Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Ringhofer, Andreas; Brandner, Reinhard; Schickhofer, Gerhard | Entwicklung einer optimierten Schraubengeometrie für hochbeanspruchte Stahl-Holz-Verbindungen | Bautechnik | 1/2014 | 31-37 | Aufsätze |
KurzfassungDer Beitrag behandelt die Optimierung der Geometrie von vorwiegend axial beanspruchten selbstbohrenden Holzschrauben für den Einsatz in einer Stahl-Holz-Laschenverbindung unter Zug parallel zur Faser. Mit Fokus auf den Stahlbruch werden der Kopf und Ansatzbereich des Gewindes adaptiert und die Veränderungen im Last-Verformungsverhalten anhand von Prototypen versuchstechnisch an bauteilgroßen Laschenstößen und mittels einer numerischen Modellierung verifiziert. Es zeigen sich eine gegenüber herkömmlichen Schraubentypen um 2 bis 8 % gesteigerte Tragfähigkeit, eine Verlagerung des Versagens der Schraube von der Stahlblech-Unterkante tiefer in das Holz sowie die Ausbildung eines Fließgelenks am Beginn der geschaffenen Freistrecke. Letzteres lässt einerseits eine homogenere Lastverteilung zwischen den Schrauben infolge eines erheblich gesteigerten Duktilitätspotenzials und andererseits eine Verbesserung des Tragverhaltens solcher Anschlüsse bei Langzeit- und Zugschwellbelastungen erwarten. Zudem wird ein Vorschlag für den Nettoquerschnittsnachweis für zugbeanspruchte Laschenstöße mit selbstbohrenden Holzschrauben unterbreitet. x | |||||
Ringleben, W. | Umsetzung einer Stahlbrücke. | Stahlbau | 8/1987 | 225-230 | Fachthemen |
KurzfassungIn Bremen wurde 1986 aufgrund einer Änderung der Verkehrsführung eine Stahlbrücke überflüssig und mußte abgebrochen werden. Während der Bauzeit einer neuen Spannbetonbrücke wurde die alte Brücke weiterbenutzt unter Einbeziehung der neuen als "Brückenkreuzung". Danach wurde die Stahlbrücke demontiert und in Bremerhaven unter völlig veränderten Randbedingungen einer neuen Nutzung im Hafengelände zugeführt. x | |||||
Ringleben, W.; Struckmeyer, K.-H. | Montage und Demontage von Brücken über den Mittellandkanal | Stahlbau | 5/1998 | 367-372 | Fachthemen |
KurzfassungMontage und Demontage von Brücken über den Mittellandkanal finden unter besonderen Randbedingungen statt. Je nach örtlichen Gegebenheiten sind vielfältige Lösungen entwickelt worden, von denen einige hier in einem kurzen Abriß dargestellt werden. x | |||||
Ringwald, M. | Feuerwehrpläne für bauliche Anlagen nach DIN 14095:2007-05 | Bauphysik | 1/2008 | 53-55 | Berichte |
Ringwald, M. | Flucht- und Rettungspläne nach DIN 4844-3 | Bauphysik | 1/2008 | 56-57 | Berichte |
Rinke, Mario | Vom Eisenbau zum Stahlbau. Tragwerke und ihre Protagonisten in Berlin 1850-1925. From Ines Prokop | Steel Construction | 3/2012 | 204 | Book review |
Rinke, Mario; Gianoli, Andreas | Gesteckt und gestapelt - Der Werkhof Andelfingen (CH) als moderner Industrie-Strickbau | Bautechnik | 11/2016 | 839-843 | Berichte |
KurzfassungAls Abstellhalle für Fahrzeuge und als überdachter Arbeits- und Lagerplatz entstand in Andelfingen (Kanton Zürich) 2015 ein neues Werkhofgebäude. Die Halle mit den Abmessungen von 16, 50 × 30 m2 und einer Höhe von etwa 8 m sollte aus Holz konstruiert werden. Einem Bausatz gleich, sind für Wand und Dach flächenartige Konstruktionselemente entwickelt worden, die Tragwerk und Hülle integral vereinen und darüber hinaus einfach und schnell montiert werden können. Denn moderne industrielle Herstellungsmethoden des Holzbaus ermöglichten die Erweiterung der Typologie des traditionellen Strickbaus auf den großmaßstäblichen Industriebau. Das Stapeln und Ineinanderstecken von etwa 2 m hohen Brettschichtholzträgern mit der Länge der ganzen Gebäudeseite, oben in die Wände eingesteckte Dachbinder und darauf aufgesetzte Mehrschichtplatten ermöglichte eine Holzkonstruktion mit nur wenigen zusätzlichen Verbindungsmitteln aus Stahl und eine Montagezeit des Holzbaus von nur 4 d. Durch enge Zusammenarbeit aller Planer vereinen sich Materialeigenschaften, Konstruktion, Tragwerk, Montageprinzip und architektonischer Ausdruck. x | |||||
