Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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World Energy Council: "Alle Energiequellen nutzen" | Bauphysik | 3/1999 | 97 | Aktuelles | |
Reiß, J.; Erhorn, H.; Kluttig, H. | Hemmnisse bei der energetischen Altbausanierung - Kann die Forschung Impulse geben? | Bauphysik | 3/1999 | 98-105 | Fachthemen |
KurzfassungObwohl in den vor 1982 erstellten Altbauten über 90 % der in Deutschland benötigten Heizenergie verbraucht werden, sind in diesem Sektor kaum Aktivitäten hinsichtlich eines verbesserten Wärmeschutzes zu erkennen. Es gibt noch viele Hemmnisse, die einer erfolgreichen Umsetzung der notwendigen Maßnahmen im Wege stehen. Neben einem großen Informationsdefizit bei den Entscheidungsträgern bezüglich der real erreichbaren Einsparraten und Kosten spielen heute immer noch Vorurteile eine bedeutende Rolle. In der öffentlichen Diskussion hat das Energiesparen durch erhöhte Dämmung und verbesserte Anlagentechnik nicht den gleichen Stellenwert wie die Solaranlagen. Zwei in der Vergangenheit durchgeführte Demonstrationsvorhaben zeigen, daß bei Mehrfamilienwohngebäuden Energieeinsparraten von über 50 % bei vertretbaren Amortisationszeiten möglich sind. x | |||||
Scholze, J. | Schalldämmung zweischaliger Haustrennwände | Bauphysik | 3/1999 | 106-113 | Fachthemen |
KurzfassungEine nachträgliche spürbare Verbesserung der Schalldämmung ist nur sehr schwer und mit hohem Kostenaufwand möglich. Die Problematik wird unter verschiedenen Aspekten erneut behandelt. Zunächst werden Ergebnisse der Schalldämmung von Wänden betrachtet, die mit und ohne Schallbrücken gemessen wurden. Anschließend werden Ergebnisse von Bau-Abnahmemessungen, die von verschiedenen Autoren statistisch ausgewertet wurden, mitgeteilt. Es folgt ein Resümee der theoretischen Grundlagen mit besonderer Berücksichtigung der Wirkung von Schallbrücken. Abschließend werden Hinweise zur Vermeidung von Baufehlern gegeben. Es wird gezeigt, daß ein bewertetes Schalldämm-Maß von 67 dB, wie es als Vorschlag für erhöhten Schallschutz von Trennwänden zwischen Doppel- und Reihenhäusern im Beiblatt 2 zu DIN 4109 enthalten ist, bei sorgfältiger Bauplanung und -ausführung erreicht werden kann. x | |||||
Deutsche Bundesstiftung Umwelt: Preis für Klimaforscher und Solarfabrikant | Bauphysik | 3/1999 | 113 | Aktuelles | |
Jecelj, I. | Integrierte Primärenergie im Wohnungsbau Sloweniens - Charakteristiken der Bauinstallations- und Handwerksarbeiten mit besonderem Bezug auf die Arbeitszeit | Bauphysik | 3/1999 | 114-120 | Fachthemen |
KurzfassungIn der Bauwirtschaft und im Baugewerbe hat die Arbeit einen erheblichen Preis, was aus der Energieanalyse ersichtlich ist, wenn die Arbeit nach den ergonomischen Charakteristiken gemessen wird. Eingeführt wird die statistische Betrachtung der Energiebewertung der Arbeit. Im ausgewählten Wohnobjekt sind alle spezifischen Charakteristiken der Preise und der integrierten Primärenergie (PEI) für Bau-, Handwerks- und Installationsarbeiten dargestellt. Auf dieser Grundlage wurde der PEI-Preis berechnet. x | |||||
Königin Beatrix von den Niederlanden weiht Gebäudekomplex in Wageningen ein | Bauphysik | 3/1999 | 120 | Aktuelles | |
Energie: Strom und Wärme aus Brennstoffzelle - Prinzip schon seit 150 Jahren bekannt | Bauphysik | 3/1999 | 121-122 | Aktuelles | |
