Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Hertzsch, Eckhart; Vobruba, Martha | Integration - Partizipation - Diversifikation: Städtische Mobilität und Infrastrukturen der Zukunft | Bautechnik | 3/2015 | 207-211 | Berichte |
KurzfassungDie städtische Mobilität der Zukunft ist Nachhaltigkeitszielen verpflichtet; dies im Sinne der Reduktion von Treibhausgasemissionen, Schmutz, Hitze- und Lärmbelastung und der Schaffung bzw. Wiederbelebung lebenswerter Stadträume. Dieses Ziel interagiert mit der vorhandenen Infrastruktur insofern als Stadtraum und Verkehr einander bedingen. Auch innovative Mobilitätskonzepte stehen in enger Wechselwirkung mit dem Stadtraum. Es bedarf mutiger Entscheidungen und intelligenter Ansätze, um die Stadt und ihre Wegenetzte, Verkehrskonzepte und Gebäude- sowie Energieinfrastrukturen an die Erfordernisse der Zukunft anzupassen. Städtebauliche Entwicklungen fördern insbesondere die Verkehrslenkung und -reduktion - Prämissen, der sich urbane Zentren vermehrt stellen müssen. Die Vernetzung von Gebäude-, Energie- und Verkehrsinfrastruktur bietet große Potenziale, alternative Antriebsformen in der Stadt ubiquitär verfügbar zu machen. Hier sind Stadtverwaltungen und -planer sowie Forschungseinrichtungen verschiedener Disziplinen dazu angehalten, gemeinsam und unter Einbezug der Stadtbewohnerinnen und -bewohner als gleichberechtigte Partner, Lösungen zu generieren. Indem den Anforderungen der Energiewende und des Klimawandels Rechnung getragen wird, ist ein wesentlicher Beitrag zur Schonung der Umwelt geleistet. Dabei ist das System Stadt als ganzheitlicher Handlungsansatz zu begreifen, wodurch entsprechende Maßnahmen planerisch und wissenschaftlich sektorübergreifenden Charakter besitzen müssen. x | |||||
Aus der Universität in die Wirtschaft | Bautechnik | 3/2015 | 211 | Aus den Hochschulen | |
Ehmann, Stefan; Köncke, Stephan; Lehmann, Lutz | Schluss mit dem Krach - Neubau einer Schallschutzhalle für Verkehrsflugzeuge am Flughafen Zürich | Bautechnik | 3/2015 | 212-219 | Berichte |
KurzfassungUm einen sicheren Flugbetrieb gewährleisten zu können, müssen Triebwerkprobeläufe auf einigen Verkehrsflughäfen durchgeführt werden. Da diese Probeläufe vorzugsweise außerhalb des Flugbetriebs, also nachts stattfinden, wäre z. B. ein Nachtflugverbot wirkungslos, wenn die Schallausbreitung während des Laufs ungehindert erfolgte. Aus diesem Grunde werden Schallschutzhallen errichtet, welche die Schallausbreitung behindern. Die Halle am internationalen Flughafen in Zürich bietet Verkehrsflugzeugen bis zur Größe einer Boeing 747-8 Raum. Bei diesem etwa 25,5 Millionen Euro teuren Bauwerk bestimmt allein die Funktion die Gestaltung. Die entwickelte Schallschutzanlage bietet neben dem Hauptzweck der Reduzierung der Schallemissionen den weiteren großen Vorteil der deutlich erhöhten Verfügbarkeit unabhängig von Witterungseinflüssen. x | |||||
Jedes Gebäude muss von einer Idee getragen sein | Bautechnik | 3/2015 | 219 | Firmen und Verbände | |
Carlucci, Alberto; Hooton, Martin; Salim, Hj Mazlan Abd; Yip, Sammy; Moneypenny, Kelvin; Kite, Steve | Temburong Bridge, Brunei - Design of two cable stayed bridges | Bautechnik | 3/2015 | 220-226 | Berichte |
KurzfassungThe Temburong Bridge Project is a 30 km long dual two-lane highway crossing over the Brunei Bay. It will connect the relatively isolated Brunei district of Temburong to the other three Brunei districts. The main objective of the project is to stimulate economic growth in the Temburong region by connecting it to the country's airport and ports. The alignment crosses two navigation channels resulting in the need for two cable stayed bridges - the Brunei Channel Bridge (145 m main span) and the Eastern Channel Bridge (260 m main span). x | |||||
