Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Elbers, Ulrike | Ressourcenschonendes Bauen - Wege und Strategien der Tragwerksplanung | Bautechnik | 1/2022 | 57-64 | Berichte |
KurzfassungDer Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen, denen wir uns in den nächsten Jahrzehnten stellen müssen. Mit einem Anteil von knapp 40 % trägt die Bauwirtschaft einen maßgeblichen Anteil an den anthropogenen Treibhausgasemissionen. Die immer intensivere Nutzung unserer Lebensräume und der Verbrauch natürlicher Ressourcen sind weitere gesamtgesellschaftliche Aufgaben für den zukünftigen Erhalt unseres Planeten. Die Dekarbonisierung der Bauindustrie ist hierbei ein wesentlicher Faktor. Doch auch mit klugen Konzepten können Architekten und Fachplaner wichtige Beiträge für einen nachhaltigen Bausektor leisten. Die Reduzierung energieintensiver Baustoffe, die Vereinfachung von Gebäuden in Richtung Lowtech-Architektur und die Wertschätzung von Bestandsbauten als Materialbanken sind dabei wesentliche Grundprinzipien einer neuen und zwingend erforderlichen Planungskultur. Die Überführung von der linearen in die zirkuläre Kreislaufwirtschaft wird sich auch im Bauwesen durchsetzen müssen, das reine Downcyclen von Materialien wird nicht ausreichen, um den Ressourcenverbrauch und die Treibhausgasemissionen zu eliminieren. Architekten und Fachplaner können in einer Vorreiterrolle mit Kreativität und Haltung maßgebende Impulse setzen und durch ihre Profession Bauherrn in ihrem Mut und ihrer Bereitschaft überzeugen, eine nachhaltige Planung umzusetzen. Die Politik ist aufgefordert, durch wirtschaftliche Anreize und Förderprogramme nachhaltige Planung zu belohnen. Normen und Bauordnungen müssen vereinfacht werden, um Wege für mehr Nachhaltigkeit zu ebnen und die Umsetzung von überzeugenden Lösungen nicht zu blockieren. Die großen klimapolitischen Ziele und Errungenschaften sind ebenso wichtig wie das Aufzeigen von Erfolgen auf Projektebene. Dazu brauchen wir einen uneigennützigen Wissensaustausch und eine kulturelle Debatte zwischen allen am Bau Beteiligten, um neue Maßstäbe im Bausektor zu setzen und Erfolge wie Misserfolge transparent zu machen. x | |||||
Czepuck, Knut | Befestigung von Leitungsanlagen über abgehängten Decken - bauordnungsrechtlicher Rahmen | Bautechnik | 1/2022 | 65-70 | Berichte |
KurzfassungFür die Errichtung von Leitungsanlagen über abgehängten Decken sind die bauordnungsrechtlichen Anforderungen des jeweiligen Landesrechts einzuhalten und zu beachten. In diesem Beitrag wird anhand der Mustervorschriften - also der Musterbauordnung und der Muster-Sonderbauvorschriften, der Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen und der Muster-Leitungsanlagen-Richtlinie - ein Einblick in die relevanten Texte, deren Bedeutung und Zusammenhänge für die Anwender gegeben. Die genannten Muster werden in den Ländern in Landesrecht umgesetzt, ggf. mit geringfügigen Änderungen. Neben diesen genannten Rechtsvorschriften und Regeln dürfen auch die allgemein anerkannten Regeln der Technik - oder wie es in der bayerischen Bauordnung heißt “der Baukunst” - nicht vergessen werden. Für die Beurteilung in einzelnen Bauvorhaben - also für Einzelfallbetrachtungen - sind Hinweise für die Gemengelage der Pflichten der am Bau Beteiligten aufgenommen. Ebenfalls werden die bautechnischen Nachweise und die Nachweisführung für Bauprodukte und Bauteile im Überblick kursorisch dargestellt. x | |||||
Reichel, Susanne | Befestigungssysteme für die technische Gebäudeausrüstung im Brandfall - Stand der Technik | Bautechnik | 1/2022 | 71-77 | Berichte |
KurzfassungIm Rahmen des vorliegenden Beitrags wird der Stand der Technik bez. der Charakterisierung der Leistungseigenschaften von Befestigungssystemen für die technische Gebäudeausstattung im Brandfall beschrieben. Neben originalmaßstäblichen Brandversuchen und Berechnungen gem. DIN EN 1993-1-2 wird eine modulare und hybride Herangehensweise vorgestellt, die im Europäischen Anwendungsdokument EAD 280016-01-0602 verankert ist. Die getrennte Analyse der Einzelkomponenten erlaubt eine differenzierte Betrachtung der relevanten Eigenschaften und zielführenden Untersuchungsmethoden. Zudem können unter Nutzung der Ergebnisse beliebige Ausführungsvarianten hinsichtlich ihres Trag- und Verformungsverhaltens beschrieben werden. Im Vergleich zu bisherigen Methoden ist folglich ein Zuwachs sowohl an Effizienz als auch an Wirtschaftlichkeit zu verzeichnen. x | |||||