Energie: Zuwachs bei den Regenerativen - Stromeinspeisungsgesetz schwächt Wettbewerbsposition bestimmter Energieversorgungsunternehmen (EVU) | Bauphysik | 3/1999 | 121 | Aktuelles | |
Fischer, L. | Fachtagungen zum "Wärmeschutz 2000" und zu "Fenster und Wohnhygiene" | Bauphysik | 3/1999 | 125-128 | Berichte |
Willi Fuchs neuer Direktor des VDI Verein Deutscher Ingenieure | Bauphysik | 3/1999 | 129 | Persönliches | |
Dr.-Ing. Winfried Belda neuer Leiter der Abteilung Marketing | Bauphysik | 3/1999 | 129 | Persönliches | |
Rosemeier, G.-E. | Ãœber mathematische und physikalische Theorien in der Mechanik | Bautechnik | 3/1999 | 201-203 | Fachthemen |
KurzfassungViele physikalische Theorien in der Physik und der Mechanik beruhen in Wahrheit auf idealisierten mathematischen Fiktionen, die bei geeigneter Definition gute Näherungsergebnisse liefern können. Solche Ansätze sollen hier am Beispiel plastischer Umformvorgänge bei Metallen und turbulent strömender Flüssigkeit diskutiert werden. x | |||||
Lennerts, K. | Entwicklung eines hybriden, objektorientierten Systems zur optimierten Baustelleneinrichtungsplanung (ESBE) (Teil 1) | Bautechnik | 3/1999 | 204-215 | Fachthemen |
KurzfassungZiel des Forschungsprojekts war die objektorientierte Modellierung (Analyse, Entwurf) und die Prototypentwickung eines hybriden objektorientierten Systems (ESBE) zur Planung von dynamischen Baustelleneinrichtungen für Hochbaustellen, das in Interaktion mit dem Benutzer optimierte Baustellen-Layouts generiert. Es wird die räumliche Zuordnung geeigneter Baustelleneinrichtungselemente ermittelt. Die Hauptkomponente von ESBE bildet ein hybrides System, bestehend aus bauspezifischen Facility-Layout-Planungslogarithmen und einer wissensbasierten Komponente. Zusammen mit den weiteren Komponenten, der Baustellendatenbank, der Benutzeroberfläche und der 3D-Visualisierungskomponente wird das Gesamtsystem ESBE geformt. (wird fortgesetzt) x | |||||
Schiele, H.-G. | GAUCHO, eine weitere Gauß-Variante zur Lösung symmetrischer Gleichungssysteme in FEM-Programmen | Bautechnik | 3/1999 | 216-224 | Fachthemen |
KurzfassungDie beiden klassischen direkten Lösungsverfahren von Gauß und Cholesky werden so kombiniert, daß beliebige reelle symmetrische Matrizen verarbeitet werden können und nur eine Dreiecksmatrix zu speichern ist. Das gleiche Verfahren wird auf blockweise Auflösung an Hyper-Matrizen ausgedehnt. x | |||||
Rubin, H. | Analytische Lösung linerarer Differentialgleichungen mit veränderlichen Koeffizienten und baustatische Anwendung | Bautechnik | 3/1999 | 225-231 | Fachthemen |
KurzfassungDie betrachteten linearen Differentialgleichungen dürfen von beliebiger Ordnung sein, können veränderliche Koeffizienten - nämlich Polynome beliebigen Grades - aufweisen, und die Störungsfunktion (rechte Seite) kann ebenfalls aus einem Polymon beliebigen Grades bestehen. Die allgemeine Lösung der homogenen Differentialgleichung und die partikuläre Lösung wird beschrieben. Als unbekannte Konstante treten in der Lösung die Anfangswerte der gesuchten Funktion und ihrer Ableitungen auf. Zunächst werden die Funktionen für die partikuläre Lösung mit Hilfe von konvergierenden Reihen ermittelt, die Funktionen für die homogene Lösung dann