Jäppelt, Ulrich; Schadow, Thomas | Nachhaltigkeitsbewertung von Infrastrukturbauwerken am Beispiel der Helgoländer Südkaje | Bautechnik | 3/2015 | 227-229 | Berichte |
KurzfassungAm Beispiel der Helgoländer Südkaje wird der ökologische Aspekt einer Nachhaltigkeitsbewertung von Infrastrukturbauwerken an unterschiedlichen Vorplanungsvarianten einer Ufereinfassung dargestellt. x | |||||
Bau des Betongartens BUGA 2015 abgeschlossen | Bautechnik | 3/2015 | 229 | Nachrichten | |
Holzer, Stefan M. | Frühgeschichte des modernen Konstruktionsbetons - Teil 2: Schleusen und Docks | Bautechnik | 3/2015 | 230-237 | Aufsätze |
KurzfassungIn Teil 1 der vorliegenden Aufsatzserie wurden die ersten Versuche einer Wiederbelebung der altrömischen Betonbauweise im Hafen- und Molenbau bis hin zur Einrichtung der ersten “Fertigteilfabriken” zur Herstellung von riesigen Betonquadern für den Molenbau in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts besprochen. Im zweiten Teil wird die deutlich später einsetzende, aber wesentlich dichtere und intensivere Entwicklung der Verwendung hydraulischer Mörtel und Mörtel-Stein-Gemische im Schleusenbau dargestellt. Ausgehend von einer Verwendung als reines Dichtungsmaterial für die umschließenden Konstruktionen der Schleusenkammer konnte sich schließlich ein Einsatz des Betons auch für das Tragwerk der Schleuse etablieren, bis hin zu den ersten, monolithisch unter Wasser in Ortbeton hergestellten, ganz aus Beton bestehenden Schleusen um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Somit lag um 1850 die Technologie des Betons als fast universell einsetzbares Baumaterial vor - wenn auch noch ohne Bewehrung. x | |||||
Reaktionen auf die Vollsperrung der Schiersteiner Brücke auf der A643 | Bautechnik | 3/2015 | 237 | Nachrichten | |
Andrä, Hans-Peter | Was zählt? Festvortrag zur Verleihung des Ulrich Finsterwalder Ingenieurbaupreises am 30. Januar 2015 in München. | Bautechnik | 3/2015 | 238-245 | Essay |
Bautechnik aktuell 3/2015 | Bautechnik | 3/2015 | 247-257 | Bautechnik aktuell | |
Kurzfassung
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Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Bautechnik | 3/2015 | 258 | Veranstaltungskalender | |
Inhalt: Beton- und Stahlbetonbau 3/2015 | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2015 | Inhalt | ||
Morgen, Karl | Baukultur geht alle an | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2015 | 177-178 | Editorial |
Meier, Andreas | Der späte Zwang als unterschätzter - aber maßgebender - Lastfall für die Bemessung - Teil 2: Hinweise für Tragwerksplaner | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2015 | 179-190 | Fachthemen |
KurzfassungIn den letzten Jahren wurde häufig (u. a. in [1], dem Teil 1 dieses Beitrags) auf die Thematik des zu bemessenden Zeitpunkts und den Ansatz der effektiven Betonzugfestigkeit fct,eff bei der Ermittlung der rissbreitenbegrenzenden Bewehrungsmenge eingegangen. Nicht zuletzt wurde in [2] eine betontechnologische Betrachtung dieses Themas unter Berücksichtigung der Ansätze des Eurocode 2 [3, 4] vorgenommen. x | |||||
Neugebauer, Pia; Zedler, Thomas; Pohl, Sophia; Mark, Peter | Rissbreitenbegrenzung mit verzinkter Bewehrung | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2015 | 191-200 | Fachthemen |
