Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Roloff, Jürgen; Häupl, Peter | Zum 10. Todestag von Karl Petzold | Bauphysik | 2/2016 | 124-125 | Persönliches |
Dworok, Philipp-Martin; Flemming, Daniela; Harder, Nadine; Hermes, Marcus; Röseler, Holger; Zhao, Mosha | Schew-Ram Mehra 65 Jahre | Bauphysik | 2/2016 | 124 | Persönliches |
Rotterdamer Architekturpreis für die "Markthal" | Bauphysik | 2/2016 | 126 | Aktuell | |
Technische Regelsetzung: Bauphysik 2/2016 | Bauphysik | 2/2016 | 127 | Technische Regelsetzung | |
KurzfassungNeue Richtlinie VDI 4800 Blatt 1 zur Bewertung der Ressourceneffizienz von Produkten, Dienstleistungen und Organisationen x | |||||
Veranstaltungen: Bauphysik 2/2016 | Bauphysik | 2/2016 | 128 | Veranstaltungen | |
Inhalt: Bautechnik 2/2016 | Bautechnik | 2/2016 | Inhalt | ||
Ernst & Sohn (Hrsg.) | Sonderheft: Industrie- und Gewerbebauten 2016 | Bautechnik | 2/2016 | 1-74 | Sonderheft |
KurzfassungModerne Industrie- und Gewerbebauten sind komplexe Gebäude, die oft Produktion und Verwaltung unter einem Dach vereinen. Im Sinne des Corporate Identity eines Unternehmens haben sie hohen individuellen Anspruch an Gestaltung und technische Ausstattung: Einerseits sind sie das "Gesicht" der Firma, andererseits müssen sie den speziellen Anforderungen des jeweiligen Unternehmens gerecht werden, wichtige technische Funktionen für eine reibungslose Produktion und logistische Ansprüche erfüllen. Ihre Planung und Ausführung erfordert umfassendes Spezialwissen über die zu fertigenden Produkte, Produktionsabläufe und deren Sicherheitsanforderungen und nicht zuletzt über die Integration der Verwaltungsstrukturen des Unternehmens in ein Fertigungs- oder Logistikgebäude. x | |||||
Kleiser, Michael | Formlogik an Brücken - Teil 1 - Überlegungen zur authentischen Formbildung von integralen Brückenenden | Bautechnik | 2/2016 | 49-58 | Aufsätze |
KurzfassungBrücken mit kurzen und mittleren Spannweiten werden in den letzten Jahren durchwegs als integrale Bauwerke ohne Fugen und Lager konzipiert. Das zugrunde liegende statische System des Rahmens erfordert ein differenziertes konzeptionelles Vorgehen nicht nur in statisch-konstruktiven, sondern auch in ästhetischen Belangen. Es werden Anregungen zur Formbildung aufgezeigt, die der innewohnenden Absicht der Bauweise in der entsprechenden Ausformung Geltung verschaffen. Viele Beispiele im Infrastrukturbau zeigen jedoch noch immer Brückentypen, die statisch konstruktiv integral berechnet und konstruktiv ausgebildet sind, jedoch das äußere Erscheinungsbild einer gelagerten bzw. gefügten Brücke vermitteln. Auch vielen Ingenieuren ist der essenzielle Zusammenhang zwischen der rationalen statisch-konstruktiven Lösung und dem formalen Ausdruck vielfach zu wenig bewusst. Um zu ganzheitlichen und authentischen Entwürfen zu gelangen, muss eine Kohärenz zwischen der Form der Brücke und dem ihr zugrunde liegenden statischen System erkennbar sein. Ziel ist es, Ingenieure von einer ingenieurtechnischen zu einer erweiterten ingeniösen Herangehensweise zu ermutigen, die auch die aus dem statischen System heraus entwickelten formgebenden Aspekte berücksichtigt und letztendlich in der Gesamtheit zu ästhetisch befriedigenden Ergebnissen führen soll. In diesem ersten Aufsatz werden konzeptionelle Überlegungen zur Formbildung im Bereich der Brückenenden erläutert, die die integrale Bauweise auf Basis hergeleiteter Funktionseinheiten reflektieren. x | |||||
Wenner, Marc; Lippert, Peter; Plica, Sebastian; Marx, Steffen | Längskraftabtragung auf Eisenbahnbrücken - Teil 1: Geschichtliche Entwicklung und Modellbildung | Bautechnik | 2/2016 | 59-67 | Aufsätze |