Rinke, Mario; Kotnik, Toni | Der entfesselte Baustoff | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2012 | 635-644 | Berichte |
KurzfassungMit der massenhaften Einführung der industriellen Baustoffe Eisen und später Eisenbeton verändert sich das bisherige Verhältnis von Stofflichkeit zu der daraus entwickelten Konstruktionsform. Im Vergleich mit den bis dahin verwendeten Baustoffen leistet der mit dem Eisen kombinierte Beton viel mehr in fast unbeschränkten Formen mit sehr viel weniger konstruktiven Beschränkungen. Dabei müssen aber zunächst in langen Auseinandersetzungen alte typologische Konstruktionskonzeptionen des Formens und Fügens überwunden werden. x | |||||
Rinnhofer, G.; Burtscher, S. L.; Kollegger, J. | Berechnung von Stützen-Deckenknoten für Schleuderbetonstützen | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2009 | 599-608 | Berichte |
KurzfassungDer Beitrag geht auf die experimentellen und rechnerischen Untersuchungen an einem in den vergangenen Jahren speziell für Schleuderbetonstützen neu entwickelten, besonders tragfähigen und wirtschaftlichen Stützen-Deckenknoten ein. Bei einem Stützen-Deckenknoten werden die Lasten von der oberen Stütze durch die Decke in die untere Stütze geleitet. Der Spannungszustand im Bereich der Decke ist dabei dreidimensional und wird von vielen Parametern beeinflusst. Das Verhältnis der Beträge aus den drei Spannungsrichtungen beeinflusst sehr stark die Tragfähigkeit des Betons. Ein Materialmodell, das imstande ist, diese Effekte abzubilden, ist für eine naturgetreue Simulation besonders wichtig. Es ist gelungen die Bauteilversuche mit Hilfe der Finite Elemente Methode nachzubilden und auch die günstige Wirkung der neu entwickelten Ausführung mit hochfestem Kern im Bereich des Deckenknotens rechnerisch nachzuweisen. x | |||||
Rinnhofer, G.; Burtscher, S. L.; Kollegger, J. | Stützen-Deckenknoten für Schleuderbetonstützen | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2008 | 609-616 | Fachthemen |
KurzfassungDer vorliegende Artikel behandelt Knoten zwischen hochtragfähigen Schleuderbetonstützen mit Längsbewehrungsgraden bis 14,7% und Deckenplatten aus Normalbeton. Das Augenmerk wird hierbei auf die Durchleitung der Stützenlasten durch die Decke gelegt, wobei auch die Längsbewehrung der Stützen im Knoten unterbrochen ist. x | |||||
Rioseco, Ernesto Meneses; Dussel, Michael; Moeck, Inga S. | 3D thermo-hydro-mechanical simulation of the behaviour of a naturally fractured petrothermal reservoir in deep Upper Jurassic carbonates of the Bavarian Molasse Basin - Case study Geretsried | Geomechanics and Tunnelling | 1/2022 | 48-57 | Topics |
KurzfassungBased on multi-scale and multi-disciplinary measured data, gathered at the Geretsried geothermal site, a 3D reservoir model of the deep and fracture-controlled Upper Jurassic carbonates in the North Alpine Foreland Basin is generated in this work. An efficient methodology is developed to numerically simulate the coupled reservoir processes of fluid flow, heat transport and thermoporoelastic stresses resulting from possible geothermal doublet operating schemes with cold fluid injection and production profiles in an enhanced naturally fractured reservoir. A variety of numerical experiments is conducted to study the reactivation potential and dilation tendency of the fracture and fault system. Simulation results show the spatiotemporal evolution of the thermoporoelastic stresses and the zone affected after 50 years of geothermal doublet operation. From these simulations, the thermoelastic response of a geothermal doublet operating with 60 °C fluid injection temperature and 20 l/s flow rate translates into a maximum induced thermal stress of around 49.4 MPa near the injection well. In terms of a long-term reservoir performance and fault and fracture reactivation potential, the findings reveal a negligible risk to a sustainable geothermal doublet operation. x | |||||