KurzfassungDie für Bauteile aus Konstruktionsbeton nachzuweisende Begrenzung der Rissbreiten dient in der Regel vornehmlich dem Korrosionsschutz der Bewehrung und damit der Erhöhung der Dauerhaftigkeit. Ausführungsbeispiele von Ingenieurbauwerken aus jüngster Vergangenheit haben gezeigt, dass bei Anwendung des EC2 der Nachweis zur Rissbreitenbegrenzung häufig maßgebend für die Bemessung wird. Wird der Korrosionsschutz insofern durch den Einsatz verzinkter Bewehrung erreicht, könnten die daher rührenden Anforderungen an die Rissbreitenbegrenzung aus technischer Sicht eine Abminderung erfahren. Klaffende Risse sind jedoch in jedem Fall zu vermeiden. In der Literatur dokumentierte Untersuchungen zeigen hierzu, dass die für die Rissbreitenbegrenzung ausschlaggebende Verbundwirkung von feuerverzinkter und herkömmlicher Bewehrung nicht als gleichwertig beurteilt werden kann [1]. Eine allgemein gültige Quantifizierung des Unterschieds ist jedoch nicht vorzufinden. Vor diesem Hintergrund wurden von den Autoren eigene experimentelle Untersuchungen zur Verbundwirkung verzinkter Bewehrung durchgeführt, die in dem vorliegenden Beitrag vorgestellt werden. Über deren Auswertung wird im Anschluss ein praxistauglicher Ansatz entwickelt, der der rechnerischen Berücksichtigung verzinkter Bewehrung beim Nachweis der Rissbreitenbegrenzung dient. x | |||||
Müll wird zu Strom und Fernwärme - Amager Bakke, Kopenhagen | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2015 | 200 | Aktuell | |
Krakowski, Waldemar; Empelmann, Martin | Rissbreitenberechnung bei Flächentragwerken mit beliebig orientierter Bewehrung - Erweiterte Nachweisführung zu DIN EN 1992-1-1/NA | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2015 | 201-209 | Fachthemen |
KurzfassungDie Berechnung der Rissbreite von Stabtragwerken entsprechend DIN EN 1992-1-1 in Verbindung mit dem nationalen Anhang führt auf den bekannten und bewährten Ansatz der DIN 1045-1. Der Nachweis gilt gleichermaßen für Bauteile unter Zug- als auch unter Biegebeanspruchung. Wesentliche Kenngrößen wie z. B. die Betonzugfestigkeit, der Stabdurchmesser und der Bewehrungsgrad werden mechanisch konsistent und ausreichend genau berücksichtigt. Für die Anwendung bei Flächentragwerken mit beliebig orientierter Bewehrung (Platten und Scheiben) sind die Angaben in DIN EN 1992-1-1 jedoch nicht ausreichend. Daher wurde im Rahmen von zwei Forschungsvorhaben ein verallgemeinerter Ansatz zur Berechnung der Rissbreiten entwickelt, der die bisherigen Regelungen auch auf Flächentragwerke mit beliebig orientierter Bewehrung erweitert. Im Beitrag werden die Grundlagen der Rissbreitenberechnung bei Flächentragwerken erläutert, ein neuer Ansatz vorgestellt sowie mit zur Verfügung stehenden Versuchsdaten abgeglichen und die Anwendung anhand eines typischen Ingenieurbauwerks aufgezeigt. x | |||||
Förderpreis Beton 2014 | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2015 | 209 | Aktuell | |
Schoening, Janna; Hude, Florian; Hegger, Josef | Hochfeste Bewehrung S 670 in biegebeanspruchten Stahlbetonbauteilen - Vergleich des Riss- und Verbundverhaltens von hochfester und herkömmlicher Bewehrung | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2015 | 210-219 | Fachthemen |
KurzfassungHochfeste Bewehrung S 670 wird seit mehr als zehn Jahren sowohl in der Geotechnik als auch zur Bewehrung von Druckgliedern eingesetzt. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens wurde nun der Einsatz in Biegebauteilen untersucht. Dabei lag das Hauptaugenmerk auf dem Verbundverhalten und der Rissbreitenentwicklung von S 670 sowie dem Vergleich mit herkömmlicher Bewehrung B 500 B bzw. höherfester Bewehrung S 600, die wie S 670 eine hohe bezogene Rippenfläche aufweist. x | |||||
