Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Rabensteiner, Stefan; Weichenberger, Franz Peter; Chmelina, Klaus | Automation and digitalisation of the geological documentation in tunnelling | Geomechanics and Tunnelling | 3/2022 | 298-304 | Topics |
KurzfassungIn tunnelling, the geological documentation comprises the daily recording and processing of various data for continuously assessing the geological-geotechnical conditions on-site. One of the core tasks is the documentation of the tunnel face area. With Geodata's Tunnel Mapper, a new measuring system is presented enabling a highly automated data acquisition and the processing of a geo-referenced three-dimensional (3D) tunnel face model. Versions of the measuring system for both conventional and mechanised tunnelling have been developed. From the 3D model, high-quality digital products as well as geometric and geological parameters can be derived, which serve as a basis for decisions on-site. The data can then be integrated into the geological information system TUGIS.NET of Geoconsult, merged there with other data and further (geologically) evaluated, analysed and visualised. A spatial model that has been interpreted and quantified by the geologist can be established and used for target/actual comparisons and forecasts. The model can be transferred into building information modeling (BIM)-compatible data structures for integration into an overall BIM model of the project. The further automation and digitalisation of the geological documentation and the full documentation (geometry and geology) of the face area are achieved in the interaction of the systems mentioned. x | |||||
Rabold, A.; Jehl, W. | Einfluss unterschiedlicher Dachdeckungen auf die Schalldämmung von Steildächern | Bauphysik | 5/2010 | 327-329 | Berichte |
Rabold, Andreas; Bacher, Stefan; Schanda, Ulrich; Mayr, Andreas; Schöpfer, Fabian | Schallschutz von Holzbalkendecken - Planungshilfen für die Altbausanierung, Teil 1: Direktschalldämmung | Bauphysik | 4/2013 | 280-285 | Fachthemen |
KurzfassungDie Altbausanierung nimmt im gesamten Baubereich eine immer bedeutendere Stellung ein. Falls die geplanten Sanierungsmaßnahmen nicht unter den Bestandsschutz von Baudenkmälern fallen, sind die Anforderungen der zum Zeitpunkt der Sanierung baurechtlich eingeführten Normen zu berücksichtigen. Das Bauteil, das bei der Sanierung eine besonders sorgfältige Planung erfordert, ist die Wohnungstrenndecke, die in Altbauten häufig als Holzbalkendecke ausgeführt wurde. Die vorhandenen Planungsgrundlagen für den Schallschutznachweis von Holzbalkendecken sind sowohl in der Normung als auch in der Literatur sehr lückenhaft. Um bessere Planungsdaten zu erhalten, wurde deshalb am ift Rosenheim zunächst ein Forschungsvorhaben durchgeführt, in dem die Luft- und Trittschalldämmung typischer Altbaudecken und deren Verbesserungen durch unterschiedliche Sanierungsmaßnahmen unter Laborverhältnissen ohne Flankenübertragung untersucht wurden [1], [2]. In einem weiteren Forschungsvorhaben [3] wurde in Kooperation mit der Hochschule Rosenheim die Flankenübertragung bei unterschiedlichen Mauerwerkstypen und Deckeneinbindungen ermittelt. Der vorliegende Beitrag beschreibt den Einfluss der Deckenkonstruktion auf die Schalldämmung und die Ermittlung der Planungswerte für die direkte Übertragung über die Decke. In einem noch folgenden zweiten Beitrag werden Planungsdaten für die Flankenübertragung bei Altbaukonstruktionen behandelt. x | |||||
Rabold, Andreas; Hessinger, Joachim; Bacher, Stefan | Wärmedämmverbundsysteme und Außendämmungen aus nachwachsenden Rohstoffen in der Altbausanierung - Schalltechnische Planung von Außenbauteilen in der Sanierung | Bauphysik | 1/2015 | 57-61 | Berichte |