Riello, Giovanni; Nguyen, Huu Toan | Brandschutztechnische Auslegung der Installationstechnik beim Kantonsspital Baden | Bautechnik | 1/2022 | 78-84 | Berichte |
KurzfassungDie neue Generation von Befestigungssystemen der Installationstechnik ist gekennzeichnet durch eine frühzeitige Einbindung in die Planungsphase, einen hohen Vorfertigungsgrad, effiziente Montagezeiten, deutliche Materialersparnisse sowie eine optimale Raumnutzung unter Einhaltung aller relevanten Vorschriften. Die Ausnutzung dieser Optimierungspotenziale wird erst ermöglicht durch eine frühzeitige und gewerkübergreifende Befestigungsplanung für die technische Gebäudeausrüstung, bei der gemeinsame Tragstrukturen für Leitungen aller betroffenen Ausbaugewerke konzipiert werden. Dabei müssen auch für das Gesamtsystem div. Auflagen in Bezug auf den Brandschutz erfüllt werden. Mit der Bereitstellung technischer Regelwerke für die Auslegung von modularen Tragsystemen unter Brandbedingungen werden entsprechende Bemessungskonzepte vermehrt in der Praxis eingesetzt. Dieser Beitrag gibt eine allgemeine Einführung in die Konzeption modularer Tragsysteme und deren Auslegung im Brandfall und beschreibt anhand eines Projektbeispiels, wie auch anspruchsvolle Planungsanforderungen in Bezug auf den Brandschutz effizient umgesetzt werden können. Das gewählte Projektbeispiel - das Kantonsspital Baden in der Schweiz - steht dabei exemplarisch für ein Großprojekt im Gesundheitswesen mit herausfordernden Anforderungen an den Brandschutz für Tragsysteme der technischen Gebäudeausrüstung. x | |||||
Bautechnik aktuell 1/2022 | Bautechnik | 1/2022 | 85-92 | Bautechnik aktuell | |
KurzfassungNachrichten: x | |||||
Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Bautechnik | 1/2022 | 92 | Veranstaltungskalender | |
Beton- und Stahlbetonbau: Jahresinhaltsverzeichnis des 116. Jahrgangs 2021 | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2022 | 1-24 | Jahresinhaltsverzeichnis | |
Inhalt: Beton- und Stahlbetonbau 1/2022 | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2022 | Inhalt | ||
Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 1/2022 | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2022 | Titelbild | ||
Kurzfassung
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Morgen, Karl; Bergmeister, Konrad | In eigener Sache | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2022 | 1-2 | Editorials |
Vogdt, Fritz Daniel; Speck, Kerstin; Petryna, Yuri; Curbach, Manfred; Loutfi, Jamila | Experimentell gewonnene Erkenntnisse zur Plastizität von Beton unter multiaxialem Druck | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2022 | 2-11 | Aufsätze |
KurzfassungNichtlineare Materialmodelle für Beton sind aus theoretischer Sicht für eine Simulation von Betonkonstruktionen bis zum Versagen geeignet. Anwendungsfälle bleiben allerdings nicht selten auf die Nachrechnung bekannter Versuche beschränkt. Dabei ist eine Anpassung einer Vielzahl nicht physikalischer Modellparameter an vorhandene Versuchsergebnisse erforderlich. Eine Prognose des Bauteilverhaltens ist auf diese Weise unmöglich. Einschränkungen vorhandener Modelle werden schon bei der Simulation eines einfachen uniaxialen Würfeldruckversuchs deutlich. In Belastungsrichtung wird zwar ein realistisches Kraft-Verformungs-Diagramm vorhergesagt. Quer zur Lastrichtung aber werden Verformungen durch stark vereinfachende Annahmen ermittelt. In Belastungsrichtung wird der Druckbruch von Beton suggeriert, obwohl das Versagen im Experiment durch Querzugrisse zustande kommt. Dieser Beitrag liefert bisher fehlende Versuchsbeobachtungen, um die grundlegenden Annahmen der Plastizitätstheorie für Beton zu erweitern und zu verbessern. Sie enthalten die erforderlichen mehrfachen Be- und Entlastungen und insbesondere Verzerrungen quer zur Hauptbelastungsrichtung werden dokumentiert. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse werden neue Evolutionsgleichungen für das multiaxiale Verhalten von Beton formuliert. Der resultierende Modellansatz ist in der Lage, verschiedene multiaxiale Druckversuche abzubilden, ohne dass eine Anpassung der Modellparameter an die jeweiligen Versuchskurven erforderlich ist. x | |||||