KurzfassungBeim Entwurf von Eisenbahnbrücken spielt die Wechselwirkung zwischen Gleis und Bauwerk eine maßgebende Rolle. Durch die lückenlose Verlegung der Schiene über längere Tragwerke führen Bewegungen des Überbaus infolge Temperatur, Langzeitverhalten des Betons sowie vertikaler und horizontaler Verkehrslasten zu einer zusätzlichen Beanspruchung der ohnehin schon stark belasteten Schiene. Zur Gewährleistung der Betriebssicherheit müssen daher die in der Schiene auftretenden Kräfte begrenzt werden. Das zu verwendende Rechenmodell sowie die zu führenden Nachweise und die dazugehörigen Grenzwerte sind europaweit im Eurocode EN 1991-2, Kapitel 6.5.4 geregelt. In Deutschland gilt zusätzlich die DB-Richtlinie 804.3401. In der praktischen Anwendung kommt es jedoch immer wieder zu Fragen hinsichtlich des Hintergrunds der Modellannahmen sowie der Herkunft der Grenzwerte und der fallbezogenen Anpassung derselben. Die aktuellen Regelungen sind geprägt durch eine lange historische Entwicklung, die vorrangig auf Untersuchungen in Deutschland basiert. Im folgenden Teil 1 des Beitrags sollen die Geschichte des lückenlosen Gleises und die Entwicklung der Betrachtung des Zusammenwirkens zwischen Schiene und Brücke vorgestellt werden. Zusätzlich werden das Modell und die Annahmen, auf denen es beruht, präsentiert. Im Teil 2 werden dann die Hintergründe des Nachweises und der zugehörigen, im Regelwerk verankerten Grenzwerte erläutert. x | |||||
Betonfertigteiltage in Darmstadt | Bautechnik | 2/2016 | 67 | Firmen und Verbände | |
Schellander, Janez; Strauss, Alfred | Dämpfungsverhalten unterschiedlicher Fluide in einem Flüssigkeitstilgersystem | Bautechnik | 2/2016 | 68-84 | Aufsätze |
KurzfassungDie Verwendung von Flüssigkeitstilgersystemen (Tuned liquid column dampers - TLCD) zur Dämpfung unerwünschter Strukturschwingungen stellt eine gute Alternative zu herkömmlichen Dämpfungssystemen dar. Diese werden in der Regel durch sogenannte Isolatoren oder Dissipatoren bzw. mithilfe von Masse-Feder-Dämpfern (TMD) reduziert. Isolatoren und Dissipatoren arbeiten ohne zusätzliche Masse, TMD-Systeme besitzen eine zusätzliche Masse, welche über eine Feder und meist einen viskosen Dämpfer mit dem Hauptsystem gekoppelt ist. Eben diese zusätzliche Masse sorgt sowohl beim TMD als auch beim Flüssigkeitstilger durch ihre dem Hauptsystem gegenläufige Bewegung für den gewünschten Dämpfungseffekt. Die theoretischen wie auch praktischen Laboruntersuchungen der Bemessungsparameter des Flüssigkeitstilgers sind Gegenstand des vorliegenden Beitrags. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Eigendämpfung des Fluids. Diese hängt wesentlich von den rheologischen Eigenschaften der Flüssigkeit selbst ab und weist dementsprechend - je nach Flüssigkeit - relativ große Unterschiede auf. Dieser Beitrag beschreibt zum einen theoretische, rheologische Grundlagen und zum anderen untersucht und überprüft er deren Auswirkungen auf das Dämpfungsverhalten eines Flüssigkeitstilgers anhand von Versuchsergebnissen. Ziel war es, die Auswirkungen der Flüssigkeitseigenschaften wie Viskosität, Scherraten, Dichte usw. auf die Eigendämpfung der Flüssigkeit darzustellen und zu vergleichen. Darüber hinaus sollte der Zusammenhang von Tilgerdämpfung und der Dämpfung des Gesamtsystems dargestellt werden. Dafür wurden mittels eines eigens entwickelten Versuchsstands Ausschwingversuche durchgeführt und die ausgewerteten Zeitverläufe gegenübergestellt. x | |||||
Sichtbeton-Seminare im Süden | Bautechnik | 2/2016 | 84 | Veranstaltungen | |
Schacht, Gregor; Bolle, Guido; Marx, Steffen | Belastungsversuche - Internationaler Stand des Wissens | Bautechnik | 2/2016 | 85-97 | Aufsätze |