KurzfassungDer Wärmeschutz der äußeren Gebäudehülle ist wegen der zukünftig erforderlichen Energieeinsparungen stark in der öffentlichen Diskussion präsent und wird vom Gesetzgeber über Novellierungen der Energieeinsparverordnung flankiert. Ein großes Potenzial hinsichtlich der Energieeinsparung steckt dabei in der Sanierung von Altbauten. Hier wird zur Verbesserung des Wärmeschutzes oftmals mit Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) oder vorgehängten gedämmten Fassadenverkleidungen gearbeitet. Durch Aufbringen dieser Dämmsysteme wird auch die Schalldämmung der Außenwand beeinflusst. In einem im Rahmen der Forschungsinitiative Zukunft Bau geförderten und beim ift Rosenheim durchgeführten Forschungsvorhaben [1] wurden Untersuchungen der Schalldämmung speziell an Dämmsystemen aus nachwachsenden Rohstoffen auf schweren, mittelschweren und leichten Massivwänden durchgeführt (Bild 1). Die akustische Wirksamkeit dieser Dämmsysteme wurde analysiert und mit Prognosemodellen verglichen. Ergebnisse aus diesem Forschungsprojekt werden in diesem Beitrag vorgestellt. x | |||||
Rabold, Andreas; Marxt, Michaela; Schanda, Ulrich | Geeignete Beurteilungsgrößen für die Luftschalldämmung von Haustrennwänden - Bewertung der Schalldämmung bei üblichen Wohngeräuschen | Bauphysik | 1/2023 | 21-34 | Aufsätze |
KurzfassungDie Ermittlung und Bewertung der Schalldämmung eines Trennbauteils anhand einer Messgröße muss sich immer am tatsächlich erreichten Schallschutz zwischen den Wohneinheiten messen. Hieraus ergibt sich die Frage nach einer geeigneten Einzahlbewertung, die mit dem übertragenen Pegel üblicher Wohngeräusche korreliert. Soll diese Frage beantwortet werden, ist zunächst zu klären, welche Spektren übliche Wohngeräusche aufweisen. Der übertragene Pegel dieser Wohngeräusche kann anschließend anhand der Schalldämmung des Trennbauteils frequenzabhängig berechnet und gehörrichtig bewertet werden. Durch die Korrelation zwischen dem übertragenen Wohngeräuschpegel und dem Einzahlwert der Schalldämmung wird nun die Eignung der Beurteilungsgröße ersichtlich. Die beschriebene Vorgehensweise wird in der vorliegenden Veröffentlichung auf die Schalldämmung verschiedener Haustrennwände von Doppel- und Reihenhäusern angewendet, da diese bei den Mindestanforderungen nach DIN 4109-1 und den erhöhten Anforderungen nach DIN 4109-5 eine Sonderposition in Bezug auf die Anforderungshöhe einnehmen. Es werden unterschiedliche Haustrennwandtypen in Massiv- und Holzbauweise untersucht, deren Schalldämmung aus Baumessungen vorliegen. Vorschläge alternativer Bewertungsverfahren zur DIN EN ISO 717-1 und übliche Wohngeräusche konnten der Literatur entnommen und durch aktuelle Daten ergänzt werden. Neben der Eignung der Beurteilungsgrößen werden auch Zielwerte für die Schalldämmung diskutiert, die eine sichere Planung von Haustrennwänden ermöglichen sollen. x | |||||
Rabold, Andreas; Schneider, Martin; Fischer, Heinz-Martin; Zeitler, Berndt | Neue Berechnungsverfahren zur Trittschallübertragung | Bauphysik | 4/2020 | 160-172 | Aufsätze |
KurzfassungDie Berechnung des bewerteten Norm-Trittschallpegels im Bau L'n, w erfolgt aktuell in der DIN 4109-2:2018 sowohl für den Massivbau als auch für den Holz-, Leicht- und Trockenbau unter Berücksichtigung relativ pauschaler Korrekturen für die flankierende Schallübertragung. Darüber hinaus unterliegen die derzeitigen Verfahren einigen weiteren gravierenden Beschränkungen des Anwendungsbereiches, die eine Überarbeitung der Verfahren wünschenswert erscheinen lassen. Basierend auf dem neuen vereinfachten Verfahren der DIN EN ISO 12354-2:2017 werden deshalb Berechnungsverfahren auf der Basis von Einzahlangaben vorgestellt, mit denen die direkte und die flankierende Trittschallübertragung, wie beim Luftschall, getrennt berechnet und anschließend aufsummiert werden. Hierdurch ergeben sich deutlich bessere Möglichkeiten, die tatsächliche Bausituation im Rechenmodell abzubilden und somit eine bessere Übereinstimmung zwischen dem prognostizierten und einem gemessenen Wert zu erhalten. Im Massivbau kann beispielsweise eine Vorsatzkonstruktion im Empfangsraum vor dem trennenden oder dem flankierenden Bauteil entsprechend ihrer schalltechnischen Wirkung berücksichtigt werden. Weiterhin können auch horizontale oder diagonale Übertragungssituationen oder die Trittschallübertragung von Treppen abhängig von der jeweiligen baulichen Situation berechnet werden. Die neuen Berechnungsverfahren ermöglichen damit eine wirtschaftlichere Dimensionierung der Bauteile. x | |||||