Rissler, P. | Wasserdruckversuch und Gebirgsdurchlässigkeit. | Bautechnik | 11/1980 | 383-388 | |
KurzfassungAusgehend von einer mathematischen Beschreibung für die beim Wasserdruckversuch messbare Beziehung zwischen der Wasseraufnahme einer Kluft und der Energiehöhe werden die Verhältnisse bei beliebig vielen unterschiedlich weiten und rauhen Klüften gleicher Raumstellung untersucht. x | |||||
Ritakallio, Pekka O. | Tragverhalten und Gebrauchseigenschaften von kaltgefertigten rechteckigen Stahlbau-Hohlprofilen | Stahlbau | 8/2013 | 564-572 | Fachthemen |
KurzfassungStahlbau-Hohlprofile können entweder kalt- oder warmgefertigt werden. Aufgrund unterschiedlicher Herstellungsverfahren haben beide Typen unterschiedliche technische Eigenschaften. Mit Hinweis auf die Kaltumformung und die Inhomogenität des Querschnitts wird mitunter die Anwendbarkeit, Schweißbarkeit oder Zuverlässigkeit von kaltgefertigten Hohlprofilen ganz in Frage gestellt. Um eine technisch und wirtschaftlich sinnvolle Produktauswahl zu ermöglichen, werden deshalb verschiedene Einflüsse aus dem Herstellungsverfahren auf die Profileigenschaften und auf die Qualität und Zuverlässigkeit der daraus zu fertigenden Stahlkonstruktion näher beleuchtet. Festzustellen ist, dass gemäß DIN EN 10219 und nach Stand der Technik fachgerecht hergestellte kaltgefertigte Hohlprofile die Anforderungen nach Eurocode 3 an Tragfähigkeit und Dauerhaftigkeit ebenso sicher erfüllen wie warmgefertigte Hohlprofile nach DIN EN 10210. Für eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten stellen kaltgefertigte Hohlprofile ein wirtschaftliches und zuverlässiges Bauprodukt dar. x | |||||
Ritakallio, Pekka O. | Cold-formed high-strength tubes for structural applications | Steel Construction | 3/2012 | 158-167 | Articles |
KurzfassungCold-formed hollow sections are the dominant tubular construction material. The applicability of cold-formed tubes is sometimes questioned because of doubts about low-temperature ductility, deformation capacity of welded joints, suitability for welding in the cold-formed corner, poor fatigue behaviour of the corner or suitability for hot-dip galvanizing. It is also claimed that by choosing hot-finished tubes, such risks can be automatically avoided. This study confirms that appropriate tube manufacturing yields cold-formed EN 10219 tubes in grades S355J2H to S460MH with a performance equal to or better than hot-finished tubes. Properly made cold-formed high-strength tubes are available for fabricating efficient lightweight structures and can be safely used even at low temperatures without the aforementioned doubts. x | |||||
Ritakallio, Pekka; Björk, Timo | Low-temperature ductility and structural behaviour of cold-formed hollow section structures - progress during the past two decades | Steel Construction | 2/2014 | 107-115 | Articles |
KurzfassungCold-formed hollow sections are a widely used tubular construction material. The applicability, weldability and reliability of cold-formed rectangular hollow sections are sometimes questioned because of the consequences of cold forming and inhomogeneous cross-sections. One of the main concerns is related to the cold-formed corner areas and possible loss of toughness due to strain ageing in the vicinity of the welds. Conventional hot-rolled C-Mn steels are susceptible to strain ageing, and Eurocode 3 includes restrictions on welding in the cold-formed corner area. Both steelmaking and hot rolling have undergone crucial developments and this has had an impact on cold-formed hollow sections. Thermomechanically rolled fine-grain steels became state of the art at