KurzfassungBelastungsversuche sind in Deutschland seit 15 Jahren durch die Richtlinie des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) geregelt. Weiterentwicklungen der Bewertungsverfahren und die Einführung der Eurocodes führten dazu, dass der DAfStb eine Überarbeitung der bestehenden Richtlinie beschloss. Dieser Beitrag stellt die internationalen Regelungen zu Belastungsversuchen vor und gibt einen Überblick über die bekannten Bewertungsverfahren in verschiedenen Ländern. Neben der Beschreibung der gegenwärtigen deutschen Regeln wird gezeigt, welche Entwicklung die Anwendung von Belastungsversuchen in den USA in den letzten Jahren nahm und welche aktuellen Regeln dort bestehen. An praktischen Beispielen werden die deutschen und amerikanischen Regeln miteinander verglichen und Schlussfolgerungen zu Anforderungen an eine Neufassung der Richtlinie gezogen. x | |||||
Suffner, Andrea; Schulze, Torsten | Grünbrückenkonstruktion aus Fertigteil-Bogensegmenten | Bautechnik | 2/2016 | 98-101 | Berichte |
KurzfassungAufgabe der Grünbrücken ist eine Wiedervernetzung von Lebensräumen, um die Zerschneidungswirkung von Verkehrswegen zu kompensieren. x | |||||
Raupach, Michael; Driessen, Carla | SMART DECK - Ein multifunktionaler Brückenbelag aus Textilbeton | Bautechnik | 2/2016 | 102-104 | Berichte |
KurzfassungEin multifunktionaler Brückenbelag, SMART-DECK, ermöglicht erstmals eine Kombination unterschiedlicher Aufgaben: Kontinuierliches und vollflächiges Monitoring des Bauwerkszustands, ggf. Schutz des Bauwerks mittels präventivem kathodischen Korrosionsschutz (pKKS) und Verstärken der Tragfähigkeit. Ermöglicht wird dies durch eine mit Carbontextil bewehrte Spezialmörtelschicht. Die SMART-DECK-Zwischenschicht soll so das Eigengewicht der Konstruktionen kaum erhöhen und sowohl für Brücken im Neubau als auch für Bestandsbrücken verwendet werden. So soll ein wesentlicher Beitrag zur Sicherstellung einer nachhaltigen Mobilität geliefert werden, da Schäden frühzeitig erkannt und notwendige Instandsetzungsmaßnahmen über Jahre in verkehrsberuhigte Zeiten hinausgezögert werden können. Der Betreiber des Brückenbauwerks ist über das Monitoringkonzept in der Lage, den Zustand seiner Fahrbahnabdichtungen in Echtzeit überwachen zu können. x | |||||
Ingenieurkammer Hessen begrüßt neues Ingenieurgesetz (HIngG) - Mehr Sicherheit und Schutz für Ingenieure und Verbraucher | Bautechnik | 2/2016 | 104 | Nachrichten | |
Morgen, Karl; Süfke, Stephan; Keuser, Manfred; Braml, Thomas | Hochstraße Barkauer Kreuz in Kiel - Nachrechnung und Instandsetzung einer anspruchsvollen Spannbetonbrücke | Bautechnik | 2/2016 | 105-113 | Berichte |
KurzfassungDie Hochstraße Barkauer Kreuz wurde 1970/71 als Spannbetonbrücke mit einstegigem Plattenbalkenquerschnitt errichtet. Die Brücke weist sieben Felder mit Stützweiten bis zu 33,15 m und im Grundriss eine starke Krümmung auf. Die Nachrechnung der Brücke in den Stufen 1 und 2 gemäß der Nachrechnungsrichtlinie [1] zeigte, dass nahezu alle Nachweise geführt werden konnten. Lediglich an den Achsen B, C und D zeigten sich Defizite. Daher wurde hier eine Nachrechnung nach Stufe 4 auf der Grundlage einer Finite-Element-Berechnung durchgeführt und der Nachweis für Brückenklasse 60 erbracht. Zur Sicherstellung der langfristigen Nutzung wurden Sanierungsarbeiten erforderlich. x | |||||
Hauser, Holger; Seitz, Peter | Überführungsbauwerk über die DB-Strecke Frankfurt-Fulda bei Hasselroth - Besonderheiten bei der Ausführungsplanung | Bautechnik | 2/2016 | 114-121 | Berichte |