Raboldt, K. | Knickuntersuchung durch Kombination von Teilzuständen der Belastung. | Bautechnik | 3/1992 | 141-147 | Fachthemen |
KurzfassungUnter Nutzung der Dukerleyschen Formel werden Strategien und Beziehungen zur Ermittlung der Knicklängenbeiwerte von elastisch eingespannten einzelnen und gekoppelten Stützen entwickelt, die es ermöglichen, einen Näherungswert mit guter Genauigkeit zu erhalten. Für Durchlaufstäbe wird dazu eine verbesserte Näherung der Interaktionsbeziehung verwendet. x | |||||
Raboldt, K.; Schiling, S. | Näherungsformeln für die Kicklängenbeiwerte von Stützen. | Bautechnik | 11/1990 | 389-390 | |
KurzfassungMit einer Kombination von Deformationsmethode und Durchbiegungsverfahren werden Formeln für die Knicklängenbeiwerte von elastisch eingespannten, abgestuften Stützen entwickelt, die es ermöglichen einen Näherungswert mit guter Genauigkeit zu erhalten. x | |||||
Raboldt, K.; Schilling, S. | Näherungsbeziehungen für die Knicklängenbeiwerte einer eingespannten Stütze mit angekoppelter Nebenstütze. | Bautechnik | 2/1991 | 59-61 | |
KurzfassungAuf der Grundlage einer Kombination von Deformationsmethode und Durchbiegungsverfahren werden Näherungsformeln für die Knicklängenbeiwerte des Koppelsystems entwickelt, die eine direkte Auswertung gestatten. x | |||||
Rackwitz, Frank | Gefahren für die digitale und klimaneutrale Transformation | Bautechnik | 9/2021 | 625-626 | Editorials |
Rackwitz, Frank; Schüßler, Maik; Savidis, Stavros A.; Ney, Marcel | Bodenmechanische Eigenschaften organischer Ablagerungen der brandenburgischen Niederungs- und Luchgebiete | geotechnik | 2/2011 | 97-107 | Fachthemen |
KurzfassungOrganische Böden zeichnen sich gegenüber rein mineralischen Böden durch besonders starke Variabilität und Heterogenität aus. Zur sicheren und wirtschaftlichen Dimensionierung von Untergrundverbesserungen sowie anderen Gründungsmaßnahmen im Bereich organischer Böden sind umfangreiche Kenntnisse über die Eigenschaften und das bodenmechanische Verhalten dieser schwierigen Böden unabdingbar. In der Literatur sind hierzu bislang nur vereinzelt vollständige, teils sogar widersprüchliche Angaben zu finden. Im vorliegenden Beitrag werden die wesentlichen Ergebnisse von Laboruntersuchungen an ca. 650 überwiegend ungestörten Torf- und Muddeproben aus Baugrunduntersuchungen für den Verkehrswegebau im Land Brandenburg präsentiert. Es erfolgte sowohl eine Auswertung hinsichtlich bodenmechanischer Klassifikationskennwerte als auch zum lastund zeitabhängigen Verformungsverhalten sowie zum geschwindigkeitsabhängigen Scherverhalten. Zusätzlich wurden Daten von Druck- und Feldflügelsondierungen in die Auswertung einbezogen. Basierend auf diesen Ergebnissen wird auch als deutliche Erweiterung der aktuellen Normung eine Unterteilung der Torfe und Mudden aus bodenmechanischer Sicht vorgeschlagen. Im Beitrag wird zusätzlich auf zahlreiche Besonderheiten bei der Untersuchung organischer Böden eingegangen. x | |||||
Racky, F. K.; Fröhner, H.; Milbrecht, G.; Bergner, H. | Messeturm Frankfurt am Main - Bauausführung. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1991 | 129-134 | |