Matz, Henrik; Empelmann, Martin | Bauteildruckfestigkeit bei Stahlbetonstützen aus normal- und hochfestem Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2022 | 12-23 | Aufsätze |
KurzfassungDie Betondruckfestigkeit, die bei der Bemessung von Stahlbetonstützen anzusetzen ist, wird in den unterschiedlichen Regelwerken (EC2, EC2+NA, MC10) mit einem Beiwert &agr;cc multipliziert, der neben zeitabhängigen Dauerstandeinflüssen auf der Materialseite (&agr;cc, m) auch einfache bauteilspezifische Effekte (&agr;cc, b) berücksichtigt. Hiermit werden aber die in Stahlbetonstützen vorliegenden speziellen bauteilspezifischen Zusammenhänge (z. B. Einfluss einer Längs- und Bügelbewehrung) nicht differenziert erfasst, sodass besonders bei Stahlbetonstützen mit höherfesten Betonen oder hohen Bewehrungsgraden in Bezug auf eine sichere Bemessung Bedenken bestehen. Für eine zuverlässigere Berücksichtigung wird in diesem Beitrag eine Stützendatenbank vorgestellt, mit der zunächst ein pauschaler Bauteilfaktor in Abhängigkeit von der Betondruckfestigkeit identifiziert werden kann. Anschließend werden die bauteilspezifischen Effekte aus dem Geometrie- und Bewehrungseinfluss auf die Bauteildruckfestigkeit aufgeschlüsselt und ein Produktansatz zur differenzierten Erfassung des Bauteilfaktors vorgeschlagen. x | |||||
Ungermann, Jan; Schmidt, Philipp; Hegger, Josef | Einfluss exzentrischer Belastungen auf das Tragverhalten von Einzelfundamenten | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2022 | 24-36 | Aufsätze |
KurzfassungWährend das Durchstanzen zentrisch belasteter Einzelfundamente bereits häufig untersucht wurde, liegen zu den in der Praxis vorwiegend auftretenden Fundamenten mit exzentrischen Belastungen nur wenige Untersuchungen vor. Um diese Wissenslücke zu schließen, wurden vierzehn exzentrisch belastete und vier zentrisch belastete Durchstanzversuche unter Einsatz eines neu entwickelten Hydrauliksystems durchgeführt. Die einaxialen und zweiaxialen Lastausmitten wurden systematisch abgestuft, um die Auswirkungen der Lastexzentrizität in Verbindung mit weiteren Einflüssen wie unterschiedlicher Schubschlankheit, Stützengeometrie und -größe zu analysieren. Die experimentellen Untersuchungen an Stahlbetonfundamenten im Realmaßstab belegen den signifikanten Einfluss der Lastexzentrizitäten sowohl auf die Durchstanztragfähigkeit als auch auf das Tragverhalten. Infolge der exzentrischen Belastungen nehmen die Verformungen und die Änderung der Plattendicke deutlich zu und führen sowohl zu einer Verschiebung der Rissbildung in die höherbelastete Fundamenthälfte als auch zu einer unvollständigen Ausbildung des Durchstanzkegels. Der abschließende Vergleich der Versuchsergebnisse mit den Normansätzen nach EC2+NA(D) und aktuellem Entwurf des EC2 der nächsten Generation bestätigt einen höheren Einfluss der Lastexzentrizität bei größerer Schlankheit und lässt erkennen, dass die Bewertung des &bgr;-Faktors nicht unabhängig vom Ausgangspunkt des Grundwerts für das zentrische Durchstanzen erfolgen kann. x | |||||
Fröhlich, Thilo; Hofmann, Jan; Ziwes, Maximilian; Kuhlmann, Ulrike | Ermüdungsverhalten von Kopfbolzen in Beton- und Verbundkonstruktionen | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2022 | 37-46 | Aufsätze |
KurzfassungFür die Ermüdungsfestigkeit von Kopfbolzen zur Übertragung von Schubkräften in Verbundkonstruktionen stehen in Eurocode 4 normierte Wöhlerlinien zur Verfügung, die auf zahlreichen Schwingversuchen an Push-out-Körpern beruhen. Dagegen liegen in der Befestigungstechnik für an Ankerplatten geschweißte Kopfbolzen, bei denen neben Schub auch relevante Zugkräfte wirken, bisher nur wenige Kenntnisse vor, sodass deren Verwendung bei zyklischer Belastung derzeit nicht ausreichend geregelt ist. Im Rahmen eines aktuellen Forschungsvorhabens wurden experimentelle Untersuchungen an Einzelbefestigungen mit einbetonierten Kopfbolzen im Hinblick auf Stahlversagen durchgeführt. Die erzielten Versuchsergebnisse werden vorgestellt und daraus Ermüdungsfestigkeiten unter Zug- und Querbelastung abgeleitet. Auf Basis einer umfangreichen Versuchsdatenbank aus dem Verbundbau werden abschließend die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Vergleich zum Tragverhalten von Verbundmitteln diskutiert. x | |||||