Aktuell: Beton- und Stahlbetonbau 3/2015 | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2015 | 219 | Aktuell | |
Mündecke, Eric; Mechtcherine, Viktor | Untersuchung zum Tragverhalten von zugbeanspruchten Bauteilen aus hochduktilem Beton und Stahlbewehrung | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2015 | 220-227 | Fachthemen |
KurzfassungHochduktiler Beton ist ein mit kurzen Kunststofffasern bewehrter Hochleistungsverbundwerkstoff auf Zementbasis, der unter Zugbelastung eine hohe nichtelastische Verformbarkeit und ein verfestigendes Materialverhalten aufweist. Der alleinige Einsatz von Fasern als Bewehrung ist im konstruktiven Ingenieurbau jedoch auf wenige Anwendungsgebiete beschränkt, sodass in tragenden Bauteilen eine Kombination von hochduktilem Beton und konventioneller Stahlbewehrung erforderlich wird. Das Zusammenwirken beider Bewehrungsarten soll ein günstiges Trag- und Verformungsverhalten von zugbeanspruchten Bauteilen herbeiführen. Die rissüberbrückende Wirkung der Fasern führt dabei zu einer deutlichen Steigerung der Tragfähigkeit und hat durch die geringen Verformungen im Zustand II einen günstigen Einfluss auf die Gebrauchstauglichkeit. Des Weiteren werden durch das Zusammenwirken von Fasern und Stahlbewehrung die Rissbreiten deutlich reduziert und dadurch eine wesentliche Verbesserung der Dauerhaftigkeit erzielt. Um diese Zusammenhänge im bauwerkrelevanten Maßstab nachzuweisen und zu analysieren, wurden einaxiale Bauteilzugversuche durchgeführt, auf deren Basis das globale und lokale Zugtragverhalten der großformatigen Verbundkörper beschrieben werden kann. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse der experimentellen Untersuchungen dargestellt und Schlussfolgerungen in Bezug auf die Bemessung und Konstruktion von zugbeanspruchten Stahlbetonbauteilen aus hochduktilem Beton gezogen. x | |||||
Schöllhammer, Daniel; Wimmer, Heinz | Bemessung von Stahlbetonstützen mittels Smartphone | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2015 | 228-234 | Berichte |
KurzfassungDurch die zunehmende Verbreitung und Leistungssteigerung von Smartphones und Tablets werden diese vermehrt zu mobilen Hilfsmitteln in der täglichen Planungsarbeit. In einem unlängst publizierten Bericht [1] wurde eine Applikation für die Biege- und Schubbemessung einfacher Träger bzw. Querschnitte präsentiert. In der vorliegenden Publikation wird eine Anwendung zur Bemessung von Stahlbetonstützen am Ersatzstab mit Rechteck-, Kreis- und Kreisringquerschnitten im Normalbetonbereich vorgestellt. Die Berechnung erfolgt iterativ nach Theorie 2. Ordnung mittels des Nennkrümmungsverfahrens. Für die Querschnittsbemessung wird ein NEWTON-Verfahren implementiert, welches auf Basis von Grenzdehnungslagen die Gleichgewichtsaufgabe löst. Für die Betonspannungen wird die Parabel-Rechteck-Verteilung angesetzt. Die Applikation basiert auf dem derzeit gültigen Regelwerk EN 1992-1-1 mit nationalem Anhang (NAD). x | |||||
Beton- und Stahlbetonbau aktuell 3/2015 | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2015 | 235-240 | Beton- und Stahlbetonbau aktuell | |
Kurzfassung
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Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2015 | 241-242 | Veranstaltungskalender | |