KurzfassungEs wird über die Errichtung des Frankfurter Messeturms, zur damaligen Zeit mit 256 m Höhe das grösste Bürohochhaus, aus der Sicht der Rohbaufirma berichtet. Die Betonieren der 17 000 m3 umfassenden Bodenplatte wurde dabei in drei Tagen bewerkstelligt, sie wurde in einem Arbeitsgang erstellt. Weiterhin wird die besondere Schalungstechnik für den Hochhauskern und die Stahlbetonlochfassade erläutert. x | |||||
Racky, P.; Koppmann, M. | Leitfaden zur strukturierten Mängelbeseitigung | Bautechnik | 3/2003 | 190-197 | Fachthemen |
KurzfassungDie termingerechte Mängelbeseitigung vor und nach der Abnahme von schlüsselfertigen Großprojekten erfordert, nicht zuletzt aufgrund der zu bewältigenden Datenflut, vom Auftragnehmer eine effiziente prozeßorientierte Vorgehensweise. Hierzu wird die Prozeßarchitektur eines web-basierten Systems für ein strukturiertes Mängelbeseitigungsmanagement vorgestellt. Die gemeinsame Anwendung des Systems durch die Projektbeteiligten wird gegliedert nach den einzelnen Prozeßphasen erläutert. Die Beschreibung der einzelnen Arbeitsschritte erfolgt ausgehend von der dem System zugrundeliegenden Datenbank. x | |||||
Radaj, D. | Nachweis der Ermüdungsfestigkeit von Punktschweißverbindungen auf Basis örtlicher Beanspruchungsgrößen. | Stahlbau | 7/1990 | 201-208 | Fachthemen |
KurzfassungDie örtliche Beanspruchnung am Schweißpunktrand läßt sich als Strukturspannung, Kerbspannung und Rißspannungsintensität erfassen. Die drei Grundbeanspruchungsfälle sind rißbruchmechanisch festgelegt. Neben den Schnittkräften in der Bindefläche sind die Eigenkräfte in der Plattenmittelebene zu beachten. Die elementare Mechanik des Schweißpunktes kann bei Scherbelastung durch ein Balkenbiegemodell, bei Kopfzugbelastung durch ein Kreisplattenbiegemodell erfaßt werden. Für die Strukturspannungsgrößtwerte werden Näherungsformeln angegeben und mit Finite-Element-Berechnungen verglichen. Die Kerbspannungsverteilung wird über eine Boundary -Element-Lösung aufgezeigt. Die Spannungsintensitätsfaktoren sind den Strukturspannungen am Schweißpunktrand und der Quadratwurzel aus der Plattendicke proportional. Die örtlichen Beanspruchungen werden am Beispiel der genormten Scherzugprobe erläutert. Der Einfluß einer Variation des Probentyps auf die Spannungsintensität wird aufgezeigt. Die Abhängigkeit der Strukturspannung und der Spannungsintensität von Plattendicke und Schweißpunktdurchmesser wird angegeben. Die ertragbaren örtlichen Dehnungen, Strukturspannungen und Spannungsintensitäten für Punktschweißverbindungen aus niedrig- und höherfesten Stählen sind als Literaturauswertung zusammengestellt. Dabei wird auch der Einfluß der Mehrachsigkeit der örtlichen Beanspruchung erfaßt. x | |||||
Radaj, D. | Zur rißbruchmechanischen Kerbfallzuordnung bei Schweißverbindungen. | Stahlbau | 8/1986 | 247-251 | Fachthemen |
KurzfassungEs gibt Bestrebungen, die Kerbfallzuordnung der Schweißverbindungen bei Schwingungsbeanspruchung zukünftig aufgrund einer rißbruchmechanischen Rechnung vorzunehmen. Nach Darstellung der formalen Grundlagen dieser Rechnung und ihrer Besonderheiten bei Schweißverbindungen werden die Unzulänglichkeiten und Unsicherheiten der Vorgehensweise erörtert. Bemängelt werden das ungeeignete Konzept der dominanten Rißvergrößerung, die große Streubreite der rißbruchmechanischen Werkstoffkennwerte und der hohe Aufwand für die rißbruchmechanische Berechnung. Dabei werden auch neueste britische und deutsche Beiträge berücksichtigt. Die rißbruchmechanische Kerbfallzuordnung wird aufgrund der vorgetragenen Tatsachen als unbrauchbar erklärt. x | |||||
Radaj, D. | Schwingfestigkeit von Biegeträgern mit Quersteife nach dem Kerbgrundkonzept. | Stahlbau | 8/1985 | 243-249 | Fachthemen |