Schuler, Harald; Meier, Florian | Biegeversuche zur Demonstration wesentlicher Phänomene im Stahlbetonbau | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2022 | 47-57 | Berichte |
KurzfassungDer einfache Biegeversuch ermöglicht das Aufzeigen vieler grundsätzlicher Phänomene des Biegetragverhaltens im Stahlbetonbau. Geht man die Last-Verformungskurve hoch, kommt es zu einem Steifigkeitsabfall durch die Bildung erster Risse und der Querschnitt geht vom ungerissenen in den gerissenen Querschnitt über. Bei weiterer Lastaufbringung vervollständigen sich die Risse zum abgeschlossen Rissbild. Danach bleibt das Rissbild konstant und die Bewehrung beginnt zu fließen. Fährt man mit der Lastaufbringung fort, krümmt sich der Träger zunehmend, bis schlussendlich die Bewehrung reißt oder die Betondruckzone versagt. Die Gebrauchstauglichkeits- und Tragsicherheitszustände können innerhalb dieser Last-Verformungskurve zugeordnet werden. Für Studierende und auch spätere Tragwerksplaner*innen ist es wichtig, die Kenntnisse über das Biegetragverhalten sicher zu beherrschen, und dazu können Versuche einen wichtigen Beitrag leisten. In diesem Aufsatz werden Laborversuche vorgestellt, die das Ziel haben, die wesentlichen Phänomene des Biegetragverhaltes von Stahlbeton sichtbar zu machen. Dazu wird ein Biegetragelement, wie es im üblichen Wohnungs- oder Bürobau auftritt, betrachtet. Von Studierenden der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) wurden die Experimente vorausberechnet, die Probeköper hergestellt und gemeinsam mit Mitarbeitenden getestet. Es war beeindruckend, wie viele Phänomene des Biegetragveraltens im Stahlbetonbau mit nur vier einfachen Balken nachvollzogen werden konnten. x | |||||
Wiens, Udo | Nachhaltig bauen mit Beton - Planungshilfe des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2022 | 58-65 | Berichte |
KurzfassungZunehmende Rohstoffknappheit, begrenzter Deponieraum und das Erfordernis zur Reduktion von CO2-Emissionen sind die globalen Vorgaben, die von nachhaltigen Gebäuden u. a. einen geringen Verbrauch von Rohstoffen und Energie ebenso wie eine größtmögliche Nutzungsflexibilität und Wiederverwendbarkeit oder Dauerhaftigkeit der Funktion im Bauwerk fordern. Sie müssen ökologischen, ökonomischen und sozio-kulturellen Ansprüchen gerecht werden, gleichzeitig eine hohe technische Qualität bieten sowie auf die Prozesse des Bauwesens abgestimmt sein. Die Planungshinweise des DAfStb für Bauwerke des üblichen Hochbaus (Wohnungsbauten, Verwaltungsgebäude, Veranstaltungsbauten, Einkaufszentren, Industriehallen etc.) dienen Investoren, Bauherren, Planenden, Ausführenden und Vertretern der Bauaufsicht für Entscheidungsprozesse beim nachhaltigen Bauen mit Beton. Sie zeigen auf, wie mit dem bereits vorhandenen Regelwerk im Betonbau nachhaltig geplant und gebaut werden kann. x | |||||
Beton- und Stahlbetonbau aktuell 1/2022 | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2022 | 67-75 | Beton- und Stahlbetonbau aktuell | |
KurzfassungPersönliches: x | |||||
Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2022 | 76 | Veranstaltungskalender | |
Geomechanics in geothermal energy | Geomechanics and Tunnelling | 1/2022 | Cover Pictures | ||
KurzfassungThe 27 km long second track between Divaa and Koper is one of Slovenia's most important infrastructure projects and includes eight tunnels with a total length of approx. 20.5 km. For tunnel T8, starting form Koper to the North, DSI Underground supplies all ground support equipment. (photo: DSI Underground) x | |||||
Geomechanics and Tunnelling: Table of contents Volume 14 (2021) | Geomechanics and Tunnelling | 1/2022 | Jahresinhaltsverzeichnis | ||
