöhe, Übertragungslänge der Spannglieder und seitlichen Stegverdickungen im Endbereich untersucht. x | |||||
Pläsken, Regina; Keuschnig, Markus; Krautblatter, Michael | Permafrost rocks and high-alpine infrastructure: Interrelated, interconnected, interacting | Geomechanics and Tunnelling | 6/2020 | 628-633 | Topics |
KurzfassungOver the last few decades, pronounced changes of mountain environments during exceptionally warm summers have raised strong awareness towards changing cryospheric conditions in high mountain areas. Alpine regions are considered particularly sensitive to climate change, observations as well as projections report a significantly higher temperature rise in comparison to lowland areas. Rising sub-zero temperatures were demonstrated to alter rock- and ice-mechanical strength, namely compressive and tensile intact rock strength, friction, ice creep and fracturing of rock-ice interfaces as well as elastic moduli. So far benchmark studies have only investigated the impact on rock masses irrespective of the interaction with high-alpine infrastructure. This study investigates the interconnection between a high-alpine cable car station and its permafrost-affected surroundings. For engineering applications, the understanding of the state of natural systems is combined with numerical modelling of interactions between constructions and their frozen subsoil. This enables an improved design of high-alpine infrastructures in the long run. x | |||||
Pocanschi, A. | Rahmentragwerke mit momentenbegrenzenden Anschlüssen unter Erdbebenbeanspruchnung. | Bautechnik | 1/1984 | 29-34 | |
KurzfassungFür die Ausführung von Stütze-Riegel-Verbindungen in Skelettbauten aus Stahlbeton wird ein neuer Anschlußtyp vorgeschlagen, bei dem der Momentenübertragungsvorgang nicht mehr von der Last und dem Steifigkeitsverhältnis der angeschlossenen Stäbe abhängt. x | |||||
Pocanschi, A.; Phocas, M. C. | Ein Lichtmast aus Glas für die Beleuchtung des Marktplatzes in Göppingen | Bautechnik | 10/2008 | 659-666 | Fachthemen |
KurzfassungIm vorliegenden Aufsatz werden der Entwurf und konstruktive Details von Lichtmasten aus Glas dargestellt, deren Prototyp für eine blendfreie Beleuchtung des Markplatzes in Göppingen entwickelt wurde. Der kreuzförmige Mast besteht aus einem 2,0 m hohen Sockel aus Edelstahl, auf dessen Oberseite eine 6,0 m hohe Glassäule verschraubt ist. Die Glassäule setzt sich aus vier Flügeln aus Verbundsicherheitsglas (VSG) zusammen, die derart an einem mittig angeordneten Stahlkern befestigt sind, dass im Katastrophenfall die erforderliche Resttragfähigkeit der Konstruktion gewährleistet ist. Vier in einer Höhe von 8,0 m mit Facetten montierte Spiegel lenken die Lichtstrahlen um, die von den im Boden platzierten Lichtwerfern nach oben projiziert werden. x | |||||
Pocanschi, A.; Phocas, M. C. | Tragende Glasstützen für eine Café-Bar in Göppingen | Bautechnik | 10/2006 | 708-714 | Fachthemen |
KurzfassungIm vorliegenden Aufsatz werden Entwurf und Berechnungsansatz von zwei Glasstützen eines dreiseitig verglasten Bauwerks der Innenstadt von Göppingen aufgezeigt. Die Glasstützen sind zum ersten Mal in der Bundesrepublik Deutschland als tragende Bauteile realisiert worden. Sie bestehen aus jeweils einem Schwert und aus zwei Flügeln, die kreuzförmig daran angeschlossen sind. Beide Elemente bestehen aus Verbundsicherheitsglas, aus jeweils drei teilvorgespannten Scheiben. Nach einer kurzen baukonstruktiven Beschreibung werden die statischen Nachweise, der Tragfähigkeit der Stützen, der Resttragfähigkeit der Stützen und des Gesamttragwerks bei möglichen Schadensszenarien der Tragelemente, erläutert. Durch dieses Projekt wird die Anwendung von Glas für primäre Tragglieder vom Gebäude belegt. x | |||||
Pocanschi, A.; Phocas, M. C. | Steifigkeits- und Dämpfungskontrolle in Stabtragwerken unter Erdbebenbeanspruchung | Bautechnik | 6/2001 | 412-420 | Fachthemen |