KurzfassungDie Frage nach der bestmöglichen konstruktiven Gestaltung der Quersteife von I-Trägern einschl. Quernaht-Schweißstoß ist in der Vergangenheit Anlaß für z. T. kontroverse Antworten von Wissenschaftlern und Praktikern gewesen. Die Frage wird im Beitrag rechnerisch nach dem Kerbgrundkonzept behandelt. Es werden die Strukturformzahlen und die Kerbwirkungszahlen an drei Stellen der Quernaht für die zwei Nahtübergänge und für die Nahtwurzel angegeben. Daraus werden die Abminderungsfaktoren gegenüber dem unversteiften I-Träger gewonnen. Die bisher publizierten Dauerschwingversuche und die daraus abgeleiteten Berechnungsregeln werden teils bestätigt, teils zurückgewiesen. x | |||||
Radaj, D. | Dünnwandige Stäbe und Stabsysteme mit allgemeiner Systemlinie und wölbelastischer Lagerung. | Stahlbau | 1/1971 | 27-31 | Berichte |
Radaj, D.; Zhang, S. | Geometrical Nonlinear Behavior of Spot Welded Joints in Cross Tension Loading (Geometrisch nichtlineares Verhalten von kopfzugbeanspruchten Punktschweißverbindungen). | Stahlbau | 5/1994 | 147-154 | Fachthemen |
KurzfassungDas geometrisch nichtlineare Verhalten von kopfzugbeanspruchten Punktschweißverbindungen wird am Beispiel der Kopfzugprobe rechnerisch untersucht. Im Mittelpunkt des Interesses steht der Einfluß der (relativ zur Ausgangsgeometrie) großen Durchbiegungen auf die lokalen Spannungsparameter auf der Platteninnenseite am Schweißpunktrand, von wo aus bei Schwingungsbeanspruchung die Ermüdungsrisse ausgehen. Zur Klärung der grundsätzlichen Zusammenhänge dienen ein Streifenmodell aus finiten Plattenelementen und ein (kontinuierliches) Balkenmodell. Diese Modelle sind dem Mittelquerschnitt der zu untersuchenden Probe nachgebildet. Anschließend wird die Kreuzzugprobe durch ein Finite-Elemente-Modell für zwei quadratische Grundplatten mit wechseleitig fest eingespannten Rändern dargestellt. Die Ergebnisse dieser Modellrechnung kommen der Wirklichkeit nahe. x | |||||
Rademacher, C.-H.; Ramberger, G. | Erwin Volke verstorben | Stahlbau | 3/2006 | 247-248 | Persönliches |
Rademacher, Dennis | Wartungsfreier Korrosionsschutz für Stahl-Verbundbrücken mit Walzprofilen | Stahlbau | 6/2018 | 538-546 | Fachthemen |
KurzfassungZunehmende Schäden an Brücken in Deutschland, verbunden mit teilweise massiven langfristigen Auswirkungen auf den Straßenverkehr, haben gezeigt, wie wichtig es ist, die Dauerhaftigkeit der Infrastruktur und damit die Mobilität der Menschen sowie den Austausch von Gütern sicherzustellen. Insbesondere Korrosionsschäden können in Zukunft durch die Verwendung von alternativen Schutzsystemen für Stahl- und Verbundbrücken nachhaltig verhindert werden. Sowohl die Feuerverzinkung mit einer Schichtdicke von mindestens 200 &mgr;m als auch Wetterfeste Baustähle bieten gegenüber den traditionell angewendeten Beschichtungssystemen über den Lebenszyklus des Bauwerks entscheidende Vorteile: Sie erfordern keine Instandsetzungen und somit keinen Eingriff in den laufenden Verkehr. Bei Verwendung dieser Systeme in Verbindung mit Walzprofilen ergeben sich weitere signifikante Vorteile, die Verbundbrücken wirtschaftlich interessanter und dauerhafter machen. x | |||||
Rademacher, Dennis | Cheap is not economical | Steel Construction | 3/2018 | 178 | Editorials |
Rademacher, Dennis; Ochojski, Wojciech; Lorenc, Wojciech; Ko uch, Maciej | Advanced solutions with hot-rolled sections for economical and durable bridges | Steel Construction | 3/2018 | 196-204 | Articles |
KurzfassungGrowing problems in terms of damage to bridges correlated with - in some cases huge - long-term impacts on road traffic have shown how essential it is to ensure the durability of the infrastructure and thus the mobility of people as well as the exchange of goods. Corrosion damage can be sustainably avoided in future by employing alternative protection systems for steel and composite bridges. Both hot-dip galvanizing with a coating thickness of at least 200 &mgr;m and weathering steel offer crucial advantages over traditional coating systems when considering the whole life cycle of a bridge: They require no maintenance, and so traffic disruption can be avoided. When using these systems in combination with hot-rolled