Content: Geomechanics and Tunnelling 1/2022 | Geomechanics and Tunnelling | 1/2022 | Contents | ||
Thuro, Kurosch; Potten, Martin; Stockinger, Georg | Geomechanics in geothermal energy / Geomechanik in der Geothermie | Geomechanics and Tunnelling | 1/2022 | 3-4 | Editorials |
News: Geomechanics and Tunnelling 1/2022 | Geomechanics and Tunnelling | 1/2022 | 5-13 | News | |
KurzfassungTendering and contracting of Pfons-Brenner lots for the Brenner Base Tunnel - Ausschreibung und Vergabe von Baulosen für den BBT-Abschnitt Pfons-Brenner x | |||||
Zosseder, Kai; Pfrang, Daniela; Schölderle, Felix; Bohnsack, Daniel; Konrad, Florian | Characterisation of the Upper Jurassic geothermal reservoir in the South German Molasse Basin as basis for a potential assessment to foster the geothermal installation development - Results from the joint research project Geothermal Alliance Bavaria | Geomechanics and Tunnelling | 1/2022 | 17-24 | Topics |
KurzfassungGeothermal energy applications are seen as one key element for a successful heat transition in Bavaria. But there are still some barriers for a further development. To minimize these barriers the joint research project Geothermal Alliance Bavaria (GAB) is established. One important issue to foster the implementations of geothermal projects is the assessment of geothermal load prediction in the South German Molasse Basin (SGMB). This includes, aside from a reservoir temperature prognosis, an accurate description of the hydraulic properties of the Upper Jurassic Malm reservoir. Hydraulic test analyses are conducted in the framework of the GAB to obtain specific information about the hydraulic productivity of the reservoir. Results from these analyses show a decrease of rock permeability in southern direction within the reservoir. Because the spatial distribution of hydraulic test data is limited, the porosity of the reservoir is assessed by borehole core tests and logs interpretation. A trend of matrix porosity decrease with depth is recognised and correlates with the hydraulic test results. Based on these findings and combined with further information the Upper Jurassic reservoir could be classified in separated zones of similar production rates, which can now be used for a thermal output prognosis for the Bavarian part of the SGMB. To spatially expand these prognoses more data must be investigated in the next research phase of the GAB. x | |||||
Potten, Martin; Bohnsack, Daniel; Käsling, Heiko; Thuro, Kurosch | Geomechanical reservoir characterisation in Bavaria within the framework of the Geothermal-Alliance Bavaria / Geomechanische Reservoircharakterisierung in Bayern im Rahmen der Geothermie-Allianz Bayern | Geomechanics and Tunnelling | 1/2022 | 27-36 | Topics |
KurzfassungTo increase the use of geothermal energy in Bavaria, the subsurface, which serves as a reservoir, must be explored as precisely as possible. In the projects of the Geothermal-Alliance Bavaria, the most promising areas for geothermal exploration in Bavaria were characterised based on an extensive geomechanical laboratory testing program which was carried out on both drill cores and analogue samples from quarries. In the North Alpine Foreland Basin (SE Germany), the geomechanical test results on Upper Jurassic carbonate rocks show a high heterogeneity. On the contrary, in the Franconian Basin (NE Bavaria) the geomechanical properties of granite analogues are rather homogenous. For the numerical simulation of the borehole stability, the determined parameters from ultrasonic- and compression tests serve as input parameters for different scenarios. For both locations, the determination of the failure depth around the borehole and the stress distribution in the near-field of the borehole were accomplished. In the North Alpine Foreland Basin, the borehole stability decreases with increasing depth. For all scenarios in NE Bavaria, the borehole stability is very low. In the future, the determined parameter ranges will allow to validate already existing models and to develop new ones. This will enable a better knowledge of the sedimentary and crystalline reservoirs and a more effective use of geothermal energy in Bavaria. x |