unmittelbar aus diesen berechnet. Bei konstanten Koeffizienten liegt stets Konvergenz für die homogene Lösung vor, während bei veränderlichen Koeffizienten dies nicht immer der Fall ist. Durch Unterteilung des betrachteten Intervalls für die unabhängige Veränderliche x kann aber auch hier immer Konvergenz erreicht werden. Zur Erleichterung der Programmierung werden Struktogramme für die vollständige Berechnung aller Lösungsfunktionen und deren Ableitungen angegeben. Die Anwendung des Lösungsverfahrens wird anhand des Beispiels eines elastisch gebetteten Stabes gezeigt, wobei Biegesteifigkeit und Bettungsmodul veränderlich sind. In allen Fällen handelt es sich um genaue, analytische Lösungen. x | |||||
Taheri, Z. | Die zweifach durchlochte Scheibe unter Eigengewicht | Bautechnik | 3/1999 | 232-235 | Fachthemen |
KurzfassungIm folgenden wird eine Lösung für eine unendlich ausgedehnte, zweifach kreisförmig gelochte Scheibe unter Eigengewicht, auf der Grundlage der ebenen Elastizitätstheorie gegeben. Lösungen für Probleme dieser Art sind in der Literatur nicht bekannt geworden. Es werden für zwei spezielle Aufgaben zwei Airysche Spannungsfunktionen entwickelt, aus denen Spannungen und Verformungen direkt abgeleitet werden können. x | |||||
Fischer, L. | Sicherheitskonzept für neue Normen - ENV und DIN-neu. Grundlagen und Hintergrundinformationen Teil 3: Statistische Auswertung von Stichproben im eindimensionalen Fall (1. Forts.) | Bautechnik | 3/1999 | 236-253 | Fachthemen |
KurzfassungQuantilwerte spielen eine wichtige Rolle im Bauwesen, also auch in den Eurocodes. Die Student-t-Verteilung und die Chi-Quadrat-Verteilung sind zwei Stichprobenfunktionen, die auf der Basis der statistischen Inferenz diskutiert werden. In dieser Beziehung ist die statistische Inferenz die Schlußweise von der Stichprobe auf die Grundgesamtheit. Der Teil 3.4 beschreibt die Konstruktion von Konfidenzintervallen, wenn die Standardabweichung unbekannt ist. Das Ziel besteht darin, ein Zufallsintervall zu finden, das eine hohe Wahrscheinlichkeit zur Sicherung des wahren p-Quantils hat. Üblicherweise ist der charkteristische Wert von Baustoffeigenschaften, speziell von Festigkeitsparametern, als 5 %-Quantile definiert. Für eine eindeutige Definition des p-Quantils sind sowohl das Konfidenzniveau 1 minus alpha als auch die einseitige oder die zweiseitige Begrenzung des Intervalls notwendig. Es muß festgestellt werden, daß der verteilungsgebundene Quantilwert eine Inferenz liefert, die präziser ist als es der verteilungsfreie Quantilwert tut. x | |||||
Geltendmachung von Mängeln nach Abnahme | Bautechnik | 3/1999 | 253 | Recht | |
Planungsaufwand des Bauunternehmers | Bautechnik | 3/1999 | 253 | Recht | |
von Wölfel, W. | Hänge- und Seilbrücken im Alten China | Bautechnik | 3/1999 | 254-256 | Berichte |
Ozimek, C. | ACS - Computersysteme im Bauwesen - 1998 | Bautechnik | 3/1999 | 256-257 | Berichte |
Ewert, S. | Schrägseilbrücke aus Fertigteilen in Saudi-Arabien mit einer Hauptspannweite von 405 m | Bautechnik | 3/1999 | 257-258 | Berichte |
14. Christian Veder Kolloquium | Bautechnik | 3/1999 | 258 | Termine | |
Arbeitsgruppentagung Fahrzeug und Fahrbahn | Bautechnik | 3/1999 | 258 | Termine | |
Das Bauschaden-Gutachten | Bautechnik | 3/1999 | 258 | Termine | |