sections, there are further significant advantages as they render composite bridges more economical and durable, particularly when it comes to short and medium spans. Standard higher strengths with steel grade S460 allow for more economical cross-sections, with weight- and cost-savings of often 20-30 % compared with welded built-up sections in grade S355. Sophisticated designs employing rolled sections can achieve not only small and medium spans, but also longer ones, e.g. arch bridges with spans > 100 m. This article describes new trends in Europe using hot-rolled sections in steel and composite bridges. x | |||||
Raderbauer, B. | The autobahn ring Biel east branch / Autobahnumfahrung Biel Ostast | Geomechanics and Tunnelling | 6/2010 | 699-710 | Topics |
KurzfassungThe Biel autobahn ring closes one of the last gaps in the Swiss autobahn network, and the east branch of this ring requires two twin-bore tunnels in difficult and variable geology. All four tunnel bores are being driven by an earth pressure machine with 12.6 m diameter. Right at the start of the tunnel section, the route passes under a canton road and the main line of the Swiss federal railways SBB. This article describes the contractor's “table bridge” proposal for the section under the canton road and the railway line and the work of the earth pressure machine and the transfer of the TBM between two tunnels is described in more detail. x | |||||
Raderbauer, Bernd; Wyss, Alexander | Tunnel excavation material as resource for underground power plants and concrete dam constructions / Tunnelausbruch als Rohstoff für den unterirdischen Kraftwerks- sowie Staumauerbau im Hochgebirge | Geomechanics and Tunnelling | 5/2014 | 451-460 | Topics |
Kurzfassung‘Linthal 2015’ in the canton Glarus is currently one of the largest construction projects being undertaken by the Swiss energy sector. The core of the project is an underground pumped-storage power plant that is under construction. This will pump water from Lake Limmern at 1,800 m ASL to the higher Lake Mutt at 2,500 m ASL from where, utilising a maximum head of 709 m, it will again be used for the generation of electricity as required. The new power plant will have a pump and turbine output of 1,000 MW; the construction period is scheduled to extend over six years. x | |||||
Radinger, Alexander; Fasching, Florian; Pack, Gudrun; Kreutzer, Ingrid; Kostial, Dieter | Consistent exploration by probe drilling and TSWD through the example of the Koralm Tunnel / Konsequente Vorauserkundung mittels Bohrungen und TSWD am Beispiel des Koralmtunnels | Geomechanics and Tunnelling | 5/2014 | 540-550 | Topics |
KurzfassungOn contract KAT2 at the 33 km long Koralm Tunnel, two hard rock double shield TBMs are currently boring a total distance of about 17 km each through the Koralm crystalline. Due to the forecast ground conditions, particularly localised fault zones and aquiferous areas, systematic exploration is being undertaken to provide continuous prediction of ground conditions. The intention is only ever to bore through already explored rock through the consistent application of the standardised method adapted to suit the tunnelling. The exploration system being used is mainly based on probe drilling (rotary hammer and core drilling) and the seismic method. With the assistance of the geophysical exploration system TSWD disturbed areas of the rock mass can be detected up to a distance of about 150 m ahead of the machine. Thereby the source of the seismic waves, which propagate into the rock mass, is the cutting process of the TBM cutterhead. The supplementary and targeted use of hammer and core drilling, which can be drilled up to about 100 m ahead, enables the direct exploration of any fault zones and aquiferous regions and the evaluation of their characteristics and the effect to be expected on tunnelling. x |