KurzfassungIm Zuge der Beseitigung eines beschrankten Bahnüberganges in der südwestlich von Gelnhausen gelegenen Gemeinde Hasselroth am Rande des Spessarts erfolgte der Neubau einer Umgehungstraße inkl. eines Brückenbauwerks, welches die DB Gleise zukünftig planfrei überführt. Die im Grundriss stark gekrümmte, 7-feldrige, semi-integrale Plattenbalkenbrücke wurde im bahnüberspannenden Mittelfeld in Stahlverbundbauweise und in den anschließenden Feldern in Spannbetonbauweise hergestellt. Links und rechts des Hauptfeldes treffen Stahlverbundüberbau, Spannbetonüberbau und die dort integrierten Pfeiler in einem Knotenpunkt zusammen. Aufgrund der äußerst beschränkten Abmessungen und der komplizierten geometrischen Verhältnisse stellte die konstruktive Lösung zur Vereinigung der drei Bauweisen Stahlbeton, Spannbeton und Stahlverbund in einem Punkt eine große Herausforderung für Planung und Ausführung dar. x | |||||
Braun, Michael | Historische Eisenbahnhubbrücken in Deutschland | Bautechnik | 2/2016 | 122-129 | Berichte |
KurzfassungIn diesem Beitrag soll über drei Beispiele noch bestehender Hubbrücken für die Eisenbahn berichtet werden. Aus den 1930er-Jahren stammend, repräsentieren sie einen sehr gehobenen Stand ingenieurtechnischer Leistung in Deutschland. Aus verschiedenen Gründen für den ursprünglichen Zweck nicht mehr benötigt, bedürfen sie dringend der Unterschutzstellung. x | |||||
Gugeler, Jochen | Zur praktischen Anwendung des Sicherheitskonzepts nach EC3 bei der Bemessung von Tragseilen - Aus der Praxis der Prüfingenieure | Bautechnik | 2/2016 | 130-133 | Berichte |
KurzfassungDas Sicherheitskonzept der DIN EN 1993-1-11 für die Bemessung und Konstruktion von Zuggliedern aus Stahl führt gegenüber den bisherigen Regelungen bei Seiltragwerken, die gegen Steifigkeit vorgespannt werden, zu deutlich größeren und damit unwirtschaftlicheren Querschnitten von Seilen und Anschlussdetails. Im folgenden Artikel soll deshalb hinterfragt werden, ob die gewählten Bemessungsansätze für diesen Typ von vorgespannten Seiltragwerken sinnvoll und notwendig sind. x | |||||
Bautechnik aktuell 2/2016 | Bautechnik | 2/2016 | 135-137 | Bautechnik aktuell | |
Kurzfassung
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Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Bautechnik | 2/2016 | 138-140 | Veranstaltungskalender | |
Inhalt: Beton- und Stahlbetonbau 2/2016 | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2016 | Inhalt | ||
Keuser, Manfred | Anmerkungen zur Nachrechnung von Brücken | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2016 | 57 | Editorial |
Herbrand, Martin; Kueres, Dominik; Claßen, Martin; Hegger, Josef | Einheitliches Querkraftmodell zur Bemessung von Stahl- und Spannbetonbrücken im Bestand | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2016 | 58-67 | Fachthemen |
KurzfassungWährend das Biegetragverhalten von Betonbauteilen sehr genau beschrieben werden kann, ist das Querkrafttragverhalten schubschlanker Bauteile noch immer Gegenstand kontroverser Diskussionen. Für die Bemessungspraxis sind Modelle notwendig, die einfach anwendbar sind und dennoch ausreichend genaue und damit wirtschaftliche Vorhersagen erlauben. Das hier gezeigte einheitliche Querkraftmodell ermöglicht bei der Bemessung einen stetigen Übergang zwischen Bauteilen ohne und mit Querkraftbewehrung. Der Vergleich mit den ACI-DAfStb-Querkraftdatenbanken belegt, dass das vorgeschlagene Modell für Bauteile mit Querkraftbewehrung zu deutlich geringeren Streuungen und gleichzeitig einem besseren Sicherheitsniveau im Vergleich zum aktuellen EC2 führt. Insbesondere für Bauteile mit geringen Querkraftbewehrungsgraden ergeben sich hierdurch höhere Tragfähigkeiten, was z.B. für die Nachrechnung von Bestandsbauwerken wie Brücken von Vorteil ist. Die beispielhafte Nachrechnung einer Bestandsbrücke bestätigt die deutliche Steigerung der rechnerischen Querkrafttragfähigkeit für Spannbetonbrücken mit geringen Querkraftbewehrungsgraden. x |