the end of the 1990s. This study confirms that cold-formed EN 10219 hollow sections made of suitable fine-grain steels have a similar Charpy-V toughness on the flat face and in the corner, and that even after ageing the transition temperature T40J in the corner area is at a very low level, typically below -50 °C. The load and deformation capacities of X- and K-joints fulfil the requirements without any noticeable ageing effects. The advances in steelmaking and hot rolling enable the manufacturing of reliable and versatile cold-formed EN 10219 hollow sections for welded structures with good low-temperature ductility even in the cold-formed corner area. x | |||||
Ritchie, I. | Constructing with Glass | Stahlbau | 4/1998 | 225-230 | Fachthemen |
Ritscher, D.; Osterland, K. | Einbauteile unter Querkraft- und Biegemomentenbeanspruchung | Stahlbau | 8/2004 | 595-602 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag beschreibt im ersten Teil die theoretischen Grundlagen der Lasteinleitung von in Beton eingespannten Stahlstäben zur Aufnahme von Querkräften und Biegemomenten bei Einhaltung der zulässige Pressung im Beton. Ziel der Überlegung ist der Verzicht auf Schubpratzen, die z. B. bei einer Untermörtelung der Fußplatte schwer oder gar nicht realisierbar sind. Im zweiten Teil wird die Einleitung der Querkraft aus Einbauplatten über angeschweißte Schubbolzen anstelle der üblichen Schubpratzen behandelt. Einbauplatten mit kleinformatigen Schubbolzen sind leicht in die Bewehrung einbaubar und benötigen meist keine speziellen Aussparungen. x | |||||
Ritter, Frank | Lebensdauer von Bauteilen und Bauelementen - Modellierung und praxisnahe Prognose | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2011 | 796-798 | Dissertationen |
Ritter, Jens | Rekonstruktion und Neunutzung der Messehalle 15 auf dem Gelände der Alten Messe in Leipzig | Stahlbau | 4/2018 | 382-398 | Fachthemen |
KurzfassungDem 90. Jahrestag der Erstausgabe der Zeitschrift DER STAHLBAU gewidmet x | |||||
Ritter, Jens-Hermann | Bauphysik-Kalender 2014. Schwerpunkt: Raumakustik und Schallschutz. Von N.AV. Fouad | Bauphysik | 5/2014 | 279 | Bücher |
Ritter, Konrad; Unglaub, Julian; Thiele, Klaus | Untersuchung der Mikroschädigung in Baustahl mit ESPI | Bautechnik | 3/2020 | 180-187 | Aufsätze |
KurzfassungEs wird eine Studie zur stark lokalisierten Mikroschädigung während der Risseinleitung unter zyklischer Beanspruchung am Baustahl vorgestellt. Hierfür werden gekerbte Proben mit einer Beanspruchung im High-Cycle-Fatigue-(HCF-)Bereich belastet. Die Bauteiloberfläche im Bereich der Kerbe wird mit der Electronic Speckle Pattern Interferometry (ESPI) inspiziert, einem Verfahren zur hochauflösenden und flächenhaften Messung von Dehnungen. Dies geschieht in diskreten Abständen von wenigen Tausend Lastwechseln. Die Auswertung der Messungen zeigt mit zunehmender Materialermüdung eine Lokalisierung sowie Akkumulation der Dehnungen. x | |||||
Ritter, Robert; Curbach, Manfred | Zugkrafteinleitung in Beton bei mehraxialen Belastungsversuchen Herrn Professor Dr.-Ing. Josef Hegger zu seinem 60. Geburtstag gewidmet | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2014 | 793-802 | Fachthemen |
KurzfassungTreten mehraxiale Spannungszustände im Beton auf, haben diese einen signifikanten Einfluss auf das Materialverhalten. Neben der festigkeitssteigernden bzw. festigkeitsmindernden Wirkung beeinflussen derartige Spannungszustände auch das Spannungs-Dehnungs-Verhalten maßgeblich. Zur Ermittlung des Materialverhaltens von Beton unter mehraxialer Beanspruchung ist es daher notwendig, experimentelle Untersuchungen durchzuführen. Im Rahmen von mehraxialen Zug-Druck-Druck-Versuchen an Ultrahochleistungsbeton wurde festgestellt, dass es bei Spannungsverhältnissen mit kleinen Zug- und großen Druckbeanspruchungen zu einem randnahen Versagen der Probekörper