KurzfassungDie Optimierung des Verhaltens von Tragwerken unter starken dynamischen Beanspruchungen, wie Erdbeben, erfolgt zunehmend durch eine gezielte Steuerung ihrer Steifigkeits- und Dämpfungseigenschaften. Um eine größere Freiheit in der Gestaltung der Kontrolle von Aussteifungen aus Stabwerken zu erreichen, wird ein neuartiger Anschluß vorgeschlagen, der die Momentenübertragung zwischen den Stäben "filtrieren" kann. Demzufolge ist die Steifigkeit des Systems nicht mehr allein von den geometrischen Verhältnissen der angeschlossenen Stäbe abhängig. Danach wird der Anschluß in einem Rahmen implementiert, wobei die Verformungskontrolle über einen Zugdiagonalen-Mechanismus mit geschlossenem Kreislauf und Hysteresedämpfung ausgeübt wird. Am Beispiel eines Einmassenschwingers wird schließlich das dynamische Verhalten des Systems untersucht. x | |||||
Pocanschi, A.; Raff, B. | Zum Schutz von Bauwerken gegenüber Erderschütterungen durch aktive Lageranlagen. | Bautechnik | 12/1983 | 425-431 | |
KurzfassungIsolatoren zum Schutz von Bauwerken vor Erderschütterungen, insbesondere Erdbeben. Sowohl die rechnerische Behandlung des Schwingungsisolators aufgrund der maximalen Bodenbewegungsamplitu-de als auch die Abschätzung der Kenngrösse von Visko-Dämpfern und der maximalen Systemantwort entsprechend der Forderungen der Vordimensionierung werden am Beispiel eines siebenstöckigen Gebäudes verdeutlicht. x | |||||
Podeyn, Dirk; Mertzsch, Olaf; Cramer, Harald | Vergleich berechneter und gemessener Verformungen der Vorpommernbrücke über die Warnow in Rostock | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2011 | 103-111 | Fachthemen |
KurzfassungBei Spannbetonkonstruktionen ist grundsätzlich ein Nachweis der Verformungen erforderlich. Ausgehend von allgemeinen Betrachtungen zum Nachweis der Bauteilverformungen werden wesentliche materialseitige Einflüsse auf die Verformungsvorhersage diskutiert. Es wird deutlich, dass eine genaue Berechnung der Verformung nur bedingt möglich ist. Am Beispiel der Vorpommernbrücke über die Warnow in Rostock wird der Einfluss von nichtlinearen Materialgesetzen auf die Verformungsvorhersage verdeutlicht. Der Vergleich der Berechnungsergebnisse mit den Messwerten der Verformungen ergab eine gute Übereinstimmung. x | |||||
Podleschny, R. | Metallleichtbau - Innovation bei Produkten und in der Anwendung | Stahlbau | 5/2010 | 327 | Editorial |
Podleschny, R. | Metallleichtbau - Anforderungen und Einsatzgebiete | Stahlbau | 5/2009 | 287 | Editorial |
Podleschny, R. | 25 Jahre IFBS - Industrieverband für Bausysteme im Metallleichtbau | Stahlbau | 5/2009 | 358-363 | Fachthemen |
KurzfassungDer Metallleichtbau in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem wichtigen Wirtschaftszweig entwickelt. Konstruktionen aus Trapez-, Kassetten- und Wellprofilen sowie Sandwichelementen sind aus der modernen Industrie- und Gewerbearchitektur nicht mehr weg zu denken. Vor diesem Hintergrund hat die Industrie vor nunmehr 25 Jahren einen Interessenverband, den Industrieverband für Bausysteme im Metallleichtbau (IFBS) gegründet, um die Metallleichtbauweise zu fördern und die Qualität der Gebäudehülle aus Metall zu steigern. Der IFBS ist inzwischen Regelsetzer für die Fachregeln des Metallleichtbaus und anerkannter Partner in allen Fragen rund um Dach und Wand aus Metall. x | |||||
Podleschny, R. | Metallleichtbau - Partner des Stahlbaus | Stahlbau | 5/2008 | 319 | Editorial |
Podleschny, R. | CE-Kennzeichnung von Bauelementen im Metallleichtbau | Stahlbau | 5/2008 | 328-335 | Fachthemen |
KurzfassungSeit Mitte der neunziger Jahre werden europäische Normen für dünnwandige Metall-Bauelemente erarbeitet. Zunächst beschränkte man sich auf einfache Produktnormen für Trapezprofile und andere verwandte Profilformen. Auf Grundlage dieser Normen konnte jedoch kein CE-Zeichen vergeben werden. Ende der neunziger Jahre begann dann die Arbeit an einer sehr umfassenden europäischen Norm für Sandwichelemente. Diese Norm ersetzt zukünftig die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen in Deutschland und das deutsche Ü-Zeichen durch das europäische CE-Zeichen. Parallel wurden weitere europäische Normen realisiert, die nun auch für Trapezprofile die CE-Zeichen-Vergabe ermöglichen. Für die meisten Bauelemente des Metallleichtbaus werden im Jahr 2008 CE-Zeichen verfügbar sein. x | |||||
Podleschny, R. | Schallschutztechnische Untersuchungen an Wand- und Dachkonstruktionen des Stahlleichtbaus | Bauphysik | 5/2004 | 257-260 | Berichte |
Podleschny, Ralf | Die R's und der Metallleichtbau | Stahlbau | 11/2022 | 699 | Editorials |
Podleschny, Ralf | Vom Wetterschutz zur Multifunktionshülle | Stahlbau | 11/2020 | 885 | Editorials |