bzw. zu einem Ablösen der Zugkrafteinleitung an der Probekörperoberfläche kommt. Durch theoretische Überlegungen konnte gezeigt werden, dass die dabei erzielten Festigkeiten nicht den tatsächlichen Festigkeitswerten des Materials entsprechen können und eine Verbesserung der Ausbildung der Zugkraftübertragung vorgenommen werden muss. Nach der Entwicklung einer neuen Zugkrafteinleitungsmethode ergaben sich signifikant höhere mehraxiale Festigkeitswerte, die auch die theoretisch festgelegte Grenze überschreiten, welche anhand von Versuchswerten, bei denen eindeutig ein Materialversagen vorlag, definiert wurde. x | |||||
Ritter, Stefan; DeJong, Matthew; Giardina, Giorgia | Experimental evaluation of analytical methods to assess building response to tunnelling subsidence | Geomechanics and Tunnelling | 5/2019 | 499-504 | Topics |
KurzfassungThis paper evaluates the performance of currently available analytical procedures to assess building response to tunnelling-induced ground displacements. The focus is on methods that account for the interaction between the soil and the structure during tunnelling. These methods relate the soil to the building stiffness and are often called Relative Stiffness Methods (RSMs). Results from centrifuge model tests are used to evaluate the ability of these RSMs to predict building deformations. This evaluation benefits from detailed building models including facade openings, intermediate walls and strip footings. The range of RSM predictions was large, and the accuracy of each RSM was quantified. It was found that no RSM accurately predicts flexural building deformations. Recommendations that consider the building-to-tunnel position to achieve accurate predictions are indicated. This contribution provides a better understanding of the performance of currently available criteria to assess the risk of urban tunnelling. x | |||||
Rittich, Nils; Wolters, Kevin; Feldmann, Markus | Integrale Spundwandwiderlager für modulare Verbundbrücken | Stahlbau | 4/2023 | 196-204 | Aufsätze |
KurzfassungDie alternde Bestandsinfrastruktur von Brückenbauwerken in Deutschland hat zu einem massiven Sanierungs- und Erneuerungsbedarf geführt. Im Sinne einer nachhaltigen Ressourcennutzung sind neben den reinen Herstellkosten auch die Lebenszyklus- und volkswirtschaftlichen Kosten zu beachten, was in bisherigen Entwurfskonzepten meist nur ungenügend berücksichtigt wird. Modulare Verbundbrücken mit integralen Spundwandwiderlagern bieten in dieser Hinsicht Vorteile. Da hierfür jedoch noch keine standardisierte Bemessungspraxis existiert, werden bisher nur einzelne Bestandteile dieser Bauweise in wenigen Pilotprojekten ausgenutzt. Um an dieser Stelle entgegenzuwirken, werden im Rahmen des FOSTA-Forschungsprojekts P1521 zwei Konzepte zur Ausführung einer quasimonolithischen Verbindung zwischen Verbundfertigteilträgern und Spundwänden als Gründungselemente entwickelt. Um eine möglichst breite Anwendungspraxis zu erzielen, wird zum einen ein teilmomententragfähiger Anschluss für Spannweiten bis ca. 25 m, zum anderen ein vollmomententragfähiger Anschluss für größere Spannweiten bis ca. 45 m untersucht. Hierfür werden neben experimentellen Untersuchungen des Anschlussdetails in der Rahmenecke umfangreiche numerische Untersuchungen und Parameterstudien durchgeführt, um maßgebliche Einflussparameter auf die Steifigkeit und Tragfähigkeit des Details zu identifizieren. Die Auswertung der Versuche zeigt eine durchaus hohe Tragfähigkeit sowie ein gutmütiges Nachbruchverhalten der Verbindung. x | |||||
Ritzler, M. | Fertigung und Montage des Stahlverbundüberbaus der Reichenbachtalbrücke | Stahlbau | 10/2005 | 749-753 | Fachthemen |
KurzfassungDie Reichenbachtalbrücke ist Bestandteil der Thüringer-Wald-Autobahn A71. Beschrieben werden die fertigungs- und montagetechnischen Besonderheiten der Stahlkonstruktion. x |